Ein Großteil der Leute hier hat es bereits schon angesprochen. Ich habe es genauso getan. So in etwa könnte man es also verfassen:

Liebe Muttis, liebe Vatis (oder wie man es möchte), ich bin (Name) , __ Jahre alt und absolviere hier mein Praktikum. In dieser Zeit werde ich mit Ihren Kindern spielen und basteln.

Ich möchte mich für diesen Beruf entscheiden, weil ___ . / Ich habe mich für eine Ausbildung als Erzieher/in entschieden, weil ___ .

Privat beschäftige ich mich gern mit ____ und kann meine Fertigkeiten auch unterstützend einbringen.

Ich freue mich sehr auf diese Zeit und stehe für Ihre weiteren Fragen gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen/ Es grüßt Sie .... (Name)

(eingefügtes Foto, da man die Leute ja zuordnen möchte) Das Foto kann die Praktikantin ruhig an einem Basteltisch (ohne Kinder, da Persönlichkeitsrecht zu berücksichtigen ist) stehen, das wirkt sympathisch und ist ja keine Bewerbung mehr.


Es ist natürlich nur ein Vorschlag, viel Spaß und viel Erfolg :-)

...zur Antwort

Ein sehr schöner Film ist "Ein Engel auf Probe".

Die Geschichte hat von fast allem etwas. Er ist ein bisschen auf Fantasy gebaut, da eine Countrysängerin (ist die Darstellerin auch real) nach einem Unfall in den Himmel kommt und vom Petrus zuerst angewiesen wird, sich die Engelsflügel zu verdienen, da sie für seinen Geschmack ein zu loses Leben führte.

Sie kommt also als Kinderbetreuerin in eine Familie, in der nicht nur ihre Betreuung nötig ist. Natürlich braucht sie zwischendurch Rat und Hilfe von Petrus, der ihr hier und da auf amüsante Art Unterstützung bietet.

Die Liebesgeschichte bleibt natürlich auch nicht aus. Auch bleibt nicht aus, dass die Countrysängerin (nämlich Dolly Parton) ihre Gesangskünste zeigt. ;-) (wer kein Fan dieser Musikrichtung ist, kann beruhigt sein, da sie nicht sehr oft singt und fast nur am Anfang eine Countryshow bringt)

Ich liebe diesen Film (so alt er auch ist), da er zeitlos das aufzeigt, was sehr vielen Kindern fehlt und Dinge aufzeigt, die im Laufe der Zeit mal wieder in den Vordergrund gebracht werden sollten.

Also der Film ist wirklich ein "Familienfilm" und ich hoffe, dass die Empfehlung gut war. Schaut ihn Euch an. Allerdings wird dieser Film natürlich nur zur Vorweihnachtszeit gebracht, da das Hauptthema Weihnachten ist. Ich habe aber auch gesehen, dass es den Film auf Video gibt und ich finde ihn auch außerhalb der Weihnachtszeit sehr wertvoll.

...zur Antwort

Von erfundenen Geschichten würde ich absehen. Kinder sind weißgott nicht dumm. Sie erkennen schon früh genug Zusammenhänge, wenn man sie z.T. also ergänzend mit Medien verschiedener Art aufzeigt (hatte ich ja schon beschrieben). Und den Unterschied zwischen Astrologie und Astronomie kann man auch bereits gut erklären aber auch miteinander verbinden. Irgendwo kommt es ja her, dass man den Planeten Charakteren etc. zuordnet.

Natürlich würde ich das Ganze nicht zu umfangreich machen, da es dann sonst wirklich zur Überforderung kommen kann. Aber da gehört eine gute Beobachtungsgabe dazu. Die Reaktion der Kinder ist also entsprechend. Wenn sie aber etwas brennend interessiert, würde ich dieses Interesse nicht im Keim ersticken oder bremsen.

Das Alter von 8 Jahren ist, wie ich schon kurz anfügte, nicht zu früh.

Ich habe es immer so gehandhabt, dass ich auf die Fragen, die so kamen (auch bei weit jüngeren Kindern) eine vorerst kurze Antwort gab und versprach (und auch hielt :-D ), dass ich dazu mal etwas mitbringe. Ich bin also in die Bibliothek, habe Material (Bücher etc.) herausgesucht und habe mir eine gemütliche Stunde mit den Kindern (damals 5 und 9) genommen und dann mal einen kleinen Wink an die Eltern (ich habe die Kinder betreut) gegeben, was an dem Tag lief (wie immer die Feedbackzeit) und vereinbart, dass entweder die Eltern mit den Kindern mal in so ein Planetarium gehen oder ich mal so einen Nachmittag gestalte. Auch der gemeinsame Gang in die Bibliothek ist eine große Hilfe. Hier lernen die Kinder auch, sich selbst kundig zu machen (mit Unterstützung).

Dass die Begeisterung groß war, dürfte klar sein. Wir sind alle zusammen dort hin und natürlich gab es auf dem Rückweg incl. Eisrunde g viele Eindrücke auszutauschen. Einerseits ist es ein Erlebnis und die Kinder lernen bei der Gelegenheit noch zusätzlich, Erlebtes in eigenen Worten wiederzugeben (Eltern und ich achteten stets auf ganze Sätze).

Sätze wie "Dazu bist Du noch zu klein" gab es kaum bei mir (wenn es nicht gerade um Details von grausamen Dingen ging). Aber in Punkto Wissen(schaft) und auch Glaubensfragen wie Religion etc. wurde sich immer darüber zusammengesetzt. Ich bin zwar nicht gläubig (weder Esoterik etc.), aber die Toleranz vermittle ich mit (begleitend).

...zur Antwort

Ihr Lieben, die Fragentellerin hat sich ja zwischendurch selbst korrigiert. Sie schrieb, dass sie Astronomie mit Astrologie verwechselte.

Um die Astronomie kindgerecht zu erklären, wäre z.B. Bildmaterial aus Büchern oder Net ergänzend sehr nützlich. Auch ein Besuch in einem Planetarium ist für die ganze Familie interessant und ein schönes Erlebnis.

Zur Astrologie: Wenn man auch nicht viel davon hält (ich schmunzele auch darüber und lese Horoskope mit Humor), kann man es trotzdem etwas einflechten und erklären, warum viele Menschen tatsächlich daran glauben könnten. Man kann also erklären, wie z. B. Charaktere etc. an den verschiedenen Sternzeichen "festgemacht" oder Eigenschaften zugeordnet werden.

Es lässt sich also auch beides miteinander verbinden, wenn man anhand von Bildmaterial aus den verschiedenen Medien beides kombiniert. Bsp. Mars: Beschreibung mit Bildern und welche Eigenschaften z.B. in der Astrologie dazu ausgesagt werden.

Der Unterschied zwischen der Astronomie (Wissenschaft) und der Astrologie (der so genannte "Hokuspokus" gg) sollte aber deutlich beim Kind ankommen. Auch die Toleranz gegenüber denen, die eben an Astrologie und sonstigem (Esoterik rauf und runter) wird hierdurch ein wenig geweckt bzw. gefördert. Wer eben daran glauben mag (wie auch bei Religionen), kann es tun, wer nicht daran glauben mag, lässt es eben ;-)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.