Hallo,

falls es überhaupt darum geht, eine SSD schonend "clean" zu bekommen, kannst Du Dir mal folgendes anschauen:

http://man7.org/linux/man-pages/man8/blkdiscard.8.html

Ob das Deine konkreten Schwierigkeiten mit einer Linux-Neuinstallation behebt, kann ich Dir allerdings nicht sagen.

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Hallo,

schau Dir mal antiX an, das ist einer sehr ressourcen schonende Distribution auf Basis von Debian (seit Jessie gibt es auch eine stable-Variante).

Fluxbox ist sehr schön vorkonfiguriert.

Achso, antiX ist frei von systemd :-)

Viele Grüße,

Holger

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Hallo,

die Frage ist etwas schwierig zu beantworten, es kommt auf die Nutzerbedürfnisse an.

Wer gerne einige freie Anwendungssoftware nutzt, wie Gimp, Vlc, Audacity, Libreoffice, Firefox oder Thunderbird, kann dies alles auch unter Windows haben. Und wenn dann weiterhin kein großes Interesse daran besteht, sich mit Funktionen eines Betriebsystems zu befassen, würde ich dieser Person sogar empfehlen, einen ordentlichen Virenscanner installiert zu haben und bei Windows zu bleiben (oder sich zum Vergleich mal Produkte von Apple anzuschauen).

Wer als Anwender darüber hinaus allerdings Software, deren Quellcode offen und auch veränderbar ist, aus verschiedenen Gründen den Vorzug geben möchte, kann schon GNU/Linux in seine Überlegungen (welches Betriebsystem?) mit einbeziehen.

Wer dann noch Interesse hat, wie ein Betriebsystem aufgebaut ist, und gerne auch mal Hand anlegt, um betriebsystemnahe Sachen nach seinen speziellen Bedürfnissen zu modifizieren, der kommt eigentlich um quelloffene und frei modifizierbare unixoide Systeme kaum noch herum.

Und dann ergibt sich folgende spannende Frage: Mag man eher sogenannte Automagie, nimmt man Brüche mit Unix in Kauf (KIS ist nicht so wichtig, ein Werkzeug - eine Aufgabe ist nicht so wichtig u.s.f.), dann eher moderne GNU/Linux Distributionen, wenn man hingegen von Grund auf Unix begreifen möchte, dann greift man eher zu FreeBSD.

Es mag sein, dass hier einige GNU/Linux-Freunde nun verärgert aufschreien: Man braucht GNU/Linux mir gegenüber nicht zu verteidigen, ich nutze es seit 1998 und nach wie vor (Debian, MX-Linux, Void-Linux, Antergos). Allerdings habe ich in dem knappen Jahr, in welchem ich mich nun auch mit FreeBSD befasse, mehr über Unix und Computer gelernt, als in zig Jahren mit GNU/Linux (man kann das wohl auch unter GNU/Linux, aber ich schreibe ja auch von meinen Erfahrungen und meiner Herangehensweise).

Viele Grüße,

  Holger

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Hallo,

wer GIMP als den "letzten Dreck" bezeichnet, kommt wohl generell nicht mit Software klar, die einem nicht einfach so den roten Teppich ausrollt, sondern für die man auch ein wenig lernbereit sein sollte.

Wenn Du das nicht möchtest: Das ist doch in Ordnung, aber meines Erachtens ist dann schon ein unixoides Betriebsystem wie GNU/Linux nicht das passende für Dich.

Vielleicht schaust Du Dir mal Produkte von Apple an, da ist der Unterbau auch unixoid und da nehmen Dir oftmals die Mac-Entwickler schon das Denken ab.

Viele Grüße, Holger


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Hallo,

ich habe bei uns auf einer Thinkstation Debian installiert. Das Teil ist unser NAS (Dateiserver), darauf habe ich unsere Drucker samt Turboprint eingerichtet (Printserver) und im gleichen Netz hängt auch noch eine WD MyCloud mit richtigem Debian (und nicht der von WD vermurksten kastrierten Debian Variante), das ist unser Backup-NAS und per Cron Job auf der Thinkstation wird dort jede Nacht um 4 Uhr ein rsync für ein inkrementelles Backup angestoßen. Man kann also mit Debian einiges machen. Das kann man übrigens auch mit openSUSE, Fedora, FreeBSD oder anderen Systemen machen.

Davon abgesehen: @Linuxhase hat meines Erachtens recht mit seinem Einwand. Wenn Du vor einem neuen großen Lebensmittelgeschäft stehst, fragst Du dann die vorbei kommenden Leute danach, wie toll dieser Laden eingerichtet ist - oder aber betrittst Du den Laden selber, um Dir ein eigenes Bild zu machen?

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Hallo,

versuche bitte unter Linux das Dateisystem vor einer Reparatur gar nicht zu mounten. Und schau mal hier: http://linux.die.net/man/8/ntfsfix

Mit ntfsfix habe ich unter Linux mal eine ntfs Partition auf einem USB-Medium repariert, das ging sehr gut.

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Hallo,

Du möchtest unter Ubuntu auch grafische administrative Werkzeuge benutzen? Dann lass es. Ubuntu und co. sind klar auf sudo Mechanismus hin ausgerichtet. Ein sudo -i macht Dich an der Konsole zwar zu root und es gibt auch Tipps, den root Account zu aktivieren. Rufst Du nach aktiviertem root Account allerdings unter X etwa den Paketmanager synaptic auf, erwartet  das Programm nach wie vor Dein Nutzerpasswort, nicht das von Root. Ich habe mal vor längerer Zeit versucht, unter Kubuntu root zu aktivieren, unter der Konsole ging zwar dann die root Anmeldung, aber für grafisches Paketmanagement und andere Anwendungen zur Administration war das ein Gemurkse. Und kürzlich habe ich das unter Netrunner16 auch wieder probiert, mit synaptic funktionierte das aber nicht. Daher ist es meiner Meinung nach besser, entweder den sudo Mechanismus der *buntu Systeme zu akzeptieren, oder aber eine andere Distribution zu nutzen.

Viele Grüße, Holger

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