Ja, man muss tatsächlich laufen und dabei alle Bases berühren.

Wenn man es nicht macht, muss die Verteidigung, sobald sie einen neuen Ball vom Schiri bekommt, einen "Appeal" machen. Der Pitcher wirft dann den Ball bspw. zu einem Spieler im Infield, der dann das Base berührt, das der Schlagmann nicht berührt hat. Die Schiris erklären den Schlagmann dann Out. Im schlimmsten Fall, bei zwei Out und alles Bases besetzt, und der Schlagmann verfehlt das erste Base, zählt kein einziger Punkt.

Sieht die Verteidigung den Fehler nicht und wirft einen Wurf zum nächsten Schlagmann ohne Appeal, dann hat sie Pech gehabt und der Homerun zählt trotzdem.

Die Pre Season findet fast ausschließlich in Florida und Arizona statt, da es dort warm genug ist. Boston hat seine Heimatbasis in Fort Myers, Florida. Das wird dann wohl leider nichts.

Das dürfte vermutlich die Anzeige für Balls und Strikes für den jeweiligen Spieler sein, der gerade schlägt. Balls sind die Würfe außerhalb der Strikezone, nach denen nicht geschwungen wurde.

Was Strikes und Balls genau sind, wird beispielsweise hier erklärt: https://www.untouchables.eu/baseball-regeln/

Wenn der Baseballschläger Dellen bekommt von einem Baseball, dann war es gar kein Baseballschläger sondern ein Softballschläger; die sind dünner und weicher. Echte Alu-Baseballschläger bekommen keine Dellen.

Echte Baseballschläger, egal ob aus Holz oder Alu, gibt es bei jedem Baseballausstatter. Einfach mal nach Baseball+Shop+Deutschland googeln.

So etwas wie Heim– und Gästebereich, wie es ihn bei unseren Fußballspielen gibt, existiert in den USA nicht. Gerade im Baseball, wo es 81 Auswärtsspiele gibt, reisen da kaum Fans nach. Die Fans anderer Teams, die in der Nähe von New York wohnen, kaufen sich ganz normal ihre Tickets und sitzen dann halt mit Fans der Yankees zusammen. Abgesehen von Giants gegen Dodgers, wo es mal Schlägereien zwischen wenigen Fans gab, habe ich auch nie gehört, dass es da irgendwie Stress gab.

Die Yankees haben ihr Dugout auf der Seite des ersten Base. Ansonsten: Einfach einen guten Platz wählen reicht aus.

Er war eine Weile ein guter bis sehr guter Quarterback in der NFL (seine Jahre 2–4). Als die ganze Sache um sein Hinknien anfing, hatte er allerdings einige Verletzungen und OPs hinter sich (Schulter, Daumen, Knie etc.) und war zwei Jahre in Folge nicht Stammspieler, sondern musste sich den Job mit Blaine Gabbert teilen, der selbst nicht gerade toll war. Am Ende war er ein schlechter Starter / guter Backup.

Die Allermeisten verdienen nichts, im Gegenteil zahlen sie für Vereinsbeiträge, Benzingeld, Ausrüstung etc. selber. Bezahlt werden bestenfalls ein paar Trainer sowie Spieler aus den USA in der 1. Bundesliga. Vielleicht bekommen ein paar deutsche Spieler bei Top-Teams noch ein paar hundert Euro, aber reich wird dort niemand.

Sportveranstaltungen haben in Amerika eine lange Tradition. Professionelle Baseball-Ligen gab es schon im 19. Jahrhundert. Professionellen Football gab es so ab den 1920ern, vorher im College ab ca. 1900. Da war vermutlich eine Orgel das einzige Mittel, um sich überhaupt im Stadion hörbar zu machen. Das Orgelspiel wurde dann wohl einfach beibehalten.

Das liegt daran, dass in einer Baseball-Saison sehr viele Spiele absolviert werden. Neben Vorbereitung und Playoffs hat jede Mannschaft 162 reguläre Spiele. Jede Mannschaft hat etwa sechs Spiele in der Woche. Das geht nur auf, wenn man gegen seine Gegner mehrere Spiele hintereinander durchführt, ansonsten wären die Spieler nur noch im Flieger.

In der eigenen Division:

Je 19 Spiele gegen die vier anderen Teams

Gegen die anderen Divisionen in der eigenen League:

Je 6 bzw. 7 Spiele gegen 10 Teams

Gegen die andere League:

20 Spiele gegen die 5 Teams einer Division; rotiert, jede Division kommt alle 3 Jahre 'ran

1) In einem Inning gehen beiden Mannschaften jeweils einmal an den Schlag, Das Inning dauert jeweils solange, bis bei beiden Teams jeweils drei Spieler "out" sind.

Zeitlich ist das unbestimmt, üblicherweise so 10 bis 20 Minuten, bei Innings mit vielen Punkten und Auswechslungen von Werfern auch auch deutlich mehr.

2) Werfer = Pitcher

Der, der schlägt = Batter oder Hitter. Auf Deutsch: Schlagmann.

In der MLB gibt es die folgende Regel 1.04, die eher eine Richtlinie ist:

"A distance of 320 feet or more along the foul lines, and 400 feet or more to center field is preferable."

In den deutschen Regeln wurde das mit 98 bzw. 122 Metern übersetzt.

Von Platz zu Platz fällt das also unterschiedlich aus und auf den jeweiligen Plätzen ist es auch unterschiedlich, da der Zaun im Centerfield meist weiter entfernt ist als an den Außenlinien.

Wenn du mit zur Zeit diese Saison meinst, sind Mike Trout (CF, Angels), Troy Tulowitzki (SS, Rockies) und Felix Hernandez (SP,Mariners) sehr deutlich die besten Spieler. Hinter diesen Drei kommt erst mal etwas Abstand.

Als Ergänzung zu den anderen Antworten: Den Ball darf man nicht immer behalten. Bei den Profis in der MLB ist das zwar so, bei Amateuren wie in Deutschland ist das in der Regel aber nicht der Fall. Das wäre über eine ganze Saison einfach zu teuer.

Bei der Antwort sollte man differenzieren, ob es um das Werfen oder das Schlagen geht.

Beim Schlagen hat man meistens Vorteile, wenn der Werfer mit der anderen Hand wirft, als mit der man selber schlägt. Linkshändige Schläger haben also Vorteile gegen rechtshändige Werfer. Die Bälle kommen in einem etwas anderem Winkel, der sich leichter verfolgen lässt, und die meisten Bälle brechen eher auf den Schlagmann zu als von ihm weg. Da die meisten Werfer Rechtshänder sind, haben Linkshänder am Schlag einen Vorteil. So nebenbei müssen sie zum 1. Base auch ein, zwei Schritte weniger laufen.

Im Feld haben Rechtshänder Vorteile auf bestimmten Positionen. 2nd Basemen, Shortstops, 3rd Basemen (und weniger begründet auch Catcher) sind nahezu ausnahmslos Rechtshänder. Auf diesen Positionen ist es für die Linkshänder schwerer, sie müssten bei vielen Situationen einen Schritt mehr machen oder sich umständlich drehen. Im Outfield ist die Händigkeit fast egal, auf dem 1st Base haben Linkshänder leichte Vorteile, dort spielen aber auch viele Rechtshänder.

Wie schon erwähnt, gibt es gar keine Baseballschläger aus Stahl, lediglich aus Aluminium.

Die juristischen Antworten sind aber, wie hier üblich, grottenschlecht und falsch. Baseballschläger sind keine Waffen nach dem Waffengesetz. Deshalb darf man Baseballschläger auch besitzen und im Auto mit sich führen.

Zusätzlich zu der bisherigen Antwort:

In der MBL wird meist mit einer 5er-Rotation gearbeitet. Die Starting Pitcher haben dann 4-5 Tage Pause. Am 2. Tag nach ihrem Einsatz machen sie meist Long Toss und ähnliche Übungen.

In wichtigen Situationen werden Linkshänder gegen Rechtshänder ausgetauscht und umgekehrt. Linkshänder als Werfer haben Vorteile gegen linkshändige Schlagmänner und Nachteile gegen rechthändige Batter.

Wenn Batter einen Pitcher schon mehrfach an einem Tag gesehen haben, wird es es einfacher zu schlagen. Sie haben meist alle Wurfarten gesehen, haben ein besseres Timing etc.

Relief Pitcher sind zwar meist schlechter als Starting Pitcher, aber über kurze Distanz sehr effektiv. Man kann halt einfacher 20 Bälle mit voller Kraft werfen als 100 Würfe.