Kammern (IHK, HwK) und Wirtschaftsförderung betreiben keine Beratung, sondern geben Informationen zu allen Gründungsfragen. Je klarer die Fragen, umso besser sind die Antworten. Diese Informationsgespräche sind i.d.R. kostenfrei.

Beratungen, die diesen Namen verdienen befassen sich mit der Lage des angehenden Gründers, seinen Absichten, Möglichkeiten, Fähigkeiten und den Realisierungschancen. Sie führen i.d.R. zu einem Businessplan, der auch den offizellen Anforderungen (Banken, Arbeitsagentur, etc.) genügt. Solche Beratungen werden überwiegend von dazu qualifizierten Unternehmensberatern durchgeführt. Diese finden Sie in der KfW-Beraterbörse (über die KfW-Mittelstandsbank) und vor allem im Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V., BDU, u.z. im Fachverband Gründung, Entwicklung, Nachfolge siehe www.bdu.de. Solche Beratungen kosten selbstverständlich Geld, wie jede qualifizierte Leistung Geld kostet (!). Gründungsberatungen werden in allen Bundesländern bezuschusst (meist 50% der Beratungskosten). Die entsprechende Förderstelle erfährt man i.d.R.über die Website des Landes-Wirtschaftsministeriums. (In Niedersachsen ist dies z.B. die N-Bank, die einen sehr guten Job macht)

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Anzeigen diesen Inhaltes gibt es sehr viele und sehr unterschiedliche. Einige sind zweifellos wenig seriös. Andere haben einen sehr seriösen Hintergrund. Ich kenne mehrere Menschen, die 4 und sogar 5-stellige Monatseinkommen im Networkmarketing erreichen, aber diese Menschen werben nicht so plumb und platt mit großen Zahlen. Je lauter und marktschreierischer die Anzeigen sind, desto geringer ist in der Regel die Chance an einen seriösen Anbieter zu gelangen.

Wie so oft gilt es auch hier, genau zu prüfen, mit wem man es zu tun hat, bevor man Verpflichtungen eingeht. Es gibt zahlreiche seriöse Informationsseiten, z.B. www.empfehlungsmarketing.org

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Herzblut01 gibt den richtigen Hinweis auf Meffert, den deutschen Marketingpapst. Eine umfassende Definition für Marketing fand ich in einem alten Praxisbuch von 1972.Demnach ist Marketing die Ausrichtung des ganzen Unternehmens mit allen seinen Kräften auf die Erfordernisse des Absatzmarktes und deren Befriedigung, um damit Geld zu verdienen (Biedermann, Marketing als Unternehmensstrategie, Droste 1972). Man kann es auch formulieren als die Summe aller Anstrengungen eines Unternehmens, um den Nutzen der Kunden zu erhöhen.

Daher ist Marketing immer eine Aufgabe der obersten Unternehmensleitung (Inhaber, Geschäftsführer, Vorstand). Es umfasst alle strategischen Faktoren: Erkenntnis der Kundenbedürfnisse (Marktforschung), Forschung + Entwicklung, Marktkommunikation (Werbung, Verkaufsförderung), operativen Verkauf, Qualitätssicherung. Alle anderen Tätigkeiten im Unternehmen sind streng genommen interne Dienstleistung zur Erreichung des Marketingzieles: Den Nutzen der Kunden mehren! Nur das gewährleistet dem Unternehmen nachhaltige Ertragskraft und damit Gewinn.

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Man darf jeder Bezeichnung für sich verwenden, die nicht geschützt ist. Philosoph wird man durch denken, nicht durch eine Titelverleihung. Als Wissenschaftler sollte sich nur derjenige Bezeichnen, der wissenschaftlich arbeitet. Das können aber auch viele Menschen mit Universitätsexamen nicht bei jeder Arbeit von sich behaupten!

Verboten ist der Misbrauch von Bezeichnungen (Titeln), die verliehen werden (i.a.R. nach einer bestandenen Prüfung).

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Direktvertrieb ist die Form, in der man tatsächlich relativ leicht einen Zusatzverdienst erzielen kann. Achten Sie dabei auf folgendes:

  1. Das Produkt sollte Ihnen liegen und Ihren Know How- Vorsprung als Arzthelferin nutzen können. Die genannten Firmen sind alle seit Jahren erfolgreich am Markt. Keine davon hat Negativ-Schlagzeilen gemacht. Die Produkte sind z.T. langlebig.

  2. Achten Sie darauf, dass Sie kein Starterpaket kaufen müssen (zum Vorführen, für Proben etc.), keine Einstiegsgebühren (auch Franchise genannt) zahlen müssen, kein monatlicher Mindestumsatz über Ihren Eigenverbrauch hinaus verlangt wird.

  3. Ideal sind Produkte, die täglich genutz und verbraucht werden (z.B. Vitalstoffe, funktional Drinks, Nahrungsergänzung, balancierte Diäten, Körperpflege, Tiernahrung, etc). Die Produkte sollten möglichst von jedermann genutzt werden können. (Tiernahrung nur von Tierhaltern)

  4. Jungen Frauen liegen auch andere Produkte gut, z.B. JEANS im Partyverkauf, Düfte und Kosmetika

  5. Ihr Sponsor, das ist die Person, die Sie anwirbt, sollte Ihnen eine wirklich gute Ausbildung in dem Geschäft geben können. Dazu sollte er nicht erst seit gestern dabei sein und vor allem seine Abrechnungen der letzten Monate offen auf den Tisch legen!

  6. Glauben Sie nicht alles, was Ihnen vom Sponsor oder von Kritikastern und Besserwissern (siehe einige Antworten!) erzählt wird. Verlassen Sie sich nur auf fundierte Ratschläge und prüfen Sie diese!

  7. Network-Marketing kann mit einem wöchentlichen Aufwand von 4-5 Stunden zu einem Einkommen von 300 - 500 EUR pro Monat führen. Vor allem gestattet es den Aufbau eines passiven Einkommens (aus der Downline, d.h. aus dem Umsatz der von Ihnen angeworbenen Geschäftspartner).

Ich befasse mich seit einigen Jahren als Unternehmensberater intensiv vor allem mit dem betriebswirtschaftlichen Hintergrund dieser Vertriebsform und kann Ihnen gerne firmen- und produjtneutrale Informationen geben. Rufen Sie mich einfach an: 05041-971333

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Die Frage ist in sich sehr komplex, obwohl sie einfach klingt. Sie bezieht sich auf die Produkte und das Geschäftsmodell von 2 Firmen. Mein Versuch, ich bin bei keiner der beiden Firmen Vertriebspartner, sondern neutraler Beobachter der Direktvertriebsform Network-Marketing :

NU SKIN ist ein börsennotierter US-Weltkonzern. Die Produkte werden allgemein von Anwendern positiv beurteilt. Der Vergütungsplan ist jedoch nicht der beste. Es geht vor allem darum selbst zu verkaufen, d.h. als Vertriebspartner erzielt man Einkommen im wesentlichen durch den altbekannten Tausch Zeit gegen Geld als Kleinhändler. Die Provisionen sind gut, das passive Einkommen ist für die meisten nicht 4-stellig.

LR ist das älteste und größte in Deutschland gegründete Network-Marketingunternehmen. Es hat eine sehr erfolgreiche Unternehmensgeschichte. Es fand vor einigen Jahren ein Inhaberwechsel statt, der für erhebliche Turbulenzen in der Vertriebsmannschaft sorgte. Die Produkte werden allgemein positiv beurteilt. Der Vergütungsplan ist nicht der beste, er ist in seiner Struktur veraltet. In jüngster Zeit macht das Unternehmen vor allem durch Prozesse mit Top-Vertriebler von sich reden. Schauen Sie nach bei der NETCOO, dem Obtainer oder der Network-Karriere, also den 3 Branchenblättern, die sehr ausführlich über die Gerichtsprozesse berichtet haben, mit denen Vertriebspartner sich obsiegend gegen das Unternehmen wehren.

Gute Gelegenheiten finden Sie unter den Websites:

kon-pro.net und/oder

chancemitzukunft.net

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Das kommt auf die eigene Branche und die eigenen Zielgruppen an: Industriezulieferer sollten unbedingt in WLW inserieren, ebenso alle, die den Weltmarkt ansprechen, denn in WLW wird auch international gesucht.

Ein wichtiger Aspekt ist umgekehrt, dass WLW auch für den Wettbewerb eine wichtige Quellendatei ist.

Insgesamt ist es eher ein traditionelles Medium - aber die meisten Entscheidungen in der Wirtschaft sind (noch) traditionell bestimmt.

Wenn das Werbebudget den Eintrag verträgt, sollte nicht auf WLW verzichtet werden.

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Soße für was? zu welchen Gerichten?

  1. Feststellen, ob Nachfrage besteht. Siehe obige Vorschläge.

  2. Einen Videoclip drehen (begabte Freunde) und über Internetseite anbieten (Markttest). Dabei können auch alternative Preise getestet werden.

  3. Patentrechtliche Lage klären (Patentanwalt, kostet einige EUR). Ggf. Geschmacksmuster und Warenzeichen anmelden. Falls patentfähig auch Patent.

  4. Freunde finden und arbeitsteilig vorgehen

  5. Dann mit geeignetem Feinkostunternehmen sprechen (es gibt mehr als die genannten)

Wünsche viel Erfolg!

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Vorsicht! Nennen Sie Firmen nur, wenn Sie gerichtsfeste Beweise für Ihre Behauptung haben, alles andere kann teuer werden.

Wenn Sie bei einem konkreten Unternehmen den Verdacht haben und sich dort z.B. bewerben wollen, fragen Sie nie nach der Organisation, sondern nach den Managementmethoden, die das Unternehmen anwendet. Die Organisation arbeitet nach der Methode von Ron L. Hubbard, die er Dianetik nennt.

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Allein für dasStichwort Marktumfeld-Definition gibt es bei Google über 20000 (!) Hinweise.

Doch kurz für Sie:

a) Markt-Nebenseite, d.h. Mitwettbewerber am Markt, auf dem Sie auftreten

b) Markt-Gegenseite, d.h. Ihre Kunden (oder beim Einkauf Ihre Lieferanten)

Die Marktumfeld-Analyse versucht, über diese beiden Felder (je nach Auftragstellung) Informationen zu beschaffen, die für die geplante oder zu planende Geschäftsentwicklung nützlich und notwendig sind.

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Arbeitsintensiv heißt, dass menschliche Arbeitskraft der bestimmende Produktionsfaktor ist, also am meisten zum Produktionsergebnis beiträgt. Typisch ist das im Bereich des Handwerks und aller Sozialberufe (Medizin, Schule, Pflege, etc.) Kapitalintensiv heißt, dass im wesentlichen Kapitalgüter, also z.B. Maschinen und großtechnische Anlagen zur Erzielung des Produktionsergebnisses benötigt werden. Das ist in der Industrie, insbesondere in der Serienfertigung, in der Chemie, Erdöltechnik, Stahlerzeugung, Bergbau, etc. der Fall. Die Landwirtschaft hat eine Zwitterstellung: In den Industriestaaten wird mit großen Maschinen und wenig Menschen gearbeitet. Kapitaleinsatz führt zu hoher Arbeitsproduktivität (Hohe Hektarerträge, Milchsee, etc.) In Entwicklungsländern werden oft Produktionsmethoden von früher (z.B. Ochsengespann statt Traktor) eingesetzt, also viel mehr Menschen benötigt, um einen geringeren Ertrag zu erwirtschaften.

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