Am 24./25.04. in Gelsenkirchen auf dem Mittelaltermarkt. Als Marktstandbetreiebr kenne ich die Klamottenfritzen und die sind auch nicht teurer als die in den Städen. Dafür sind da alle auf einem Haufen und das macht weniger Aufwand beim Feilschen/Preisvergleich. In NRW finden eine Reihe der größten MA statt: Spectaculum.de. Sehr empfehlenswert: Dortmund und Bückeburg.Geheimtipp: Mythodea (LARP). Da ist 3x soviel los; 7000 Teilnehmer und ein riesenhafter Markt. Nicht zu überbieten!!

Gruß, Telchar von der Vulkanschmiede

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Erstens achte man darauf, daß der Birke nicht zuviel Saft abgezapft wird; nicht mehr als 2 Liter/Baum mit mindestens 20cm Stammdurchmesser.

Zapfmethode: Den Stamm mit 12mm Holzbohrer etwas schräg nach oben anbohren, 5 cm tief und etwa 30 cm über dem Boden. In das Loch ein Stück 12mm Alurohr 2 cm tief einschlagen. Auf das Rohr kommt ein stück Aquariumschlauch und diesen steckt man in die Tülle eines 5L-Destilliertes-Wasser-Kanisters. So kommt man an reinen Saft ohne Dreck und Insekten. Das Loch verschließt man mit einem Holzpfropfen.

  • Roh getrunken ist Birkensaft ein Mineral- Zucker- und Vitaminreiches Erfrischungsgetränk, hält sich aber nur ein paar Tage. Gut für Frühjahrskuren.

  • Wird Birkensaft eingekocht, bekommt man Sirup. Schwierige Operation, da 50 Liter Birkensaft nur etwa 500g Sirup liefern.

  • Met kann man gut mit Hilfe von Birkensaft anstatt Wasser machen. Der Birkensaft enthält Nährstoffe, die der Hefe ganz schön Beine machen; ein wunderbarer Gärungsbeschleuniger.

  • Birkenbier: Birkensaft einkochen, bis der Zuckergehalt einer Bierwürze entspricht (Mit der Bierspindel messen) und dann vergären. Diese Gärung geht wahnsinnig schnell (3Tage) und das Birkenbier wahnsinnig in die Birne!

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Swarowski-Kristall ist weder Kristall noch Stein sondern geschliffenes, hochbrechendes Glas, früher Straß genannt. So was benutzt man schon seit hunderten von Jahren zur Imitation von Edelsteinen. Die Russen haben dem nur einen wohlklingenden Namen verpasst, damit potentiellen Kunden vorgegaukelt wird, es sei etwas besonders edles. Reines Marketing, also. Die Sachen sind zwar hübsch, aber es ist halt nur Glas.

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Nichts hält ewig in der Natur, das gilt auch für Magneten. Der Magnet bezieht seine Kraft aus der Ordnung seiner Struktur, d.h. die Ausrichtung der Elementarmagnete. Diese bestehen aus den Kristalliten des Materials. Es gibt mehrere Möglichkeiten, diese Ordnung zu zerstören: Temperatur, was auch im Laufe der Zeit selbstständig geschieht bzw. sofort durch Glühen; Druck, wenn der Magnet Erschütterungen ausgesetzt wird; Gegenmagnetisierung durch ein wechselndes Magnetfeld gegensätzlicher Polarität. In allen Fällen verliert der Magnet an Kraft. Deshalb können auch Free-Energy-Magnetgeneratoren nicht ewig laufen. Wie lange, hängt von der Belastung ab.

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Die Kristalle, aus denen ein ferromagnetischer Stoff besteht, haben ein magnetisches Moment, das heißt, sie verhalten sich wie viele kleine Magnete, sog. Elementarmagnete. Normalerweise sind diese ungeordnet und das Material hat dann kein eigenes Magnetfeld. Mit Hilfe eines von außen einwirkenden Magnetfeldes werden die Elementarmagnete gezwungen, sich auszurichten und das Material wird magnetisch. Das kann durch Entlangstreichen mit einem Magneten geschehen. Die Magnetisierung läßt sich wieder entfernen, wenn mann die Elementarmagnete durcheinanderbringt. Das geht mit einem magnetischen Wechselfeld oder durch Erhitzen. Jeder magnetisierbare Stoff hat eine Temperatur, über dieser der seine magnetischen Eigenschaften durch Umkristallisierung verliert. Das nennt sich Curietemperatur. Übrigend ist Magnetismus nicht Zwangsweise an Eisen, Nickel und Kobalt gebunden. Die sog. Heuslerschen Legierungen aus Kupfer, Aluminium und Mangan sind auch magnetisch, obwohl sie keine ferromagnetischen Metalle enthalten.

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Wer viel mit Akkus hantiert (so wie ich), dem sei das "ALC 1000" von ELV empfohlen. Damit kann man Akkus testen, recyclen, wiederauffrischen und natürlich laden, wobei die Kapazität gemessen und angezeigt wird. Schnelladegeräte sind zwar billig und überall zu haben, beschädigen aber auf Dauer die Akkus.

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Aluminium wird heute durchweg aus Aluminiumoxyd hergestellt. Dieses wird aus dem häufig vorkommenden Bauxit, einer unreinen Aluminiumoxydhaltigen Erde, durch chemische Reinigung gewonnen. Das gereinigte Aluminiumoxyd wird in geschmolzenem Kryolith gelöst und elektrolysiert. Dabei entstehen vorwiegend flüssiges Aluminium und Sauerstoff; der Kryolith wird durch Nebenreaktionen weitgehend regeneriert. Kryolith, auch Eisstein genannt, ist ein Mineral, daß sich vor allem auf Grönland findet. Es besteht aus Natriumaluminiumfluorid.

Das erste Aluminium wurde 1828 von Wöhler durch Reduktion von geschmolzenem Aluminiumchlorid mit metallischem Natrium gewonnen.

Das "Silber aus Ton" war damals eine solche Sensation, daß Napoleon III von Frankreich Harnische für seine Gardekürassiere aus Aluminium fertigen ließ.

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