Gute Frage. Im tibetischen Buddhismus gibt es den Begriff der Schuld nicht. Könnte man mal darüber nachdenken, was für ein freies innerliches Leben dadurch möglich ist.

Fast die gesamte westliche Psychotherapie beruht auf dem Begriff der Schuld. Wie oft wird einem Schuld eingeredet, wie oft wird damit impliziert, dass man schlecht sei, nicht gut sei, nicht gut genug sei. Diese Glaubensmuster und die Denkmuster, die daraus entstehen, liegen so unendlich vielen Problemen zugrunde.

Gibt doch nichts Schöneres, als wenn Du meinst, nicht schuldig zu sein.

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Sicher gibt es sensitive Menschen, die sich auf Schwingungen einstellen können, auch über Entfernungen hinweg. Solche Menschen können mit äußeren Hilfsmitteln wie z. B. Karten gewisswe Informationen erhalten. Das ist meiner Meinung nach auch von der Tagesform abhängig.

Wie sie die Informationen interpretieren, was sie also daraus machen, hängt vermutlich von dem persönlichen Niveau solcher Menschen ab.

Ich glaube an diese grundsätzliche Möglichkeit, aber ich würde das für mich selbst bei diesen 0900er-Nummern oder sonstwo bei kommerziellen Anbietern nicht machen.

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Bei der Antwort beschränke ich mich auf Punkt 1 Deiner Frage.

Tai Chi und Taijiquan sind lediglich verschiedene Schreibweisen für dieselbe Körperkunst, wobei Taijiquan (Pinyin-Umschrift) die modernere Schreibweise ist, die seit 1958 in China als Standard-Umschrift gilt.

Für Wing Chun bzw. Wing Tsun gibt es keine eindeutige Romanisierung, und deshalb sind zahlreiche Schreibweisen gebräuchlich.

Taijiquan, Kung Fu bzw. Gongfu sowie Wing Chun gehören alle zum sogenannten WuShu, der Gesamtheit der chinesischen Kampfkünste.

Zen ist übrigens aus dem chinesischen Chan-Buddhismus entstanden und hat vor allem in Japan eine eigene Entwicklung genommen. WuShu mit Zen zu verknüpfen, ist deshalb ein bisschen wie geistiger Wurstsalat.

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Ergänzend zur als hilfreichste ausgezeichnete  Antwort:

Bei der geschichtlich gesicherten Entstehung von Taijiquan im 17.
Jahrhundert standen sowohl das Wushu als auch das Qigong (Qi = Energie, Atem und Gong = Arbeit, Bemühung) Pate.

Beim Qigong wird die Lebensenergie gezielt durch den Körper geleitet, auch entlang der Meridiane. Diese Technik wird mit den Positionen des Taijiquan
verknüpft.

Ich weiß von einer alten Chinesin, die als junge Frau in China zwei Taijiquan-Lehrer hatte, dass sie beim Training die Ausübung ihrer Form stets dann abbrechen und von vorn beginnen musste, wenn die Lehrer merkten, dass sie sich ohne Energieführung bewegte.

Solche auf den Körper reduzierte Ausübung des Taijiquan nenne ich Gymnastik. Das ist das genaue Gegenteil von dem, was Taijiquan leisten kann.

Nicht zuletzt wegen dieser energetischen Ausübung wird Taijiquan auch als die Krone des Dao-Yoga (Taijiquan, Qigong, Meditation, Tuina=Energiemassage) bezeichnet.

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