Hallo pinky7,

An und für sich, wird Sand die Drainage der meist dichten Blumenerden verbessern, wodurch das Wasser und auch Flüssigdünger besser leiten. Außerdem werden die Wurzeln besser belüftet, was Wurzelfäule entgegenwirken kann. Allerdings kann ich dir nach 30 jähriger Erfahrung als Floristin sagen, dass Sand nicht gleich Sand ist. Vogelsand z.B. enthält Kalkbestandteile. Den mögen zwar die Vögel, aber nicht unbeding die Pflanzen (hängt ganz davon ab), bei Bausand kannst du Glück haben, wenn er ziemlich fein ist, wird er eher Nachteile als Vorteile bringen.

Für Erden und Böden eignen sich im Prinzip Quarzsande, die eine eher gröbere Körnung haben (z.B. sowas hier http://www.susterra.de/nachhaltig-pflanzen/browse/951-quarzsand.html?sef=hc - den findest du sicher auch noch in anderen Shops oder im Baumarkt vor Ort). Dabei sollte man die einzelnen Sandkörner problemlos mit dem Auge erkennen können. Wenn Du allerdings Deinen Pflanzen etwas noch besseres tun möchtest, dann verwende Zuschlagstoffe wie Vermiculit, Perlite oder Zeolith. Diese speichern Nährstoffe und geben es den Pflanzen bei Bedarf wieder ab.

Viele Grüße,

Undine

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