Die richtige Taktik bei einem Greifautomaten auf Dom/Kirmes/Jahrmarkt besteht nicht darin, den Greifer/Kran auf eine bestimmte Weise zu steuern oder bestimmte Plüschtiere auszuwählen, die gut liegen, sondern darin Spaß zu haben und diesen Spaß mit den begleitenden Kindern bzw. Mädels zu teilen. Eine Portion Durchsetzungsvermögen nach einem bestimmten Spielversuch "nein" zu sagen, gehört auch dazu!

Greifautomaten auf Dom/Kirmes/Jahrmarkt ist ein Glücksspiel. Der Automat entscheidet im Voraus, ob er den Spieler gewinnen lässt oder nicht. Es ist eine Unterhaltung aber kein Betrug. Jemand, der meint ein gutes Geschäft zu machen, in dem er ein Spielzeug für den Spieleinsatz zu bekommen hofft, betrügt sich höchstens selbst!

Wie nun der Kran/Greifautomat wirklich funktioniert, kann man einer Bedienungsanleitung entnehmen. Man google z.B. nach skeeball elaut manual.

In dem Bereich der Automateneinstellung "Game Procedure" wird es schon im ersten Satz klar, worum es geht: "Die größte Herausforderung für Sie als Betreiber besteht darin, die Maschine so einzustellen, dass der Spieler das Gefühl bekommt, er könnte gewinnen, während Sie dafür sorgen müssen, dass der Kran den Spielzeugen es nicht erlaubt den Automaten zu verlassen" (sinngemäß auf Deutsch übersetzt). Und weiter heißt es "Die beste Art zu spielen, ist es zu erlauben, Spielzeuge zu greifen, und sie dann langsam dem Greifer entgleiten lassen, während dieser auf die Startposition zurückkehrt". Der Automat lässt sich über eine grafische Oberfläche "Intelli Programmer" einstellen.

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