Ich habe bislang fast nur gute Erfahrungen gemacht, die Bücher sind in der Regel noch gut bis sehr gut erhalten - und teilweise echt günstig zu haben. Es kommt wirklich sehr auf den Verkäufer an, Alice0312 hat ja schon darauf hingewiesen, dass Bewertungen und Kommentare viel weiterhelfen. Einen qualitativen Unterschied zwischen privaten Händlern und Profis konnte ich da übrigens auch nicht ausmachen.

Ich kann Dir zusätzlich noch folgende Tipps geben:

  • Fast alle Bücher sind bei Booklooker mit Bild eingestellt. Schau hier am besten nach Fotos, die der Verkäufer selbst von seinem Exemplar gemacht hat, darauf erkennt man ja in der Regel auch schon, ob das Buch noch passabel aussieht oder schon in Einzelteile zerfällt. Das ist nicht unwichtig, da beim Erstellen des Angebotes erst mal von Booklooker anhand der eingegebenen ISDN ein Standard-Bild vorgeschlagen wird, das natürlich überhaupt nichts über das konkret zum Verkauf stehende Buch aussagt.

  • Ich persönlich kaufe am liebsten die Bücher, bei denen sich der Verkäufer die Mühe gemacht hat, einen Satz (oder mehrere) zum Zustand des Buches dazu zu schreiben. Die Standards (wie neu, leichte bzw. deutliche Gebrauchsspuren) lassen sich ja schnell anklicken und sind oft auch Ansichtssache. Aber wenn sich jemand hinsetzt und z.B. schreibt, dass das Buch aus einem tier-und rauchfreien Haushalt kommt, am Buchrücken einen Leseknick sowie einen Namenseintrag hat, aber dass der Text sauber und ohne Markierungen ist, hilft mir das viel weiter, als wenn nur da steht "leichte Gebrauchsspuren". Oder ich weiß wenigstens, was mich bei "deutliche Gebrauchsspuren" erwartet, wenn schon da stand: "Buch stinkt nach altem Papier und Rauch, Seiten vergilbt, Vorblatt herausgerissen, Buchdeckel hängt nur noch an einem Faden".

Was ich bei Booklooker im Übrigen gut finde, ist die Hilfe, wenn mal ein Verkauf nicht zustande kommt. Bei mir hat sich letzthin ein Verkäufer tot gestellt, aber die Leute vom Service haben das vorbildlich für mich erledigt :-)

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Hallo, in meinen Augen machst du das ganz richtig. Dein Kind schreit ja nicht, um dich zu ärgern, sondern es hat ein Problem, mit dem es gerade nicht alleine fertig wird, es braucht deine Hilfe, um sich zu beruhigen. Und anscheinend klappt das ja auch ganz gut, wenn er bei dir einschlafen darf und dann selig weiterschläft.
Diese Phase hatten wir bei unserem Kleinen auch in ungefähr dem gleichen Alter. Wir haben ihn auch mit ins Bett genommen oder so lange im Lehnstuhl mit ihm gekuschelt, bis er eingeschlafen ist. Das hat sich nach ca. 10 Tagen wieder gelegt und er ist dann auch ohne Gemotze wieder in seinem eigenen Bettchen eingeschlafen. Woran es lag, dass er so anhänglich war, haben wir nicht herausgefunden, und es kamen auch immer wieder mal Abende, wo es wieder so lief.
Bei unserer Großen hatten wir es anfangs noch mit "irgendwann-muss-sie-sich-doch-beruhigen-und-von-allein-einschlafen" versucht. Allerdings nicht lange, denn bei einem weinenden Kind kann ich einfach nicht ruhig im Nebenzimmer sitzen und das ignorieren, ich denke, dir geht das ebenso.
Und im Vergleich muss ich sagen, ist die Variante "gleich reagieren" die bessere. Du bist ohnehin in Action, entweder weil du das Kleine plärren lässt und ein schlechtes Gewissen hast und dann vielleicht doch noch trösten und kuscheln gehen musst. Oder du machst es eben gleich, das ist meiner Meinung nach für alle besser.
Und Kopf hoch, in der Regel gibt sich das wirklich nach ein paar Tagen wieder, du verwöhnst oder verziehst dein Kind dadurch auch nicht. Viele Grüße!

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Meine Oma macht Holundermarmelade aus 1 kg Holunderbeeren und 800 g normalem Zucker, also ohne Geliermittel (das meintest du bestimmt). Die Mengen deswegen nicht 1:1, weil Holunder wohl sonst nicht gut geliert. Ich nehme Gelierzucker 2:1, dann geht es auch gut. Agar-Agar gib es in der Regel im Reformhaus, manchmal auch im gut sortierten dm.

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Ein Bekannter von mir ist verwitwet und trägt rechts weiterhin seinen Ehering und links den seiner Frau. Weiß aber nicht, ob das "üblich" ist. Vielleicht trägt dein Schwarm ja einfach gerne Ringe?

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Die Sommermonate sind in Kanada die gleichen wie bei uns, da Kanada ja auch auf der nördlichen Halbkugel liegt (nur auf der Südhalbkugel ist es genau anders rum!).
Allerdings kann es je nach Gegend sein, dass es in Kanada von Haus aus im Sommer kühler ist als bei uns - also weiter oben im Norden auf jeden Fall, da sind dann eben die Sommermonate etwas frischer als bei uns und die Winter so richtig kalt.

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Erst mal solltest du klären, ob das nur eine vorübergehende Phase ist oder ob das immer so weiter geht. Dann solltest du dir überlegen, ob du mit der Situation grundsätzlich und ggfs. auch auf Dauer klar kommst, dass ihm die Arbeit so wichtig ist, dass du nur die 2. Geige spielst.
Wenn du das für dich bejahen kannst und er auch die Beziehung aufrecht erhalten will, wäre es vielleicht eine Idee, das Ganze neu auszurichten. Partnerschaften verändern sich oft, man muss das auch ein bisschen als Chance sehen, dann kann man besser damit umgehen. Ich kenne das, als mein Mann einen neuen & besseren Job hatte, waren auf einmal die Kinder und ich nicht mehr das Wichtigste, auch zeitmäßig nicht, Termine wurden auch gerne ganz kurzfristig umgeworfen, ich musste viel mehr Zeit und Energie in Organisatorisches stecken und war für alles irgendwie der Prellbock. Wir haben das Ganze damit gelöst, dass wir feste Termine für die Familie bzw. für uns als Paar eingerichtet haben, die absolut "heilig" sind. Außerdem haben wir den Alltag etwas umgestellt, jetzt essen wir zwar nicht mehr gemeinsam zu Abend, dafür frühstücken wir dienstags und donnerstags zusammen und er geht etwas später in die Arbeit, weil er da später anfangen kann.
Bei euch könnte das ja zum Beispiel so aussehen, dass du zwar die "Alltagspflichten" (Gassi, Haushalt) übernimmst, aber dass er dafür absolut verpflichtend (!!!) Zeit für dich bzw. euch frei hält. Zum Beispiel, dass das Wochenende ganz euch gehört und da keine Arbeit mit heimgenommen wird. Zu dieser Vereinbarung sollte allerdings auch gehören, dass er wichtige Sachen wie Geburtstage etc. nicht vergisst :-) Auch er muss ein bisschen dazu beitragen, sonst funktioniert das nicht. Da er sich ja offenbar mit der momentanen Situation ganz gut eingerichtet hat, musst du damit anfangen, also mach ihm am besten ganz konkrete Vorschläge, wie du dir das vorstellst (Vorteil: du kannst deine Wünsche ziemlich gut einbringen).
Wenn er die Arbeit aber über alles stellt und deine Wünsche nicht respektiert, solltest du dir überlegen, einen Strich unter die Sache zu ziehen, denn auf Dauer wirst du damit nicht glücklich werden!
Alles Gute und viel Erfolg!

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Oh je, das ist ja heftig. Dein Mann ist ein blöder Egoist, er denkt offenbar, wenn er es dir sagt, ist alles okay und damit ist die Sache erledigt. Das geht gar nicht, erst pro forma "beichten" und dann nicht drüber reden wollen, sondern sich vor die Glotze hocken! Das ist gemein und hinterhältig und er versucht dir auch noch ein schlechtes Gewissen zu machen, weil er ja "ehrlich" war und du jetzt ein "Drama" draus machst (dabei kann ich nur sagen, Hut ab, dass du da so ruhig bleiben konntest, ich wäre türenknallend und heulend geflohen...).
Ich kann gut verstehen, dass du wenigstens wissen willst, was der Grund war, immerhin will man ja evtl. eine Wiederholung vermeiden. Ich sage es nur ungern, aber er scheint überhaupt nicht daran interessiert zu sein, an eurer Beziehung zu arbeiten, sondern wollte nur sein Gewissen beruhigen bzw. vorarbeiten, falls die Sache auffliegt. Ich persönlich würde dieses a...mäßige Verhalten noch viel schlimmer finden als den Vertrauensbruch und könnte damit überhaupt nicht umgehen.
Mach bitte nicht den Fehler, das zu schlucken und dich vielleicht auch noch schuldig zu fühlen, genau das will er offenbar erreichen. So schlimm die Lage für dich ist, überlege erst mal für dich in aller Ruhe und Konsequenz, ob du wirklich mit ihm zusammen bleiben willst. Es gibt keine Garantie, dass das nicht wieder vorkommt, auch wenn du dich in seinen Augen jetzt "richtig" = ruhig verhältst. U.U. sieht er das sogar noch als Freibrief.
Selbst wenn du ihm den Betrug verzeihen könntest und mit ihm zusammenbleiben willst, mach ihm unbedingt klar, dass du weg bist, wenn er so weiter macht, denn das ist keine Basis für eine Ehe. Über Probleme muss man reden, und wenn das kein Problem ist, dann weiß ich auch nicht. Wenn er das nicht kapiert, bist du wahrscheinlich besser beraten, zu gehen. Möglicherweise kommt er dann zur Besinnung, und wenn nicht, bist du ohne ihn besser dran.
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute, sei tapfer und v.a. denke an DICH, nur an DICH!!!

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Ist es die Trauerfeier oder auch die Beisetzung der Urne? Wenn es "nur" die Feier ist, dann eher ohne Blume. Bei Beisetzung: Da Urnengräber (oder Urnenwände) nicht so viel Platz bieten wie ein Erdgrab, sind Kränze und Gestecke rein platzmäßig etwas schwierig. Ich kenne das so, dass bei Urnenbeisetzungen einzelne Blumen mit ins/aufs Grab gelegt werden können, und zwar dann, wenn die Urne am Ende der Trauerfeier ins Grab gesenkt wurde, da treten dann in der Regel die Trauergäste der Reihe nach ans Grab und legen die Blumen daneben oder werfen sie ins Grab, manchmal kann man auch ein bisschen Erde mit einer kleinen Schaufel reinwerden und mit Weihwasser sprenkeln - kommt ganz drauf an, wie das von den Hinterbliebenen gewünscht wurde.
Bei der Urnenbeisetzung meines Onkels wurde aber z.B. vorab ausdrücklich darum gebeten, keine Blumen mitzubringen, da hatten die Enkelkinder ganz viele Herzchen gebastelt, da durfte jeder ein paar aus der Schale nehmen und ins Grab rieseln lassen.

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Gute Frage, das hatte ich mir auch schon mal überlegt nach meiner Hochzeit :-) Ich glaube nicht, dass es dafür eine Bezeichnung gibt, die jeweiligen Eltern sind dann einfach nur die Schwiegereltern des anderen Partners. Aber es wäre schon schön, wenn es dafür einen Namen gäbe, die "Schwägereltern" vielleicht?! grins

Rein rechtlich dürfte der Fall auch nicht unter Verwandtschaft oder Schwägerschaft (sagt man das so?) fallen. Da ist ja genau geregelt, bis zu welchem Grad man verwandt oder verschwägert ist, aber schon die Frau meines Schwagers ist ja "nur noch" meine Schwippschwägerin, also nicht wirklich mehr mit mir verwandt...

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Lass ihn in dem Glauben! *g

Kicher, das ist ja mal ein netter Fauxpas :-) War es vielleicht nur ein Versprecher? Oder hat er es öfters gesagt? Ich würde es einfach auf sich beruhen lassen, wenn er es nicht wiederholt. Denn jetzt, so im Nachhinein kommt es doch etwas großkotzig, ihn zu verbessern, und wie gesagt, vielleicht war es ja eine einmalige Sache. Wenn er allerdings weiterhin auf sein Dasein als "Konifere" besteht, würde ich ihn sehr dezent drauf aufmerksam machen, man ist ja dann auch dankbar für solche Hinweise. Allerdings, ohne ihn gleich als ungebildet hinzustellen, das wäre schon recht verletzend (zumindest wäre es das für mich, wenn mir das passiert wäre!).

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