Um es schonmal vorweg zu nehmen: ich bin katholisch und sehr religiös aber absolut unkonservativ.

Für mich sind die Tage des Triduums (Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern) die wichtigsten und auch schönsten im Jahr. Das liegt unter anderem auch daran, dass die Gottesdienste an diesen Tagen so besonders sind. 

Heute ist wie fast überall um 15.00 Uhr die Karfreitagsliturgie. Da gehe ich natürlich hin. Ansonsten versuche ich den Tag still zu halten. Ich höre keine Musik, sehe nicht wahllos fern. (Nachrichten und ähnliches schon ggf) Ich esse nur sehr einfaches Essen. Einfach Brot mit Butter heute morgen z.B. und auch nicht mehr als nötig. 

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Ich bin mir recht sicher, dass es um deine Vorstellungen der idealen Kirche geht, denn erstens passt das als Thema besser in den Konnfirmandenunterricht und zweitens ist es absolut unmöglich, eine allgemeingültige Antwort darauf zu finden.

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Segnen darf erstmal jeder. Viele kennen ja z.B. das kleine, von den Eltern auf die Stirn gezeichnete Kreuz: ein Segen.

Ein Unterschied besteht bei einigen besonderen Formen, wie z.b. beim Schlusssegen im Gottesdienst. Ein Laie darf auch hier den Segen sprechen, allerdings in der Form "der Herr segne uns" und nicht wie Priester und Diakone "euch". Außerdem macht man dann ein "normales" Kreuzzeichen.

Den eucharistischen Segen bspw. dürfen (soweit ich weiß) nur Priester und Diakone spenden.

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Punkt Nummer 1: Wir wissen nicht, wer in den Himmel kommt. Das liegt daran, dass die Aussagen die es dazu in der Bibel gibt nicht immer ganz eindeutig und interpretierbar gibt. Es gibt natürlich Menschen, da glaubt man fest daran (die katholische Kirche nennt sie dann "Heilige"), aber wenn man es ganzen Gruppen von Menschen abspricht, dann macht man sich m.M.n. etwas vor.

Punkt Nummer 2: Wie schon oft erwähnt beten Katholiken Maria nicht AN.

Auch Katholiken beten nur Gott an. Maria ist immer nur Mittlerin, denn sie ist einfach "nur" ein Mensch. Ein besonderer zwar, denn sie wurde von Gott auserwählt Jesus Mutter zu sein, aber eben doch einfach ein Mensch.

Für manche kann es einfacher sein nicht selber oder alleine zu Gott zu beten. Man erbittet sich quasi Unterstützung in den eigenen Anliegen. Da es nun einmal nicht mehr möglich ist, mit Maria von Mensch zu Mensch zu sprechen, könnte man diese Bitte um Unterstützung als Gebet bezeichnen. Das hat aber nichts mit Anbetung als Gott zu tun.

Das ist ähnlich, wie man im freikirchlichen Kontext häufig für sich beten lässt. Man könnte es auch selber tun, aber warum lässt man "erfahrene Beter" ran? Ich glaube ja, dass Gott mein Gestammel genauso gut versteht. Aber manchmal ist es eben einfacher.

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Du solltest dich am besten bei dem Pfarrer deiner Gemeinde melden, der wird die mit Sicherheit sagen, wie damit bei euch in der Gemeinde/im Bistum umgegangen wird.

Wie die Firmvorbereitung abläuft ist sicherlich individuell verschieden. Gefirmt wird wohl entweder zentral im Bistum oder du würdest das Sakrament zusammen mit den Jugendlichen Firmlingen empfangen, da ja dafür der Bischof kommen muss. Das heißt nicht, dass es auch eine gemeinsame Vorbereitung gibt. Das kann und sollte man sicherlich stark individualisieren.

Einen Firmpaten haben auch erwachsene Firmlinge, denn es geht ja hierbei um die Begleitung auf dem Glaubensweg und der ist ja nie zu Ende.

Die Firmung läuft wie jede Firmung ab. Es gibt eine heilige Messe, die auch nicht sehr viel anders ist als sonst (außer, dass sie von einem Bischof zelebriert wird). Nach der Predigt findet in der Regel eine Tauferneuerung statt, wobei dir (vorformulierte Standard-) Fragen nach deinem Glauben gestellt werden. Hierbei musst du nur mit "Ich widersage" und "ich glaube antworten" und zwar gemeinsam mit allen anderen. Das ist quasi ein Glaubensbekenntnis und ganz unspektakulär (keine Angst) Danach folgt die eigentliche Firmung. Dort nennst du deinen Namen (oder von dir gewählten Fimnamen), der Bischof sagt dann "N.N sei besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist" und zeichnet mit dem Chrisamöl ein Kreuz auf deine Stirn. Du antortest "Amen", worauf der Bischof "der Friede sei mit dir" antwortet, und zumindest unser Bischof schüttelt den Fimling dann leicht an der Schulter ("Den Heiligen Geist muss man spüren" sagt er gerne)

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Das Hell-Beige

Ich finde beide ganz schön.

Aber für eine Firmung auch beide ganz schön kurz, würde also eine blickdichte Strumpfhose drunter ziehen (wenn die wiklich so kurz sind wie auf den Bild). Knie müssen zwar nicht bedeckt sein finde ich aber es gibt sicher Menschen die das sonst unangemessen finden. Zu dem Rosanen: Ich würde hierzu auf jeden Fall einen Blazer o.Ä. tragen, da so nackte Schultern in der Kirche schon etwas viel sind.

Aber wenns ums Thema "schick genug/zu schick" geht finde ich beide passend. Zumindest ist es in allen mir bekannten Gemeinden so üblich

Ansonsten: Schöne Firmung wünsche ich dir!

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