Ich werde zittrig, nervös und teilweise merke ich es auch an meiner Stimmung. Ich kann mich oft nicht mehr richtig konzentrieren, das geht dann so weit, dass ich, wenn ich versuche etwas zu kochen, das Messer kaum noch kontrollieren kann.

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Teil dir die Menge in kleinere Portionen auf, z.B. pro Tag 5 Seiten ganz konzentriert bearbeiten und nach 4 Tagen den letzten Tag nochmal für eine Wiederholung nutzen.

Mir hilft auch immer, die Dinge nochmal zusammen zu fassen oder in Schaubildern zu veranschaulichen, falls das bei dem Thema möglich ist. Und um sich Stoff besser merken zu können, kannst du dich am besten selbst oder von anderen abfragen lassen, nachdem du dich etwas damit auseinandergesetzt hast, im Endeffekt hiflt jede Form von Auseinandersetzung mit dem Thema.

Entgegen der meisten anderen Antworten finde ich eigentlich, dass es eine machbare Sache ist, wenn du mit System ran gehst. Nur nicht den Mut verlieren. Du schaffst das!

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Normalerweise fragt der Psychologe dich am Telefon schon, was denn die Beschwerden sind. Falls nicht, musst du natürlich auch nichts sagen, kann aber einfach hilfreich sein wenn du kurz zur Begründung, weshalb du einen Termin brauchst, deine Problematik beschreibst.

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Bei mir kommt es meistens nur in Situationen, in denen ich gerade heule. Da kann ich dann plötzlich nicht mehr vernünftig Atmen, ich werde sehr zittrig und mein Puls geht hoch. Bisschen verliere ich dann den Bezug zur Realität und fühle mich wie in Watte gepackt. Das hält dann meistens 1-2 Minuten an, dann ebbt es langsam ab und ich komme wieder "zu mir".

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Du kannst beglaubigte Kopien in deiner Schule oder dem Rathaus machen lassen, meistens geht das kostenlos, aber unter Umständen wird dir auch ein kleiner Betrag verrechnet.

Es geht einfach nur darum, dass eine offizielle Einrichtung ihren Stempel drunter setzt, um die Echtheit zu garantieren.

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Meine Familie ist mir egal?

Hallo zusammen, ich wollte wissen ob ihr mir was raten könnt.

ich hatte nie eine innige Verbindung zu meinen Eltern und mein Verhältnis zu meinem Vater und meiner Stiefmutter ist eher distanziert, also wir reden nie über persönliche Dinge. in meiner Kindheit gab es immer Streit und meine Geschwister und ich wurden aufeinander gehetzt sollte es mal Unstimmigkeiten gegeben haben, zum Beispiel hat es gereicht wenn ein Glas aus der Küche nicht mehr aufzufinden war. Meine Eltern haben uns immer so lange in ein Zimmer gesperrt bis einer gesagt hat wo es ist (auch wenn keiner von uns eine Ahnung hatte). So ging das auch mit zum Beispiel Sachen wie wer hat die Süßigkeiten gegessen. Darum habe ich auch einen gewissen Hass auf meine Geschwister bekommen und keine gesunde Beziehung zu ihnen bekommen weil immer mit dem Finger auf jemand anderen gezeigt wurde. Wir wurden immer alle bestraft wenn keiner rausgerückt hat, meistens mit Dingen die keiner von uns getan hat.

meine leibliche Mutter wohnt in Amerika und sie habe ich seit 18 Jahren nicht mehr gesehen, zu ihr habe ich keinen Kontakt und ich habe auch nicht den Wunsch danach. zur restlichen Familie mütterlicherseits habe ich auch keinen Kontakt, weil es mich ehrlich gesagt nicht interessiert. Ständig bekomme ich Kommentare unter meinen Facebook Posts warum ich mich nicht melde.

und die Familie von meiner Stiefmutter, da ist es das gleiche. Jedes Mal wenn ich sie sehe, das ist nicht oft, vielleicht 2x im Jahr, bekomme ich zu hören ich soll mich doch öfter blicken lassen, aber das möchte ich gar nicht.

meine Eltern (Vater und Stiefmutter) sehe ich auch wenn es hoch kommt nur 4x im Jahr, das reicht mir auch.

für mich fühlt sich das an als müsste ich gezwungen werden meine Familie zu sehen, denn ich kann wirklich gut ohne sie und brauche sie nicht. Bin auch direkt nach meinem Abitur von zuhause ausgezogen. meine beiden Geschwister waren beide bereits seit sie 13 Jahre alt waren in einem Heim, weil es mit den Eltern nicht funktioniert hat

hinzu kommt, mein Freund geht jedes Wochenende zu seinen Eltern und übernachtet da auch, er möchte natürlich gerne dass ich mit ihm komme. Mir ist das aber alles viel zu viel , ich habe den Eindruck dass das daher kommt, dass ich gelernt habe zu meiner eigenen Familie distanziert zu bleiben und keine Bindung aufzubauen. Ich mag es lieber allein zu sein und verspüre keinerlei Interesse daran meine Familie zu sehen oder mir ihnen zu sprechen.

das gleiche Spiel ist es mit meinen Freunden. Sie müsste ich meinetwegen auch nicht sehen oder kontaktieren.

ich wüsste nicht was ich dagegen tun soll. Alle sagen Familie ist das höchste Gut, aber da kann ich nicht mitreden und nachempfinden kann ich es schon mal gar nicht.

was ratet ihr mir ?

danke schon mal

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Meiner Erfahrung nach kann man gegen diese Gleichgültigkeit erst einmal nicht viel machen, ich glaube du hast schon ganz treffen erkannt, dass es bei dir einfach von klein auf keine sonderlich positive Assoziation mit Familie gab.

Zunächst ist die Frage, ob dich das wirklich stört oder ob du nur das Gefühl hast, nicht das "richtige" zu fühlen, was die Gesellschaft von einem erwarten würde. Wenn du eigentlich zufrieden damit bist, keine enge Bindung zu deiner Familie zu haben ist es vollkommen okay, wenn du dich dann auch zu nichts zwingst. Genau genommen ist Familie nämlich auch nur eine Ansammlung von Menschen mit denen du zufällig Genmaterial teilst, das heißt noch lange nicht, dass du sie mögen musst obwohl sie dich nie gut behandelt haben.

Ich persönlich habe ein ähnliches Problem und frage mich manchmal, ob ich meine Freunde überhaupt mag, weil ich mir auch wunderbar vorstellen kann sie einfach nie wieder zu sehen. Aber ich sage mir dann immer, dass die Sache mit Freunden so ist, dass man nun mal die richtigen finden muss, um eine tiefe Bindung aufzubauen und die Menschen die ich aktuell meine Freunde nenne vielleicht noch nicht das Optimum sind, aber defintiv besser als alleine zu sein. Denn das ist wirklich nichts, was man auf die Dauer aushält. Ich halte deshalb immer trotzdem gewissen Kontakt und unternehme auch Dinge mit ihnen, damit ich den sozialen Anschluss nicht verliere und versuche in den Momenten einfach nicht so drüber nachzudenken, ob jetzt gerade mit den Freunden fürs Leben unterwegs bin. Ich versuche einfach die Zeit an sich zu genießen so gut es geht.

Ich hoffe ich konnte etwas helfen, aber was ich vor allem sagen will: du musst nichts fühlen, weil andere meinen es wäre "normal". Deine Gefühle sind gut so wie sie sind, weil sie sich aus deinen Erfahrungen geformt haben und da hat niemand anderes reinzufunken.

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Ich weiß nicht genau welche Lektüre ihr habt, aber ich würde noch nichts vorbestellen weil du nie weißt, ob deine Lehrer besondere Ausgaben haben wollen, damit alle die gleichen Zeilenangaben haben etc.

Die Pflichtlektüre müsstest du aber auch irgendwo in einem Lehrplan finden, die ändert sich auch von Jahr zu Jahr leicht.

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Da nur wenige Menschen in Genuss einer IQ-Messung kommen, ist sowas sicher schonmal passiert. Kann sogar zusätzlich unterstützt werden, da viele mit besonders hohem IQ nicht gut zurechtkommen mit dem normalen Schulsystem und beispielsweise durch Unterforderung im Unterricht stören.

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Wenn du dich ein bisschen ausnutzen lassen willst aber gleichzeitig auch etwas hochwertigere Aufgaben übernehmen möchtest kann ich ein FSJ oder Bufdi empfehlen.
Ansonsten kann man in fast jedem Bereich irgendwo Jobs finden, ich würde allerdings stark von Gastronomie abraten, da du dort wirklich massivem Stress und schlechter Bezahlung ausgesetzt bist. Ich kenne Leute die in der Bäckerei oder beim Winterdienst gejobbt haben, eine Person war sogar in einem Krematorium. Man kann auch immer gut Nachtdienste übernehmen, wenn man mit sowas klarkommt, da kriegt man extra viel Geld.

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Sowas ist immer schwer zu beurteilen, vor allem aus der Distanz. Ich kann nur auf jeden Fall sagen, dass es wenn sie tatsächlich nur eine Freundschaft sucht definitiv gut ist, wenn du keine großen Schritte machst, bevor du dir nicht sicherer bist. Ich kenne viele Mädchen, die bei Freundschaften mit Jungen immer Angst haben, dass er sich verliebt und die Freundschaft daran zebricht, weil man diese Erfahrung leider sehr häufig macht.

Ich würde sagen einfach mal abwarten und auf ihre Angebote eingehen, je mehr Zeit zu mit ihr verbringst, desto mehr Aufschluss kannst du über die Lage gewinnen.

Viel Glück! :)

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  1. bist du nicht unliebbar, nur weil dir bisher noch nicht die richtige Person über den Weg gelaufen ist.
  2. es liegt auch nicht an dir, deinem Stil, deinem (im übrigen völligem Normal-)Gewicht oder sonstigem, sondern an der Kombi mit der anderen Person, dass du vielleicht den Eindruck hast, nie das zu bekommen, was du dir eigentlich wünschst.

Vielleicht solltest du dich auch nicht in einer Beziehung halten, in der du den Eindruck hast, nicht geschätzt zu werden, denn egal was dein Kopf dir vorgaukelt, du bist es wert.

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Möchtest du deine alte Haarfarbe wieder zurück? Dann versuche es erst garnicht mit Entfernen, die Farbe sitzt da auf ewig drin. Da hilft am besten einfach kontrolliertes Drüberfärben.

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Falls es in Situatione vorkommt, in denen du eigentlich aufmerksam sein müsstest, oder in denen du dir durch diese Tagträumerei fast schon selbst schadest, wäre das sogenanntes maladaptives Tagträumen. Bei den meisten ist es aber einfach völlig normal und sogar wichtig für unser Gehirn, von Zeit zu Zeit in Tagträumen zu versinken.

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Meine Eselsbrücken von damals, wobei ich nicht versichern möchte, dass sie jedem passen:

Präsens klingt wie präsent, also gerade anwesend: Gegenwart

Perfekt sind Dinge, die schon fertig/beendet sind, also ist das die Vergangenheitsform, die man für bereits beendete Dinge verwendet.

Präteritum ist per Ausschlussverfahren als einzige Vergangenheitsform übrig und muss somit für immmernoch anhaltenden Dinge benutzt werden.

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Laid Edges sind das, ich kenne sowas hauptsächlich aus Afroamerikanischen Kreisen, aber genauer habe ich mich damit nicht beschäftigt, daher kann es auch gut sein, dass dahinter noch eine größere kulturelle Historie steht.

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Der erste Satz kann soweit stehen bleiben, allerdings müsstest du im zweiten Satz ein bisschen was abändern:

besides that : fraglich, ob das überhaupt mit rein muss, klingt für mich ein bisschen sperrig.

and gave them (...) patience: Falsche Reihenfolge der Satzteile, es müsste heißen "and gave them hope with his thoughts", patience würde ich ganz rauslassen, denn man kann keine Geduld "geben"

ansonsten wäre es Erbsenzählerei und stilistische Spielereien.

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Ohne dich diagnostizieren zu wollen: das klingt stark nach Agoraphobie. Ich würde an deiner Stelle mal eine Therapeuten aufsuchen, sollte dich der Zustand so belasten, dass du darunter leidest.

Du bist damit absolut nicht alleine, tatsächlich ist das eine häufigere Form der Angststörungen. Vielleicht kannst du dich mal explizit darüber informieren und dir Tipps von Betroffenen anschauen, das hilft auch vielen.

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