Ob man eine Dampfbremse unter dem Parkett verlegen muss, hängt von der Isolierung des Bodens ab. Ist der richtig trocken (funktionierende, richtig verlegte Drainage) so braucht man den Aufwand nicht zu treiben. In Obergeschossen ist Dampfsperre sowieso Unsinn.
Lass dir das nicht von sogenannten Experten aufschwätzen. 
Trittschalldämmung ist eine andere Sache. Vor allem in Obergeschossen ist eine Schalldämmung wichtig. Das macht man mit speziellen Platten, die dafür vorgesehen sind. Eine Trittschalldämmung durch die Folie, kannst du vergessen. Die physikalischen Grundeigenschaften kann auch eine gute Reklame nicht ändern.

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Die Stockflecken sind die erste Ankündigung von zukünftigen Schimmelproblemen. Der Grund sind die neuen dichten Fenster, die eine genügende Belüftung unmöglich machen. Leider gehört die dauend kolportierte Meinung, dass man eine Wohnung durch Stoßlüftung ausreichend belüften kann, in das Reich der Märchen und Sagen. Es geht einfach nicht, wie ein Hygrometer dir sehr leicht beweisen kann. Es ist eben nicht nur die Luft, auch die Möbel und Textilien nehmen die Feuchtigkeit auf und geben sie ab, wenn die Luft trockner ist. Du brauchst für eine Wohnung eine ausreichende Dauerentlüftung. Das waren früher die Fenster. Wenn die den modernen weichen mussten, haben wir ein Problem. Das sehen mittlerweile auch die Fuzzis im Ministerium so und propagieren stinkteure und unnötige Zwangsentlüftungen mit Energierückgewinnung. Das Einfachste, was du machen kannst, ist die Fensterdichtung an der oberen Fensterkante zu entfernen. Danach hast du keine Schimmelprobleme mehr und die Mehrkosten rechnen sich in Cents. Bei einer 70 qm Dreizimmerwohnung mit drei Personen ca € 3,-- pro Monat, mehr wird es nicht.

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Schimmel in der Wohnung, Vermieter wusste es als wir eingezogen sind?

Hallo ihr lieben,
Mein Freund und ich sind am 1.2 in die Wohnung eingezogen.
Bei der Besichtigung sagte der Vermieter, die Wohnung ist komplett renoviert, alles tip-top, usw.
Augenscheinlich war es auch so.
Seit Ca. Mitte März, haben wir bemerkt, dass an einigen Stellen die Tapete wellig wird oder schon teilweise abgeht (wir selbst haben in der Wohnung nicht gestrichen).
Seit Anfang/Mitte April sieht man deutlich, dass es überall(!) in der Wohnung schimmelt, es an manchen stellen schon richtig schwarz ist.
Ein Bekannter von uns arbeitet als Maler und hat gesagt, man sieht deutlich, dass einfach nur über den Schimmel tapiziert wurde und die Menge und Flächen so groß sind, dass wir in der kurzen Mietzeit nicht daran schuld sein können.
Wir haben den Vermieter direkt informiert, von ihm kam nur "Hmm, ich schaue mir das an, sobald die heißen Tage vorbei sind." Seitdem erreichen wir ihn nicht mehr.
Unser Schlafzimmer können wir durch den Gestank nicht mehr nutzen.
Selbst unser Teppich dort ist schon befallen.
Im Wohnzimmer geht es gerade noch so, man riecht es aber schon manchmal.
Seit ca 3 Wochen haben wir beide verstopfte Nasen, Niesen wie die Weltmeister, Husten, Kopfschmerzen und schwindelig ist uns auch.
Wir arbeiten beide in der Krankenpflege, eigentlich dürfen wir mit den Symptomen nicht mal mehr arbeiten. Arztermin steht bereits.

Was können wir rechtlich machen? So wie ich den Vermieter einschätze, wird er sich um gar nichts kümmern.
Die Möbel im Schlafzimmer können wir wahrscheinlich bald in den Müll schmeißen, Couch und Schränke irgendwann auch.
Habt Ihr Erfahrung? Tipps?

Danke im Voraus,
Lg

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Geht mal erst zum Mieterverein oder einer Verbraucherzentrale. Jetzt im Sommer könnt ihr die Fenster 24 Stunden lang offen halten.
Nach Besprechung mit der Beratung, sofort Mietminderung einleiten.

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Ganz gleich, welche Farbe das ist, sie muss runter, wenn dir dein Holzfenster lieb und teuer ist. Wenn man sie richtig behandelt, können Holzfenster Hunderte von Jahren ihren Dienst tun. Holz ist das haltbarste Material, das es gibt. Voraussetzung, man macht es richtig. Leider sind die alten Handwerkerkünste mit den Baumärkten zu Grabe getragen worden. Kein heutiger Handwerker lernt mehr, wie man ein Fenster so streicht, dass es Jahrhunderte lang nicht verrottet Wie es geh, steht in dem Buch: Leitfaden zum vernünftigen Bauen und Renovieren in Holz ..."
Erschienen im Interna Verlag ISBN 978-3-939397-82-3.
Da stehen auch viele gute sonstige Bautipps drin. Es lohnt sich.

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Lacke und Lasuren sollte man bei Holz im Außenbereich nicht anwenden. Wenn du die Schaukel dauerhaft schützen willst, dann solltest du sie mit Firnis behandeln. Die Farbe geht dabei auf braun. 
Hochwertiges Firnis kannst du nur in Fachgeschäften für Kunstmalerbedarf kaufen, leder nicht im Baumarkt.Das gute Firnis ist aber extrem teuer. Glücklicherweise ist es aber ganz einfach und billig selbst herzustellen.
Du besorgst dir z.B. 5 Liter reines Leinöl aus einer Ölmühle. Wieder nicht aus dem Baumarkt. Die brigst du auf dem Herd zum kochen und lässt sie so 15-20 Minuten köcheln. Auf Handwärme abkühlen lassen und wieder zum Kochen bringen. Nach 15 Minuten köcheln ist das Firnis fertig. Besseres gibt es nicht! Willst du verdünnen, dann musst du unbedingt nur reines Terpentin verwenden. Auf keinen Fall Terpentinersatz oder sonstige Verdünner. Nach zweimaligem Anstrich und Nachpolitur mit Wolle hast du eine dichte Oberfläche, die mindestens 6-8 Jahre hält. Das schafft kein andeer Anstrich. Außerdem schützt es dich gegen das Gift der Imprägnierung.

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Wenn es vernünftig werden soll, muss das  Holz ersetzt werden. Spachteln mit Holz ist Pfusch. Man nimmt die Scheiben raus und bearbeitet die Rahmen. Das kann sich durchaus lohnen, denn Holzfenster sind die haltbarsten Fenster überhaupt. Es gibt über 300 Jahre alte Holzfenster, die noch heute ihren Dienst versehen.
Holzoberflächen im Außenbereich dürfen niemals lackiert werden. Lackieren ist die sicherste Methode, das Holz zu zerstören Das Gleiche gilt für Dispersions-, Alkyd- oder Latexfarben. Auch industriell gefertigte Ölfarben sollte man vermeiden. Die Farben haben bir zu 40 nicht oder schlecht deklarierte Zusatzfarben. Ein Kenner der Materie macht diese Zusatzstoffe dafür verantwortlich, dass die Qualität der Ölfarben so schlecht geworden ist. Auch ist die Behandlung mit Holzschutzmitteln unnötig und kontraproduktiv.
Wenn es dich interessiert, sende einen Kommentar. Dann werde ich dir zuschicken, was du machen musst. 

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Ich würde das Ganze lassen. Bei den Gewichten kann die Belastungsfähigkeit des Balkons  leicht überschritten werden.

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Natur ist schöner. Wenn Du es richtig machst, ist die Oberfläche auch strapazoierfähiger als bei Lack. Wenn du interessiert bist, schicke einen Kommentar und ich sage dir dann, wie es geht.

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