Die Informatik ist nicht besonders schwer. Ich hatte ähnliche Sorgen wie du, als ich vor der Studienwahl stand.
Ich dachte mir, dass es soviele Informatik Freaks gibt und man als Anfänger doch keine Chance hat mit denen mitzuhalten. Das Studium habe ich mir sehr kompliziert vorgestellt. Andererseits hat mich die Informatik aber fasziniert, was möglicherweise auch daran gelegen hat, dass mich seit der Kindheit diese Klischees über Hacker, die sich ins Pentagon hacken können angezogen haben. Deshalb wollte ich in diesen Bereich.
Da meine Angst zu scheitern, weil es zu schwer sein könnte zu groß war, habe ich den Fehler gemacht mir zu überlegen, dass ich lieber Wirtschaftsinformatik studieren sollte.
Wirtschaft hab ich für ein Flachpfeifen Gebiet gehalten, dass ich mit links mache und da nicht soviel Informatik wie im normalen Informatik Studium darin vorkommen würde, dachte ich mir es wäre auch schaffbar.
Was letztlich passiert ist:
Die Wirtschaft fand ich zum Kotzen langweilig und in den Informatik-Fächern habe ich die Tiefe vermisst, weil nur die Oberfläche angekratzt wurde.
Im 3. Semester bin ich dann durch Marketing gefallen und da war es mir zu dumm und ich bin zur Informatik gewechselt.
Das war die richtige Entscheidung. Hätte direkt Informatik studieren sollen.
Was ich daraus gelernt habe und dir als Tipp geben kann:
Studiere das was dich interessiert und lass dich nicht von irgendwelchen Vorurteilen über Fächer (z.B. zu kompliziert) abschrecken.
Es gibt allerdings einen eklatanten Unterschied zwischen Informatik an der FH und an der Uni. An der Uni kann es passieren, dass du vom mathematischen und physikalischen erschlagen wirst.
Falls du Informatik an der FH studierst, musst du dir darüber keine Sorgen machen.