Ich sitze zum Beispiel gerade in einem Bus mit der Nummer 5253 und das WLan heißt 52530. Ich wüsste auch gerne, wie ich da reinkomme. Wusste der Fahrer bei dir selbst das PW? Vielleicht kann man es erraten. WeilwirDichlieben ist es nicht, das hätte ich genommen :-)

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Mir fällt dazu nur ein, bei uns war mal ein Austauschfranzose zu Gast, der sagte, seine Schwester heißt "geil". Dia ganze Klasse hat gelacht und die Lehrerin hat ihn gefragt, ob er den Namen vielleicht an die Tafel schreiben möchte. Der Name war tatsächlich "Gaëlle".

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Finde ich urst übelst beknackt.

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Ja

Ich mag Dialekte. Sie sind putzig und irgendwie auch rührend. Sie verraten so viel über die Menschen und doch nichts Wesentliches. Sie können nerven, klar, aber sie können auch Brücken bauen.

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Warum solltest du überhaupt Informatik studieren? Es gibt auch sehr gute und gut bezahlte Fachinformatiker.

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Wie kann ich aufhören Ghettodeutsch zu sprechen?

Hallo liebe Community,

ich bin in einer Großstadt in NRW aufgewachsen und so wie es in den meisten Großstädten ist, wohnen viele Ausländer in den nicht so guten Wohnorten, darunter auch ich. In meiner Kindheit hatte ich nicht viel mit deutschen zutun und war eher mit Kindern unterwegs, die aus ähnlichen Hintergründen kamen wie ich. Damit meine ich Kinder, deren Eltern, genauso wie meine, aus deren Heimatländern nach Deutschland zogen und die meisten daher auch nicht fließend Deutsch sprechen konnten.

Das Problem war jedoch, dass sich die meisten in meinem “Viertel” quasi mit kaputten Deutsch verständigen mussten, weil wir wirklich alle gemischt waren, (Latinos, Afrikaner, Südländer, Vietnamesen usw.) und sonst keine Kommunikation möglich wäre. Diese Sprache übertrug sich auf uns Kinder und wir redeten dann genauso. Dann boomte natürlich die deutsch Rap Szene und nach einer Zeit sprachen wir genauso wie all diese dummen Deutschrapper.

Früher fand ich es überhaupt nicht schlimm und habe natürlich nicht versucht irgendwas daran zu ändern, im Gegenteil ich fand das richtig cool so zu sprechen, bis ich anfing zu studieren. Seitdem bemerke ich einen erheblichen Unterschied in meiner Sprache im Vergleich zu anderen und schäme mich jeden Tag dafür. Mir fehlen so viele Wörter und auch mit dem Satzbau habe ich erhebliche Schwierigkeiten.

Habt ihr Tipps wie ich mir dieses Ghetto deutsch abgewöhnen kann wäre für jeden Tipp dankbar.

FYI: Mein schreiben ist um Welten besser als mein gesprochenes. Ich spreche neben deutsch noch 3 weitere Sprachen fließend. ( Englisch, meine Hauptlandessprache, ist aber auch die meistgesprochene Sprache Afrikas, deswegen ist es sehr wichtig, dass ich sie beherrsche und meine Stammsprache (ja, in der Heimat meine Eltern existieren noch Stämme, die ihre eigene Sprache sprechen))

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Lesen brauchst du nicht, schriftlich kannst du dich ja ausdrücken. Du brauchst vernünftige Umgangssprache und Schlagfertigkeit. Das lernt man nicht durch Lesen.

Ich empfehle dir den Radiosender Radio Eins zu hören, deutschlandweit empfangbar und der beste Sender. Die Leute reden vernünftiges Deutsch, ohne dass es immer gleich wie ein Buch klingt.

Ich kann auch die Sherlock Holmes-Hörbücher von Maritim (auch auf Spotify) empfehlen, zB dieses https://open.spotify.com/album/52on6eRfFuzBCHFGgwF3xC?si=2YhzV_1sTpips_TjQ9aONQ

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Prometheus. Das konnte mein ganzer Abijahrgang auch noch nach 5 Bier und 3 Wodka O im Chor aufsagen. Und wir können es heute noch, fast 20 Jahre später.

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Ich kenne nur "aller guten Dinge". Ohne r ergibt es keinen Sinn. Das hieße entweder, dass die Anzahl aller guten Dinge der Welt nur drei beträgt... Oder dass alle Dinge jeweils die Eigenschaft haben, drei zu sein. "Drei sein" können aber nur Dreijährige. Man stelle sich die drei kleinen Schweinchen vor. Sind die vielleicht alle drei? Nein, sie sind nur zusammen drei. Alle zusammen sind aber kein "Ding".

"aller guten Dinge sind" heißt in heutiger Alltagssprache "von allen guten Dingen gibt es". Der Genitiv verwandelt sich hier in den Dativ. Aber keinesfalls in den Nominativ.

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Amerika

Wenn man mich in eins von beiden beamen würde, würde ich die USA wählen. Ich würde gern Kalifornien sehen und Montana und New York und Neuengland.... Und das alles für umsonst, ohne den langen Flug einfach mit einem Fingerschnipsen...

In Echt fahre ich lieber nach England, da dauert die Flug nicht lange, die Leute sind so nett und sprechen ein schönes Englisch, es gibt leckeren Tee und Orangenmarmelade... Ich liebe Großbritannien.

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Ich kenne in solchen Fällen folgende Sätze:

"darüber kann man offenbar geteilter Meinung sein"

Bei Geschmackssachen: "über Geschmack lässt sich eben nicht streiten" oder "alles im Leben Geschmackssache"

Unter Anwälten: "darüber lässt sich sicherlich trefflich streiten..." (gefolgt von einem Themawechsel)

Im Freundeskreis: "ich denke, wir haben nun beide verstanden, was der andere meint, lassen wir es doch einfach dabei".

Mir fällt hier spontan diese Szene ein : https://youtu.be/3MBV-mKq8no

In diesem Moment würde ich auf Deutsch sagen: "du hast deine Meinung, ich hab meine..." oder "darüber kann man sicherlich geteilter Meinung sein". Beides wäre idiomatisch und im Kontext auch lustig.

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Niemand ärgert seine Nachbarn zum Spaß. Weder du saugst Staub, um sie zu ärgern, noch haben sie wahrscheinlich Spaß dran, dich zu terrorisieren. Sie haben offenbar eine gestörte oder zumindest eine andere Wahrnehmung als du. Ich bin sicher, dass sie wirklich sehr leiden, auch wenn das nicht deine Schuld ist. Mein einziger Tipp ist: auch wenn es schwer fällt, sei freundlich, aber distanziert. Wenn sie sich beschweren, sag ganz ruhig: "ich sauge gerade meine Wohnung. Das dauert etwa noch zwanzig Minuten (bzw realistische Zeit einfügen) und dann ist Ruhe. Ich mache das nicht, um Sie zu ärgern, sondern, damit meine Wohnung sauber bleibt. Wenn Sie mir sagen, welche Zeit Ihnen besser passt, kann ich versuchen, in dieser Zeit zu saugen, wenn ich da zu Hause bin." achte dabei darauf, dass du so mit ihnen sprichst wie mit einem hysterischen Kind oder mit einem aufgeregten Hund. Ruhig, freundlich, bestimmt. Weder aggressiv, noch ängstlich. Kurze Sätze.

Ich hatte auch mal einen Psychonachbarn, bin weggezogen. Manchmal ist das der einzige Weg.

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