Die RGT-Regel besagt, dass wenn die Temperatur um 10K (bzw. 10°C) steigt, sich die Reaktionsgeschwindigkeit von chemischen Reaktionen um das zwei- bis vierfache erhöht. Daher wächst die Reaktionsgeschwindigkeit mit steigender Temperatur an (rote Kurve). In Enzymen finden für den Körper wichtige chemische Reaktionen statt, daher steigt auch deren Aktivität proportional zur Temperatur an (blaue Kurve).

Ein Enzym ist ein Protein. Wird die Temperatur zu hoch, verändert sich die Struktur des Enzyms und gleichzeitig verliert es seine Funktion (das nennt sich Denaturierung). Aus diesem Grund wird das Enzym mit ansteigender Temperatur immer instabiler (grüne Kurve) und seine Aktivität sinkt (vgl. letztes Stück der blauen Kurve).

Mit freundlichen Grüßen.

...zur Antwort

Trifft ein Reiz auf einen Rezeptor, entsteht ein Rezeptorpotenzial. Die Stärke des Rezeptorpotenzials wächst mit der Intensität des Reizes, folgt also nicht dem Alles-oder-nichts-Gesetz. Wird dieses Rezeptorpotenzial am Rezeptor groß genug, dass ein Aktionspotenzial entsteht (hier gilt wieder Alles-oder-nichts), wir die Erregung (durch den Reiz) weitergeleitet.

...zur Antwort

F=m*a ist die Grundformel für Kräfte, d.h. eine Kraft ist immer eine Masse mal eine Beschleunigung.

Das zweite ist das Gravitationsgesetz, welches dir sagt wie stark die Gravitationskraft eines Zentralkörpers auf ein Objekt im Feld ist. Relevant sind dazu die Masse des Zentralkörpers M (oder m1), die Masse m (oder m2) des Objektes und der Abstand r den diese beiden voneinander haben. G ist die Gravitationskonstante und immer gleich.

...zur Antwort

Bei Auslösen eines Aktionspotentials werden bekanntlich die Natriumkanäle geöffnet. Nach dem AP schließen sich diese wieder und können erst nach einer bis zwei Millisekunden wieder geöffnet werden (absolute Refraktärzeit). Infolge dessen kann das AP nur in eine Richtung geleitet werden und nicht rückwärts.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.