Welche Erfahrung habt ihr mit Hundezüchtern?

Mir geht es bei dieser Frage nicht um die Hunde, sondern konkret um die Züchter selbst. Wir hatten nämlich vor, uns einen Hund aus der Zucht zu kaufen, und keinen guten Eindruck gewonnen. (Wie gesagt, es geht nicht um die Tiere; deren Zustand war absolut einwandfrei!!!) Zuerst muss man sagen, dass so ein Welpe einfach unverschämt teuer ist - und da sind Futter und Tierarztkosten nicht einbezogen. Dann läuft alles nach dem Prinzip "wer zuerst kommt, mahlt zuerst" und wenn man die Ankündigung des geplanten Wurfes "zu spät" mitbekommt, hat man halt Pech. Die Rasse wurde bei unserem Gespräch eigentlich ausschließlich schlecht geredet und im Endeffekt hieß es, wir sollten uns besser gar keine Hoffnung mehr machen, weil die Listen schon voll sind. Dabei sind die Welpen noch gar nicht da und wir haben uns vor 2 Monaten bereits gemeldet. Grundsätzlich kamen die Züchter so rüber, als wollten sie uns den Hund als wildfremdes Tier erklären, weil sie als ausgewählte Clubmitglieder die Einzigen sind, die davon wirklich Ahnung haben. Und so, als wüssten wir nichts davon, wurde uns dann noch erzählt, dass man für einen Hund Verantwortung tragen muss. Im Großen und Ganzen kommt mir die gesamte Zucht, und da beziehe ich mich nicht nur auf meinen Fall, sehr überheblich vor. Sie spielen sich wahnsinnig auf, reden den Hund größtenteils schlecht, obwohl sie sau viel Geld mit den Tieren verdienen, und last but not least ist es nahezu unmöglich, einen der wenigen Welpen pro Wurf überhaupt zu bekommen, wenn man sich nicht schnell genug dazu entschieden hat, mal locker flockig mehr als 1000 Euro für die nächsten 14 Jahre Verpflichtung und Arbeit zu bezahlen. Whatever, welche Erfahrungen habt ihr mit dem Hundezüchter als Mensch gemacht? Was haltet ihr generell von der Hundezucht?

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Von mir aus steinigt mich:

Ich würde nie nach Zuchtrichtlinien züchten, da kommen Mopse raus die nicht atmen können, Hunde mit HD, Katzen mit Faltohren (Knorpelerweichung am ganzen Körper) Nackthaarhunde und Nackthaarkatzen, die zu anerkannten Zuchten gehören, aber in Wirklichkeit Qualzuchten sind.

Zucht und Krankheiten gehören aufgrund der genetisch mangelnden Vielfalt zusammen. Erst Einkreuzungen erhalten die Genetische Gesundheit.

Sollte ich je "züchten" dann nur als Hobbyzucht, denn mit neurotischen Austellungen und Vereinen, die Rassereinheit fordern, will ich nichts zu tun haben. Auch dies ist Tierschutz.

Vermehrer die produzieren, leben davon weil es Pseudostandarts gibt. Ein "echter" Züchter zu sein, heißt nicht Krankheiten auszuschließen. Beweiß: Fast jedes Hundebuch - da werden die rassetypischen Krankheiten aufgeführt.

Soviel zu Kontrollen. Es wird nicht kontrolliert, dass die Rassestandarts keine Qualzuchten sind.

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Von mir aus steinigt mich:

Ich würde nie nach Zuchtrichtlinien züchten, da kommen Mopse raus die nicht atmen können, Hunde mit HD, Katzen mit Faltohren (Knorpelerweichung am ganzen Körper) Nackthaarhunde und Nackthaarkatzen, die zu anerkannten Zuchten gehören, aber in Wirklichkeit Qualzuchten sind.

Zucht und Krankheiten gehören aufgrund der genetisch mangelnden Vielfalt zusammen. Erst Einkreuzungen erhalten die Genetische Gesundheit.

Sollte ich je "züchten" dann nur als Hobbyzucht, denn mit neurotischen Austellungen und Vereinen, die Rassereinheit fordern, will ich nichts zu tun haben. Auch dies ist Tierschutz.

Vermehrer die produzieren, leben davon weil es Pseudostandarts gibt. Ein "echter" Züchter zu sein, heißt nicht Krankheiten auszuschließen. Beweiß: Fast jedes Hundebuch - da werden die rassetypischen Krankheiten aufgeführt.

Soviel zu Kontrollen. Es wird nicht kontrolliert, dass die Rassestandarts keine Qualzuchten sind.

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Hast du noch immer das Problem? Bin gerade erst auf deine Frage gestossen.

Unser Gustl war ein Findelkind und biss und kratzte bei Kontakt an der Flanke. Sind zum Tierarzt, um Schmerzen auszuschliessen. Der Tierarzt hatte eine ungewöhnliche Antwort: der Kater ist einfach kitzelig. Mit viel vorsichtiger Zuwendung und Liebe haben wir ihn dann nach und nach zahm gekommen.

Von aggressiven Methoden halte ich nichts, denn dass Tier ist viel kleiner und verteidigt sich nur.

Wäre nett, wenn du antworten könntest und deine Erfahrungen nach einem Jahr mitteilst.

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Scheiben von dem Schneckengallert befreien - abkratzen. Wurzeln gründlich unter fließend heißem Wasser reinigen. Steine rausholen, Pflanzen in Ruhe lassen dies einmal wöchentlich beim Wasserwechsel und Anentome helena einsetzen müsste völlig reichen um wieder ein Gleichgewicht herzustellen. Übrigens fleißiges Füttern mit Welstabletten lässt die Schnecken ebefalls prima gedeihen.

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Hi, als erstes würde ich die Wasserqualität überprüfen. Wir haben schon Floridakrebse gezüchtet und ein bischen Erfahrung damit. Sie gehen u.a. nach oben, wenn sie mehr Sauerstoff benötigen oder wenn´s unten zu eng wird. Hat er ein oder mehrere gute Verstecke, die er annimmt? Tip: Füttere ihn mal mit ein zwei Tiefkühlerbsen, das schmeckt ihm prima und er vergeht sich weniger an den Pflanzen.

Ansonsten viel Erfolg mit deinem Frischluftfanatiker.

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Das hat für mich was mit Nähe und Distanz zu tun. Fernfahrer fühlen sich verbunden, duzen sich. Mein Partner wird im Baumarkt vom Verkäufer (den er nicht kennt) geduzt, ich werde gesiezt. Ich sieze junge Leute die ich nicht sehr sympatisch finde und duze Menschen die in meinem Alter sind ...

Zurück zu deiner Frage warum Kinder duzen: Sie sind uns näher, wir wollen zu ihnen Kontakt und Vertrauen aufbauen darum duzen wir sie.

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