Wenn das wirklich schlaue Leute waren, dann sagen sie das nur, um selber besser da zu stehen vor Gott als die Anderen.

Wenn das Leute waren, die alles wissen und sich selber für superschlau halten: Es gibt eine wissenschaftliche Untersuchung, dass gerade jene mit dem größten Selbstbewusstsein die Allerdümmsten sind. Dann sind die nämlich dumm genug, dass sie gar nicht wissen, was sie alles noch nicht wissen und was sie alles niemals wissen werden. Nur so kann man sich einbilden alles zu wissen.

Wenn das wissenschaftlich gebildete Leute sind: Dann sind die noch in Ausbildung oder haben die Wissenschaft falsch verstanden. Wissenschaft geht davon aus, dass alles logisch erklärbar sein soll, so als ob es Gott nicht gäbe. Sie kann und will jedoch in keiner Weise Aussagen über Gottes Existenz machen. Kein seriöser Wissenschaftler wird Gottes Existenz aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse ausschliessen können. Das wäre ein unlogischer Zirkelschluss, weil aus der Voraussetzung "als ob es Gott nicht gäbe" nur dann gefolgert werden kann, dass es ihn nicht gibt, wenn diese universale Voraussetzung der Wissenschaft bewiesen wäre. Das ist aber nicht beweisbar und deshalb sind solche Schlussfolgerungen unzulässig, ein perfektes Unentschieden. Nur wer nicht viel von Wissenschaft versteht kann so einen unlogischen Fehler machen. Wer wirklich viel weiss, der neigt eher dazu, an Gottes Existenz zu glauben (obwohl die Wissenschaft auch das nicht bestätigen kann). Weil er an den Grenzen der Forschung Dinge erkennt, die so fantastisch sind dass sie weit über menschliches Verständnis hinausgehen, dem sogar widersprechen und dennoch funktionieren (Dualismus Teilchen-Welle; Verschränkung von Teilchen usw.). Was soll man davon halten? Wenn es irgendein Es gibt das so etwas versteht, dann ist Es uns ungefähr so weit überlegen wie ein Gott.

"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch. Aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."

Werner Heisenberg, Physiker (1901-1976)

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Natürlich kann man an den Folgen böswilliger oder falsch verstandener Suggestionen sterben. An der Hypnose selber nicht, aber an den Folgen. Du wirst jedoch keinen Hypnotiseur finden, der das zugibt, weil er sich und seine Kollegen strafrechtlicher Haftung aussetzen würde. Solang es keiner zugibt heisst es für die Opfer "selber schuld", denn Hypnose hinterlässt keine nachweisbaren Spuren. Die Leute sterben an echtem Herzversagen aufgrund echter Überanstrengung. Wer soll nachweisen, dass ein Hypnotiseur die natürliche Erschöpfung wegsuggeriert hat, die normalerweise eine Überanstrengung verhindert hätte. Ich erinnere mich da an einen Sportwettkampf wo das halbe italienische Team lief bis es tot umfiel im wahrsten Sinne des Wortes. Es geht auch bei Nicht-Sportlern, wo man nur eine hinreichend realistische Todesangst suggerieren muss und man hat gute Chancen einen echten Kreislaufkollaps auszulösen. Das sollte jemand schon wissen bevor er herumhypnotisiert, zumal auch nicht so ernst gemeinte Suggestionen von einem Somnambulen sehr wörtlich verstanden werden.

Schon 1937 war dem Hypnose-Experten Mayer klar:
"Unter bestimmten Voraussetzungen könnten Verbrechen jeder Art an Hypnotisierten und mit Hilfe von Hypnotisierten begangen werden."

(Zitat aus: Unsichtbare Ketten, Der Missbrauch der Hypnose und anderer Trance-Techniken durch Kriminelle, Sekten und Geheimdienste von Dr. Hans Ulrich Gresch)

Seitdem haben sich die Methoden krimineller Hypnose wohl kaum verschlechtert sondern sie wurden noch wesentlich verfeinert. Durch die gesetzliche Offenlegung von Geheimdienstakten in den USA ist etwas von den hypnotischen Praktiken an die Öffentlichkeit gelangt, das im Widerspruch steht zur Harm- und Ahnungslosigkeit der Herren Hypnotiseure. Sehr interessant zu lesen wie es wirklich läuft unter:

http://www.mind-control.psychoprobleme.de/ketten.pdf

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Der Glaube kann erwiesenermassen etwas sehr Reales bewirken. Keine Meinung zu haben ist unschädlich. Unglaube bewirkt das Gegenteil.

Der objektive Beweis für die Wirksamkeit des Glaubens ist die Placebopille. Es ist völlig unlogisch an ihre Wirkung zu glauben, und doch wenn man glaubt dass es hilft wird man gesund. Wer sich keine Gedanken macht dem hilft sie nicht. Wer glaubt dass sie ihm schadet, dem wird sie wohl auch schaden können. Denn der Glaube zählt und nicht die Logik, ebensowenig das Mehl in der Pille.

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Hallo, das Gedankenexperiment ist schon verlockend, denn es würde funktionieren. Nur ein wichtiges Bauteil gibt es nicht. Die Magnetabschirmfolie wird so selektiv nicht funktionieren. Erlaubt also keine kraftlosere Annäherung an einen abstossenden Magneten als dessen (dann ebenfalls abgeschirmte) Abstossungskraft ist. Deshalb muss jeder Magnet auf der Scheibe, der sich dem abstossenden Magneten nähert genausoviel Energie zur Annäherung aufwenden, wie er bei der Abstossung wieder bekommt. Energie wird also nicht gewonnen. Legt man die Magnete tangential zur Scheibe, dann ist es etwas komplizierter mit Phasen von Anziehung und Abstossung, das Resultat bleibt aber bestenfalls Null.

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Salzsäure reagiert mit Kalk recht gut, auch wenn sie verdünnt ist. Ein bisschen Salzsäure auf kalkhaltiges Material sollte Bläschenbildung hervorrufen. Schwefelsäure macht da wenig.

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Ja klar, sie haben sie Gefühle

Sogar Pflanzen haben einen Mechanismus ähnlich unserem Nervensystem, fühlen daher wahrscheinlich auch Schmerz.
Der Hund versteht die menschlichen Gefühle am besten und hat damit die längste Erfahrung. Bei den anderen Arten wird das mehr oder weniger differenziert ausfallen, bis hin zu denen, die wir gar nicht kontaktieren können. Ein Gefühl dürften sie trotzdem haben, auch wenn man es manchmal besser Instinkt nennen sollte.
Ich denke es lässt sich ausprobieren. Nimm zwei Blumentöpfe, einer wird geliebt und einer nicht, beide bekommen sonst genau dasselbe. Mal sehen welcher besser wächst.

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Der wird gern als "Gottweisswas" bezeichnet.
Also verstrahlte Geräte, Schutzanzüge, feste und flüssige Chemikalien im harmlosen Fall. Also Materialien, die man nur lange Zeit nicht mehr benutzen sollte, die aber auf grössere Entfernung keine Gefahr darstellen, daher im Bergwerk verstaut werden wo sie so bald niemand mehr ausgräbt. Das Vorgehen ist falsch, wenn ins Bergwerk Wasser eindringt, das den Müll hochspülen kann. Die abgebrannten Brennstäbe oder deren nicht wiederverwendbare Bestandteile nach der Wiederaufarbeitung sind hochradioaktiv und brauchen einen Castor Behälter. Deren Endlagerung ist ungeklärt. Auf die wird man wohl die nächsten 100000 Jahre aufpassen müssen. Weil das nichts kostet ist Atomenergie die günstigste Energiequelle.
Es gibt Versuche, die Radioaktivität schneller ausstrahlen zu lassen, was diese Zeitspanne verkürzen könnte. Eine Ablagerung in Ozeangräben, deren Tektonik sie ins Erdinnere befördert oder diesen Müll in die Sonne zu schiessen werden erwogen, beinhalten aber zu viele Risiken.

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In der Mitte des Ablaufsiebs ist eine Schraube, die muss festgezogen werden, sonst lockert sich der Abfluss und das Wasser rinnt möglicherweise sogar am Abfluss vorbei unter die Wanne. Schlimmstenfalls unter den Estrich oder durch die Decke in den darunterliegenden Raum.
Die Schraube nicht herausnehmen, wenn man nicht auch von unten an den Abfluss kommt und gegenhalten kann beim Wiedereinschrauben.

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