Da gibt es folgende Gründe:
westliche Schulen im Libanon (auch zu osmanischer Zeit) gegen Ende bekam er auch mehr Autonomie
Dann die französische Mandatszeit im Libanon (und Syrien) um 1920 bis 1943
warum der Libanon bis dato seinen Affekt zur französischen Sprache behalten hat (im Gegensatz zu Syrien) liegt denke ich ganz einfach an der westorientierten christlichen Bevölkerung und dass sich eben der arabische Nationalismus dort nicht durchsetzen konnte.

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Aleviten/Alawiten sehen sich selbst als Muslime. Für Sunniten und Schiiten gelten diese (oder es spricht jedenfalls vieles dafür) als Ketzer, da sie Ali (dem Schwiegersohn des Propheten) eine göttliche Rolle zuschreiben und eine wichtigere als die des Propheten Mohammed (daher auch der Name Alaouoten). Das weicht ganz klar vom tawhid (unteilbarkeit Gottes ab), was ja das grundlegende des islams ausmacht.

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Ich muss sagen, dass ich das sehr sehr schade finde. Anscheinend wurde dir der Islam auf falsche Weise vermittelt und jetzt hast du ein Bild vom Islam, der lediglich durch deine Erfahrungen und Kenntnisse geprägt ist.
Ich gebe dir einen Ratschlag zu Herzen, dich doch einfach mit dem Sinn des Lebens zu beschäftigen und somit mehr über den Islam.

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Die Türkei wäre in seinen Ressourcen und Mann-, Armeestärke nicht bereit und in der Lage für einen Krieg gegen China. Einen Grund oder die Motivation gibt es auch nicht, außer man ist ein Wahnsinniger mit Realitätsverlust.
Die Chinesen - vielleicht werden sie uns eines Tages überrollen...

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Der Islam ist eine Religion, die die seelische Liebe fördert.
Sexuelle Gelüste oder einfaches Küssen sollen einem deshalb verboten sein. Das schützt vor Unzucht und verhindert die gefühlslose Gewohnheit durch mehrere Partner, die man nicht liebt.
So erkläre ich mir das.

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Der Hass hat konfessionelle und politische Gründe.
Konfessionell= Abweichung des tau7id (der unteilbarkeit allahs) durch die göttliche Verehrung Alis und die Herabstufung des Propheten. Außerdem die konfessionelle Nähe zu den Schiiten, die die Alawiten/Aleviten zwar auch als Ketzer betrachten ,aber die Lehre der Imame gemein haben.
Politisch= die Alawiten in Syrien haben sich an vielen Schlüsselpositionen vergriffen seit der französischen Kolonialzeit. Sie nutzten das säkulare, gleiche System aus, um sich an die Macht zu putschen. Nun werden die Sunniten in Syrien von einem undemokratischen/unlegitimen Regime unterdrückt, das größtenteils alawitisch ist, obwohl diese nur 10 Prozent der Bevölkerung ausmachen.
Ähnlich gab es das in der Türkei mit den Aleviten, wobei sich das heute durch Erdoğan, einem gläubigen Sunniten geändert hat.

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