Meine Frau hat sich verändert

Seit langer Zeit stecken ich und meine Frau in einer schweren Ehekrise. Im vergangenen Jahr ist viel passiert zwischen uns und das meiste davon war nicht sehr angenehm. Ich war meist nicht mehr für Sie da und vieles zwischen uns ist zur Selbstverständlichkeit geworden. Die Quittung folgte Ende letzten Jahres, indem Sie mir eine Affaire mit einem gemeinsamen Freund gestand. Daraufhin überlegten wir, ob eine Trennung nicht das beste wäre. Sie sagte mir, das Sie mich nicht verlieren wolle, also versuchten wir es nochmal. Ich habe mich seitdem sehr verändert, versuche unser Leben zu ordnen und mehr Verantwortung zu übernehmen. Versuche vergangene Missstände nicht mehr geschehen zu lassen. Meine Frau betrog mich aber weiterhin, einen ganzen Monat noch, bis ich alles selbst herausgefunden habe. Ich war natürlich sehr sehr entäuscht von Ihr und erwog von mir aus die Trennung in Erwägung zu ziehen, war mir fast sicher. Wir redeten sehr viel und Sie versprach mir ein zweites Mal Ihre Affaire zu beenden und die Liebe zu mir wiederzufinden. Nach all den Lügen von Ihr ist das nicht einfach. Meine Frau ist seit dem nicht mehr dieselbe, hat sich sehr verändert. Sie sagt, das sie nicht vergessen könne was ich Ihr gesagt und getan habe und das im letzten Jahr sehr viel kaputt gegangen ist zwischen uns. Ich hätte Sie sehr verletzt mit dem was ich Ihr gesagt habe und Sie habe Angst davor, dass das wieder passiert. Ihre Freundinnen verstehen Sie und den Schritt der zum Seitensprung führte und ich verstehe das ja auch. Ich denke aber auch, das diese Freundinnen nicht die ganze Geschichte kennen. Seitdem kommen mir Zweifel und merke, das Sie mich eigentlich nicht mehr liebt. Ich traue Ihr auch nicht mehr und obwohl ich Ihr nicht mehr nachspioniere, sagt mir mein Bauch, dass Ihre Affaire mit dem Freund noch nicht beendet ist. Es ist nicht mehr so schwer wie noch vor einem Monat und ich würde die Trennung wohl gut überstehen, obwohl ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe, dass Ihre Liebe zurückkommt. Ist das möglich oder hat jemand selbst schon eine Erfahrung in dieser Richtung gemacht ? Kann man dieser Ehe noch einen Chance geben ????

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Das erinnert mich sehr an eigene Erfahrungen... auch wenn es bei mir zum Glück "nur" eine Partnerschaft und noch keine Ehe war.

Auch meine Partnerin hat mich damals betrogen, auch sie versprach mir hoch und heilig damit aufzuhören und tat es danach doch wieder. Ich habe ihr damals beim ersten mal verziehen, was wohl mein größter Fehler war. Ich weiß nicht ob das jetzt macho-haft klingt (soll es nicht!) aber ich glaube, wenn man Frauen sowas einmal durchgehen lässt, denken sie sie können es sich immer wieder erlauben. Gilt natürlich nicht für alle... mag sein dass es Frauen gibt, denen mal ein Ausrutscher passiert und die es danach bitterlich bereuhen. Aber eine dauerhafte Affäre... das ist kein Ausrutscher.

Und egal was da vorher bei euch gelaufen ist, egal was DU angeblich getan haben sollst, finde ich es eine Frechheit dass sie dir auch noch die Schuld gibt, du hättest sie quasi dem anderen in die Arme gedrängt. Sowas ist nicht nur Quatsch, sondern eine dreiste Lüge. Wenn es in einer Partnerschaft Probleme gibt löst man sie verd... nochmal GEMEINSAM, und fängt nicht eine Affäre an. Das ist feige und falsch.

Ich weiß es klingt leichter gesagt als getan, aber du solltest jetzt vor allem an dich denken. Und versuchen dich an den Gedanken zu gewöhnen, ohne sie zu leben. Ich fürchte, eine Trennung wäre das einzige was Sinn macht. Auch wenn du sie noch liebst... aber den Schaden den sie angerichtet hat, muss SIE versuchen wieder zu beheben. Nicht du. Sie hat was wieder gutzumachen, und zwar einiges. Wenn sie das gar nicht erst versucht: so bitter es klingt, aber dann schieß sie in den Wind. Ich weiß, so eine Erfahrung ist verdammt bitter. Erst recht wenn man verheiratet ist. Aber Menschen ändern sich leider mit der Zeit... und es gibt Frauen, die ihr Gesicht dermaßen verändern, dass man sie am Ende der Beziehung gar nicht mehr wiedererkennt.

Ich war damals 2 1/2 Jahre mit meiner Freundin zusammen, bis wegen ihrer anhaltenden Betrügereien Schluss war. Hat mich (trotz neuer Partnerinnen) alles in allem 2 Jahre gebraucht, bis ich es verdaut hatte. Aber heute kann ich sagen: ich bereuhe es nicht, dass ich damals nen Schlussstrich gezogen habe.

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und sowas Montag morgens um halb 7 :D

gute Besserung!

PS: lass dir vielleicht wirklich von ner 2. person helfen (partner, freund(in) oä.) man selber kommt da ja sowieso schlecht hin. Vielleicht fühlt es sich wirklich nur so an als wär noch was drin.

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Deine Eltern haben Recht:

http://www.einbuergerungstest.biz/einbuergerung-allgemein/doppelte-staatsbuergerschaft

Für dich gilt das sogenannte "Geburtsortsprinzip":

"Ist ein Kind ausländischer Eltern, das in Deutschland geboren wird, automatisch Deutsche/r? Nach dem Geburtsortsprinzip gilt: Ja. Auch wenn die Eltern nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, ist ein Kind, das in Deutschland geboren wird, seit dem Jahr 2000 automatisch deutscher Staatsbürger."

"Wenn ein Kind durch das Geburtsortsprinzip die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten hat und gemäß des Abstammungsprinzips auch eine ausländische Staatsbürgerschaft besitzt, gilt das Optionsmodell. Das bedeutet, das Kind muss sich nach dem mit Erreichen des 18. Lebensjahres und spätestens mit Vollendung des 23. Lebensjahrs für eine der Staatsbürgerschaften entscheiden. Die bis dahin behaltene doppelte Staatsbürgerschaft geht mit dieser Entscheidung verloren.

Hat das Kind sich bis zum 23. Lebensjahr noch nicht für eine Staatsangehörigkeit entschieden, oder erklärt es, dass es die ausländische Staatsangehörigkeit behalten möchte, so verliert es automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit. Möchte es hingegen die deutsche Staatsangehörigkeit behalten, ist es verpflichtet, die Aufgabe oder den Verlust der ausländischen Staatsangehörigkeit nachzuweisen"

Hoffe ich konnte helfen! Hast also bis 23 Zeit, dich zu entscheiden, bis dahin bist du sowohl türkischer als auch deutscher Staatsbürger ;)

Aber auch wenn du dich auf dem Papier für einen Staat entscheidest, im Herzen kann man trotzdem beides bleiben.

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Krebse sind absolut ungefährlich. Die haben eher Angst vor dir.

Wenn du sie in die Enge treibst & sie sich angegriffen fühlen kneifen sie eben, aber das erschreckt einen auch mehr als dass es wehtut. Die Krebse die man normalerweise im Watt findet sind so klein, dass die einem gar nichts können. Selbst wenn sie dich zwicken passiert nichts, außer dass du dich vielleicht erschreckst.

Weiter draußen im tieferen Meer gibts größere Krebse, die vielleicht schon etwas größere Scheren haben... aber erstens haben die auch nen Riesenschiss vor Menschen, und zweitens ´leben die so weit draußen dass ein Aufeinandertreffen Mensch-Krebs höchst unwahrscheinlich ist.

In der Nordsee kann man jedenfalls unbehelligt baden gehen, war öfters dort & bin nie unabsichtlich mit nem Krebs zusammengetroffen. Die größere Gefahr an der Nordsee ist eher das Meer an sich, mit seinen Strömungen und starken Gezeiten (Ebbe/Flut). Darauf sollte man achten, nicht auf die Krebse ;)

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das bedeutet: die bestellung ist nicht eingegangen, und wird im moment nicht bearbeitet! ist doch sonnenklar.

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wenn man sich so selten im Monat sieht, kann man theoretisch auch mit seinem Nachbarn eine "Fernbeziehung" führen :D

Die räumliche Distanz spielt da doch keine Rolle, bei so seltenen Treffen unterscheidet euch praktisch nichts von Fernbeziehungs-Paaren.

Aber warum nur so selten sehen bei der "kurzen" Entfernung?

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Das kann man so pauschal nicht sagen.

Erstmal hängt es davon ab wo du hinfliegst. Bei nem Flug von Frankfurt nach Berlin wird die Reiseflughöhe zB geringer sein & damit schneller erreicht als bei nem Flug von Frankfurt nach New York. Je nachdem wos hingeht, je nach Größe/Typ des Flugzeugs wird mal höher und mal niedriger geflogen.

Generell würd ich wagen zu behaupten, je länger der Flug, desto höher wird geflogen (aus physikalischen & finanziellen Gründen(Spritverbrauch)) --> desto länger dauert es bis zum Erreichen der Reiseflughöhe. Ganz grob gesagt.

Bei inner-europäischen Flügen und Flughöhen von um die 33.000 Fuß (grob 10.000 m) würd ich schätzen, es dauert meistens so ne knappe halbe Stunde. Je nach Fluggeschwindigkeit. Die hängt auch wieder von tausend Faktoren ab (Beladung, Gegenwind...).

Bin mal nach New York geflogen, da hab ich auf dem Bildschirm gesehen dass wir 2 1/2 Stunden nach dem Start auf einmal wieder ein wenig gestiegen sind. Hatte wohl auch damit zu tun wie das Wetter über dem Atlantik war.

Aber bei modernen Düsenmaschinen würde ich mal im Schnitt so mit 30-45 min Steigflug rechnen.

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