Bei der iApp von Groundspeak beispielsweise kannst Du zu Hause einen Cache abspeichern (als Premium-Mitglied eine ganze Pocket Query), und (nur) für die Bereiche um die jeweiligen Caches werden detailierte Kartenausschnitte mitgesichert, die auch unterwegs, ohne Internetempfang, zur Verfügung stehen.

Das funktioniert recht gut, allerdings kann es bei Multis oder Mysteries passieren, dass eine Station plötzlich außerhalb dieses Bereichs liegt, und nur noch eine grobe Kartenansicht zur Verfügung steht, auf der man einen Weg nicht mehr erkennen kann. Auch steht seit kurzem, vermutlich aus lizenzrechtlichen Gründen, nur noch eine einzige "Topo-Karte" für Offlinegebrauch zur Verfügung (statt früher 3), die doch ihre Schwächen hat.

Aber doch, man kann definitiv ohne ständigen Internetzugang mit einer App cachen gehen, recht gut sogar! GPS ist allerdings notwendig, wie bereits gesagt wurde – mit einem iPod geht es z.B. (ohne weiteres zumindest) nicht.

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Vor ein paar Jahren war ich in der gleichen Situation, wobei da schon gut 30 Jahre vergangen waren, seit sich meine Eltern (schon kurz nach meiner Geburt) getrennt hatten – aber ich war nicht weniger nervös, kann ich sagen! ;-)

Bin damals für zehn Tage in die Türkei geflogen, um meinen Vater und Teile meiner Familie väterlicherseits kennenzulernen. Ich kannte niemanden damals, und unterhalten mussten wir uns auf Englisch, manchmal nicht mal das. Ich kann nur sagen, die Zeit war anstrengend, aber ich habe es nicht bereut, bin sehr nett aufgenommen und wirklich als Familienmitglied behandelt worden!

Der beste Rat ist vielleicht, sich von Erwartungen zu lösen, aber auch von der Vorstellung, sich in einer bestimmten Weise verhalten zu müssen: Ihr seid zwei Menschen, verbunden durch ein Verwandtschaftsverhältnis, aber auch beide erwachsen und im Prinzip unabhängig. Verbringt etwas Zeit miteinander, versucht Euch kennenzulernen und zu sehen, was für Perspektiven sich erst noch auftun… Sei freundlich und geduldig, und hilf ihm etwas über Dich herauszufinden, wahrscheinlich wird er neugierig sein – und ziemlich stolz auf Dich!

Ihm scheint ja an Dir zu liegen, wenn er Dir etwas vererben will, und ich hoffe (ohne die Hintergründe zu kennen), dass auch Du nicht mit tausend Vorwürfen im Herzen zu ihm fährst. Es gibt viele Gründe außer Desinteresse, sich nicht zu melden – aus irgendeinem Gründen war er nicht dazu in der Lage. Wenn Du genug Interesse aufbringst, und stark genug bist, um sich in seine Sichtweise einzufühlen, findest Du es heraus!

Wenn Du zurück bist, kannst Du in Ruhe über Deine Eindrücke nachdenken und entscheiden, ob und wie Du den Kontakt halten willst. Aber in erster Linie würde ich die Reise als eine Möglichkeit sehen, ohne jede Verpflichtung.

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Falls Du einen Psychotherapeuten meinst: Wenn Du ganz normal gesetzlich versichert bist, übernimmt die Kasse die ersten Sitzungen (ich glaube 4!?) ohne weiteres. Das dient dazu, die Situation zu klären, und vielleicht auch, ob Ihr miteinander klar kommt.

Falls sich ergibt, dass Du nach objektiven Gesichtspunkten eine weitere Behandlung nötig hast, muss Therapeut/in das bei der Kasse beantragen… – Falls keine anerkannte Störung vorliegt, Du aber noch Redebedarf hast (Kasse zahlt nicht alles, auch wenn es Dir wirklich wichtig ist), könnt Ihr immer noch ein weiteres Vorgehen bereden! – Viel Erfolg!

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Dass Sitzungen beim Psychologen nerven, kommt schon mal vor, weil ja schließlich regelmäßig sehr intime - und oft unangenehme - Dinge zur Sprache kommen.

Bei Dir klingt es aber eher so, als hättet Ihr wirklich keinen richtigen Draht zueinander bzw. als könnte sie nicht angemessen auf Dich eingehen! – Möglicherweise trifft die Dame in ihrem Beruf eine Menge Jungendliche, die sie verar…en und macht es sich deshalb etwas zu leicht mit Dir!?

Egal, da Du offenbar da hingeschickt wirst und keine Möglichkeit hast, eine andere Therapeutin auszuwählen, würde ich an Deiner Stelle alles daran setzen, die Sache zu klären! Und wenn Du das in einer Sitzung mündlich nicht rüber bringst, versuche es doch - ähnlich wie hier - für sie aufzuschreiben: Nicht vorwurfsvoll, aber so wie Du es empfindest, was das für Gefühle in Dir auslöst und wie Du Euer Verhältnis gern ändern möchtest (und wenn das geklärt wird, verschwinden auch die Agressionen).

Gib Ihr den Zettel einfach vor oder nach einer Sitzung, oder wenn Du Dich wieder ungerecht behandelt fühlst und Dir die Worte fehlen… Das sollte Ihr klar machen, dass Du es ernst meinst, und sie wird hoffentlich genau so ernsthaft darauf eingehen!

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