Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du nicht die literarische Beschreibung meinst...da haben "kalte" und "warme" Tränen eine tiefere Bedeutung um die Stimmung des Charakters auszudrücken.

Ich glaube aber, du meinst "in Echt" ;). Und da ist es relativ banal...es kommt darauf an, wie warm in dem Moment dein Gesicht ist / wie stark durchblutet.

Wenn du draußen bei Minusgraden weinst, kommen dir die Tränen wärmer vor...wenn du im Sommer weinst und dein Gesicht glüht, dann wirken sie kühlend.

Das ist wie mit Wasser. Es ist ja jetzt recht kalt draußen....wenn du jetzt reinkommst und warmes Wasser über deinen Arm kippst, dann kommt dir das sehr heiß vor. Im Hochsommer würde dir selbst das warme Wasser relativ (!) kühl / angenehm vorkommen.

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Die Tendenz geht wirklich in die Richtung. Aber hat sich was geändert?

Aufgewachsen mit Beatles, Deep Purple, Rolling Stones....damals war das Meiste auch schon Englisch.

Im Gegenteil: Heute gibt es mehr gute, ernstzunehmende Bands mit deutschem Gesang. Leider sind viele Bands mit deutschem Gesang gleich in der Ecke Schlager oder Partymusik, was die Jugendlichen natürlich nicht wirklich hören wollen. "Deutsche Musik" setzen sie dann oft einfach gleich mit Volksmusik und Schlager, daher die Aussage.

Und: Viele finden die Texte zu sentimental / banal. Das ist im Englischen nicht anders, da verstehen es die Kids aber weniger oder achten nicht drauf.

Dazu kommt, dass die Englische Sprache nunmal "weicher" und "schöner" klingt, als die doch recht harte, kräftige deutsche Sprache.

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Lehrer verdienen nun auch nicht sooo viel wie man denkt. Obwohl man als Beamter nun auch nicht arm dran ist.

Das "sehr wenig arbeiten" kannst du aber gleich vergessen, dass ist ein gern genutztes (Schüler-)Vorurteil.

Der Unterricht selbst muss geplant werden (und zwar für bis zu 8 Klassen pro Tag), es muss Arbeitsmaterial erstellt werden, aktuell gehalten werden, Klassenarbeiten erstellt und ausgewertet werden....als Lehrer hast du vor Abends 19.00 - 20.00 Uhr nicht wirklich viel Ruhe.

Und in den Ferien? Seminare, Grundvorbereitung des Gesamthalbjahres, Generalüberholung der Materialien für den Unterricht (speziell Prüfung auf Aktualität)....neenee, als Lehrer hast du gar nicht so viel "frei" wie du denkst. Du kannst nur viel zu Hause machen.

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