Deine Frage findet Antwort in der Geschichte. Die Wurzeln des Menschen liegen nun mal im Vertilgen von Fleisch. Natürlich könnte ich Dir jetzt die Grundargumente liefern, die Fleischfresserei Vegetarismus oder gar Veganisus gegenüberstellen. Aber wozu? Das würde lediglich die Wiedergabe deines bereits auswendig gelernten Antwortenkatalogs provozieren. Dieser wäre leer, absurd und völlig deplatziert. Solche Ansichten können in der Lage sein, zu überzeugen, bedürfen aber ständigen Synthesen. Wie alles im Leben. Nur, so glaube ich beobachtet zu haben, fällt es Pflanzenliebhabern schwer, die Grenze zwischen der Lebensart auf der einen und dem Respekt gegenüber den anderen auf der anderen Seite zu finden. Hierbei interessant zu beobachten, dass selbige Toleranz gegenüber ihrer Sicht verlangen, diese aber nicht selbst vorzuweisen haben.

Es kommt bei dieser Betrachtung auf die natürlichen, wenn auch extrem primitiven Triebe des Menschen an. Wie ein Vorredner schon schrieb, gibt es Gleichberechtigung nicht. Nur in den Köpfen der Menschen. Es gibt eine Rangordnung, zudem die Grundphilosophie: "Fressen oder gefressen werden.".
Klar, es ist spezistisch und irgendwo arrogant, dass der Mensch auf Tierfleisch bzw. tierische Produkte zurückgreift. Nach dieser Logik ist es jedoch noch viel schlimmer, wenn Vegetarier oder noch extremere Ausprägungen moralischer Pseudoüberflieger, wehrlose Pflanzen zu erwähntem Nahrungsbedarf nutzen. Eine Pflanze hat nicht die geringste Chance sich zu wehren. Sie ist diesem Ekel, dem Homo Sapien, vollständig ausgeliefert. Da könnte ich auch fragen: Wie kann so etwas moralisch vertretbar sein? Wie können manche Menschen so respektlos der Natur gegenüber sein und einfach zum einen komplett wehrlose Lebewesen "töten" und zum zweiten anderen "Lebewesen" das Futter wegessen? Würde ich mich aus dem Fenster lehnen, wie es so manche Vegetarier gerne tun, so könnte ich hier noch anfügen, dass es keine Rolle spielt, ob man sein Gemüse/Obst im Garten anpflanzt, im Haus züchtet oder woanders hernimmt. Es ist und bleibt potenzielle Nahrung für Tiere, um ihren Bedarf zu decken. Woher nimmt der Mensch sich das Recht, so grausam zu sein?

Summa summarum hieße das, der Mensch müsse seines Gleichen verspeisen. Das Problem? Das nennt man Kannibalismus und ist verpöhnt. So gesehen lebt der Mensch - egal ob nun Fleisch- oder Pflanzensmpathisant - nach der gleichen Maxime wie jedes andere Tier. Selbst wenn er dümmer und überflüssiger ist, als ein anderes Tier.
Im Übrigen ist dieses Recht des Stärkeren auch in der Natur zu beobachten. Ein größeres und/oder schlaueres Tier frisst ein unterlegenes Tier. So ist der Kreislauf. Wie willst Du sonst überleben?
Grundsätzlich finde ich, der Mensch sollte gar nicht überleben, aber das durchzusetzen würde mir sowieso nicht gelingen. Auch wenn es schön wäre...

...zur Antwort

Das physische Leben beginnt ab der Geburt. Das "wahre" Leben immer in einem späteren Alter, wobei es auch Leute gibt, die es verpasst haben. 

Letztlich eine Frage der eigenen Einstellung und der Definition von 'Leben': Ist es das reine Existieren oder der Wunsch im Augenblick des Todes zu wissen, das Beste aus seinem Dasein gemacht zu haben? 

Das Leben endet im besten Fall im Augenblick des Todes. Bei manchen tragischen Fällen jedoch, sobald sie in das Endstadium einer schweren Krankheit (meinetwegen Demenz) kommen, in der sie nur noch dahin vegetierende Körper sind. Man könnte sagen, sobald die Menschenwürde leidet, die Person aus medizinischen Gründen nicht mehr sie selbst ist, gilt eine Person für mich als tot. Was Grundsatzdiskussionen zum Thema Sterbehilfe herbeiführen konnte, die dann in altbewährten ethischen und moralischen Vorhaltungen münden würden, aber ich finde trotzdem in meiner Auffassung einen realistischen Denkweg. 

...zur Antwort

Menschen zu ignorieren, die sich als Neider entpuppen ist ein unabdingbares Zeichen der Vernunft, der Reife und der klaren Abgrenzung.

Dein Leben lebt sich nicht von allein. Du solltest weniger auf andere schauen und mehr auf Dich! Denn es ist dein Leben und Deine Chance, das Beste draus zu machen! Nutze sie und las' die Neider in ihrer zu klein geratenen Welt neidisch sein!

...zur Antwort

Das verrückteste, was man heutzutage machen kann, ist es zu leben, als gäbe es keinen morgen, sich selbst zu verwirklichen und das zu erreichen, was man für sich selbst erreichen will, sich von anderen nicht verbiegen zu lassen und sich selbst das Recht einzugestehen, wahrhaft glücklich zu sein. Es gibt nichts Absurderes, als sein Leben zu genießen und am Ende zu wissen, dass der Weg, den man eingeschlagen hat, der Richtige war. ;)

Und wenn Du ganz verrückt sein willst, dann liebst Du Dich selbst am meisten, Du nimmst Deine Bedürfnisse wahr und verfällst nicht in den Irrglauben, die anderen müssten glauben, es ginge dir gut, obwohl das nicht so ist.

...zur Antwort

Du hast die falschen Prioritäten. Hier ist "Wer suchet der findet" nicht unbedingt die Maxime der Wahl. Schon allein deshalb, weil Du erst Dreizehn bist. Es vermag zwar jetzt mit diesem Wunsch nach einer Partnerin los gehen, aber deswegen musst Du ja noch keine haben. Das wirst Du allerdings auch noch verstehen. Und solange: Mach 'nen Entspannten!

Das Leben zieht schon nicht an Dir vorbei, nur weil Du keine Freundin hast. ;)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.