Also ich weiß nicht, was effektive Mikroorganismen mit Luftfeuchtigkeit zu tun haben..., außer dass sie zum Leben selbst Feuchtigkeit brauchen. Du müsstest also für die EM eine feuchte Umgebung schaffen...

Andere Frage: Hast Du die Luftfeuchtigkeit gemessen? Oder kommt sie Dir eher gefühlt trocken vor? Ohne Heizung wundert mich das, wie um diese Jahreszeit die Luft trocknen kann. Wenn lüftest, geht natürlich die Feuchtigkeit hin zur kältesten Stelle, also nach draußen, aber nur, wenn drinnen eine Wärmequelle ist, die so stark ist, dass es trotz Lüften drin wärmer bleibt als draußen.

Ein wenig beneide ich Dich. Bei mir ist es seit Wochen umgekehrt. Ich kämpfe täglich gegen Schimmel in der Wohnung. Das hat damit etwas zu tun, dass meine autistische Tochter seit dem Sommer wieder einpullert und ich täglich eine Wäschefüllung habe und keinen Trockner, also die Wäsche meistens drinnen über die Heizkörper trockne. Einmal pro Woche erlebe ich auch mal das Wunder, dass es draußen nicht regnet, dann trockne ich die Wäsche draußen. Hinzu kommt, dass ich seit November sämtliche Zimmerpflanzen rein geholt habe, da ich keine Heizung in meinem Gewächshaus habe, also sämtliche Fensterbretter sind voller Pflanzen. Und das Aquarium verdunstet auch 3 Liter in 10 Tagen. Meine Raumfeuchtigkeit schwankt zwischen 60 und 90 %, trotz heizen und lüften gleichzeitig.

Einen richtigen Rat habe ich noch nicht für Dich. Wie gesagt, erst mal frage ich mich, wie viel % Luftfeuchtigkeit genau in Deiner Wohnung ist.

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Das sieht mir sehr nach Magnesiummangel aus. Die Pflanze lagert das Magnesium aus den unteren Blättern von den Rändern her in die neuen Triebe um, deshalb werden die Ränder gelb und die Gelbfärbung geht immer weiter in das Blattinnere. Wenn man so ein gelbes Blatt entfernt, wird sofort das nächste Blatt gelb.

Neue komposthaltige Erde würde der Aralie helfen. Kurzfristig kannst Du auch erst mal mit Bitersalz düngen, und zwar 5 g auf insgesamt 10 Liter Wasser. Wenn es damit zum Stehen kommt, war es das Magnesium, wenn nicht, fehlt ein Spurenelement. Deshalb ist neue und hochwertige Erde am sichersten.

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Da beim Reiten auch lange Haare erlaubt sind, müsste das für ein Kopftuch auch gelten. Hauptsache, der Reithelm sitzt darüber wie angegossen.

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Ein Spaten, eine Astschere und vielleicht noch eine Grabegabel reichen aus. Du schneidest die Forsythie zuerst runter, so dass Du gut mit dem Spaten heran kommst. Dann hebst Du immer tiefer die Erde aus und stichst dabei dünnere Wurzeln ab. Dickere scheidest Du mit der Astschere durch. Dabei arbeitest Du Dich langsam bis unter den Busch. Wenn Du dann die Hauptwurzeln mit der Astschere durchtrennt hast, kannst Du ihn heraus nehmen.

Es kommt nun darauf an, was Du anschließend mit der Fläche vor hast. Wenn Du Rasen aussäen willst, brauchst Du nur noch zu planieren und gut ist. Eventuelle Neuaustriebe mähst Du gleich ab. Wenn Du Gemüse pflanzen willst, solltest Du schon etwas mehr Wurzeln heraus nehmen. Neuaustriebe findest Du aber bei jedem Kulturwechsel und kannst sie rechtzeitig heraus holen. Willst Du aber Stauden pflanzen oder anderes, was mehrere Jahre stehen soll, dann hole besser jede Wurzel heraus. Später zwischen den neuen Anpflanzungen wird dies dann schwerer und komplizierter.

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Wie auch die anderen richtig geschrieben haben, hat er die plötzliche Sonneneinstrahlung nicht vertragen. Decke ihn am besten mit einem dünnem Vlies, nur eine Lage und möglichst weiß ab. Da kommt erst mal genügend Licht zum Anwachsen durch und nach einigen Wochen kannst Du es bei trübem Wetter entfernen. Danach müsste er sich an die Sonne gewöhnt haben. Vlies gibt es im Baumarkt und auf Amazon.

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Die Orchidee sieht aus, als wenn sie mal umgetopft werden sollte. Die Wurzeln sollten anschließend etwas tiefer in der Erde verschwunden sein, als das jetzt auf dem Bild der Fall ist. Luftwurzeln sind zwar in der Natur häufig, sie sind aber nur in feuchtwarmer Luft funktionsfähig, wie im tropischen Regenwald. In unseren trockenen Wohnungen geht es ihnen besser, wenn sie tiefer eingepflanzt sind.

Und Vorsicht mit Kunstdüngern. Die Pilze, mit denen Orchideen in Symbiose leben, sind empfindlich gegen viele Kunstdünger. Besser Erde verwenden, die z 1/3 auf Kompost besteht und mit Regenwasser gießen, dann kommt die Pflanze ohne weiteren Kunstdünger aus. Orchideen sind dankbar, wenn man zimmerwarmes Wasser verwendet, sie mögen kein kaltes Wasser frisch aus der Leitung.

Ich weiß zwar, dass nicht jeder diese Möglichkeit hat, aber ich gieße meine Pflanzen überwiegend mit altem Aquariumwasser. Beim Reinigen meines Aquariums alle 3 Wochen hebe ich das abgesaugte Wasser in Kanistern auf und gieße damit meine Pflanzen. Ich habe seitdem keine Probleme mehr mit Nährstoffmangel bei den Pflanzen.

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Hilfe! Bananenstaude geht ein! Bild!

Hallo, ich bin echt am Verzweifeln. Meine Bananenstaude sieht extrem ungesund aus! Sie hat sehr wenige Blätter, auch wenn sich im Moment auch neue bilden. Die meisten Blätter sind an den Rändern und Spitzen sehr braun und trocken, und die Pflanze lässt auch die Blätter ziemlich hängen! Sie sieht insgesamt einfach sehr ungesund und traurig aus (siehe Bild... Aber bitte erschreckt euch nicht zu sehr!) Aber ich weiß nicht, was ich falsch mache?

  • Ich gieße sie regelmäßig und achte darauf, dass die Erde feucht bleibt
  • Ich fühle mit der Hand die Erde an, ist sie trocken, wird gegossen
  • Ich gieße aber direkt in die Erde und nicht in den Untersetzer - ist das falsch? Also einen Untersetzer habe ich, aber ich gieße eben gleich in das Pflanzensubstrat
  • Ich dünge sie mit einem Universal Flüssigdünger im Abstand von 4 Wochen im Frühjahr - ist das zu wenig? Oder zu viel? Oder soll ich sie gar nicht düngen? Oder mit einem anderen Dünger (zB Zimmerpflanzen Dünger, Grünpflanzendünger, Düngestäbchen o ä..?)
  • Wie viel sollte ich gießen? Viel oder wenig? Auf manchen Seiten höre ich, wenn man sie viel gießt, dann wächst sie schnell, aber oft höre ich auch, wie manche sagen, dass die Banane es nicht allzu nass mag!
  • ich halte nicht nur die Erde, sondern such die Blätter der Banane feucht, ich besprühe sie regelmäßig
  • im Frühjahr stelle ich sie vor das Fenster, dort ist es schön warm und die Sonne scheint herein, aber ich stelle sie nicht direkt in die Mittagssonne nach draußen, damit es ihr nicht zu heiß wird oder die Blätter verbrennen
  • in meinem Pflanzsubstrat ist herrkömmliche Blumenerde, gemischt mit viel körnigem Kies und ein paar Steinen

Was mache ich nur falsch? Ich weiß mir schon gar nicht mehr zu helfen. Neue Ableger hat sie auch schon ewig nicht mehr bekommen - bisher hatte sie nur ein Kindel, das ich leider mit falscher Pflege in den Tod befördert habe :-( Und die Blätter sind einfach total wenig und braun und hängen traurig runter.. :(

Weiß jemand einen Tipp für mich? Worauf sollte ich achten? skyline45

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Wann hattest Du den letzten Erdwechsel gemacht? Die braunen Blattränder gehen soweit ich das erkenne über gelb in grün über. Das sieht mir nach Magnesiummangel aus.

Es können aber auch die Folgen des lichtarmen Winters sein. Wenn sie schon in der Nähe der Heizung stehen muss, dann sorge dafür, dass die Heizung über Nacht kalt wird, sonst verbraucht die Pflanze mehr Energie, als sie an den kurzen Wintertagen über das Licht bekommt.

Jetzt solltest Du sie einfach erst mal umtopfen mit guter komposthaltiger Erde und dann die nächsten 6 Wochen nicht düngen. Dann bildet die Pflanze schneller neue Wurzeln.

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Interessant! Am besten fragst Du direkt bei Aldi. Oder Du beobachtest und schreibst Dir es jeden Tag auf, dann bekommst Du es selbst heraus. Wahrscheinlich sind es interne Erkennungszeichen für die Mitarbeiter, damit sie immer erkennen, wie alt die Sträuße schon sind und sie nicht verkaufte zur richtigen Zeit entsorgen.

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Obwohl ich selbst erst seit Januar Veganer bin, habe ich für mich entschieden, dass für mich nur noch eine Partnerin in Betracht kommt, die auch vegan lebt. Ich denke, Du wirst Dich entscheiden müssen: Entweder bleibst Du mit Deinem Freund zusammen und wirst auch Veganerin oder Du entscheidest Dich gegen eine vegane Lebensweise, dann wird Eure Beziehung wahrscheinlich aber nicht halten.

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Wenn sich eine Insektenart derart ausbreitet, dass man fast schon von einer Invasion sprechen kann, dann stimmt oft etwas am Ökosystem nicht (abgesehen von einigen invasiven Arten wie der Wanderheuschrecke, die alle paar Jahre oder Jahrzehnte plötzlich kommen und genau so schnell wieder verschwinden und keiner weiß richtig warum).

Gib mal eine Beschreibung Eures Gartens. Was habt Ihr für Boden, welche Gehölze, Stauden, Blumen, Gemüse usw.? Wie groß ist die befallene Fläche? Wie groß ist Euer Garten insgesamt? Liegt der Garten in der Sonne oder im Schatten? Wässert Ihr Euren Rasen häufig und regelmäßig, oder ist es eher ein Naturrasen, der auch mal Trockenperioden überstehen muss? Haben Eure Nachbarn auch Probleme mit Ameisen? Welche Tiere kommen außer Ameisen noch bei Euch vor? Brüten z. B. Vögel bei Euch? Der Wendehals ist z. B. auf Ameisen spezialisiert. Arbeitet Ihr mit Kunstdünger? Wachsen hin und wieder auch mal Pilze in Eurem Garten? Habt Ihr viel Moos im Rasen?

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Die Pachthöhe kommt auf die Region an. Bei uns östlich bei Berlin sind bei Gartenpacht von privat 0,60 €/m² und Jahr üblich.

Was Du als Pächter für Rechte und Pflichten hast, das handelst Du mit dem Eigentümer des Gartens aus und Ihr schreibt das im Pachtvertrag fest.

Wenn Du von einem Kleingartenverein pachtest, dann gelten für Dich die Regeln dieses Kleingartenvereins.

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Alle anderen haben es zwar schon richtig beantwortet. Hier noch eine Gedankenhilfe: Gieße den Bonsai nur, wenn er das Wasser auch verbraucht. Wenn er keine Blätter hat, kann er demzufolge auch kein Wasser verdunsten. Lass ihn also erst mal das Wasser im Topf verbrauchen. Ohne Blätter kann das 2 bis 3 Wochen dauern, in dieser Zeit solltest Du ihn überhaupt nicht gießen, bis die Erde trocken ist. Erst nachdem er wieder austreibt, kannst Du ihn wieder öfter gießen.

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Mich hat diese Frage auch interessiert. Ich habe bei verschiedenen Bäckern nachgefragt. Sie müssen ja vom Gesetz her Auskunft über die Zutaten geben. Bei unserem Bäcker bei Edeka hängt die Zutatenliste öffentlich aus. Da sind alle einfachen Brötchen und die mit nur einer Körnersorte alle vegan, auch die Vollkornbrötchen. Bei unserem einen Dorfbäcker habe ich mir den Ordner mit den Zutaten geben lassen und habe ihn bei einer Tasse Kaffee studiert. Das sind schöne Gelegenheiten, mit den Leuten über vegane Ernährung ins Gespräch zu kommen. Die Überraschung dabei: Fast alle Sorten Brötchen bei ihm sind vegan, nur Käsebrötchen nicht. Und womit ich auch nicht gerechnet hatte: Fast alles Brot ist bei ihm auch vegan, nur in seinem ganz normalem Mischbrot mischt er Molke mit rein. Insgesamt habe ich bei ihm als Veganer die beste Auswahl.

Es gab aber auch andere Reaktionen. Bei unserem anderen Dorfbäcker haben sie mir gesagt, dass die Zutatenliste gerade überarbeitet wird und sie kämen nicht heran. Und bei dem Bäcker im Netto-Markt wusste die Verkäuferin auch nicht, wo die Liste ist. Sie war aber felsenfest überzeugt, dass es heutzutage keine veganen Backwaren mehr geben würde. Ihr wurde gesagt, dass man ohne Milch und Eier die braune Kruste nicht hin bekommen würde. Ich meinte, hundert Meter weiter sind die Brötchen laut Liste zur Hälfte vegan. Darauf meinte sie, dass sie den Listen nicht glaubt. Das Milch- und Eipulver sei doch für die Bäckereien schon fertig im Mehl drin, die könnten gar nicht mehr vegan backen. Das glaube ich nun nicht und kaufe bei diesen Bäckern nicht mehr ein.

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Im Buch "Alte und neue Apfelsorten" von Franz Mühl steht: "...Red Delicious Starking (korrekter Name), ... Fest bis unangenehm hart, mäßig saftig. Süßlich, wenig Säure ohne Aroma. Entstehung: 1921 als Knospenmutation von 'Red Delicious'.

Ich musste selbst erkennen, dass neben den Sorteneigenschaften auch die Standortansprüche wichtig für die richtige Sortenwahl sind. Und zu dieser Sorte heißt es: "Nur auf nährstoffreichen Böden in Weinbaulage befriedigend. Abweichungen gehen auf Kosten der Fruchtqualität."

Also wenn diese Standortbedingungen bei Dir zutreffen, dann versuche es mit dem Starking, wenn nicht, nimm lieber eine Sorte, die für Deine Region passt.

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass Schwarzlicht einen so hohen UV-Anteil hat. Ich habe noch nicht gehört, dass man von Schwarzlicht braun werden kann. Wenn Du aber dennoch Verbrennungen an den Pflanzen feststellst, dann wird das Licht für Dich genauso schädlich sein. Frag am besten beim Hersteller oder Händler nach, ob bei der Benutzung von Schwarzlicht Vorsichtsmaßnahmen empfohlen werden. Wenn nicht, dürfte es Deinen Pflanzen auch nicht schaden.

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