Im Allgemeinen steht Ganesha für Glück. Bei manchen Hindus wird er im Morgengebet als erster Gott angebetet, da man sich für den Tag göttlichen Beistand wünscht.
Vom Charakter her beschriebt man Ganesha als freudigen, verspielten und schelmischen Gott.
Er wird oft mit einer Waffe als Zeichen für Schutz und einer Lotusblume als Zeichen für Reinheit dargestellt.
Die Legende erzählt, dass die Göttin Parvati in Abwesenheit ihres Ehemannes Shiva einen kleinen Jungen aus Lehm erschuf, ihn mit Gangeswasser zum Leben erweckte und ihn als Wächter vor die Tür stellte. Als Shiva nach Hause kam wollte der kleine Wächter, Ganesha genannt, ihn keinen Einlass ins Haus gewähren, da Shiva ihm fremd war. Erzürnt über Ganesha schlug Shiva ihm den Kopf ab. Im Haus angekommen bemerkte er jedoch, dass Ganesha das Kind seiner Frau war und er es im Zorn enthauptet hatte. Also nahm er den Kopf des ersten Tieres, das im über den Weg lief (ein Elefant) und setzte ihm den Jungen auf. Ganesha erwachte zu neuem Leben und war von nun an der Sohn beider Götter, da Parvati seinen Körper schuf und Shiva seinen Kopf.
Zum Theme Mythen: 1995 berichtete man in der Region Delhi, dass eine Ganesha Statue alle Milchopfer aufgesogen hätte.
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