Ganz ehrlich, ich bin stolz ein Deutscher zu sein, da ich 8 Jahre gedient habe und somit 80 Milionen Menschen ein Gefühl der Sicherheit geben konnte (meine Meinung). Bitte jetzt nicht mit den Auslandseinsätzen kommen! Ich bin auch nicht dafür, dass die Bundeswehr in Afganistan Deutschland verteidigt und so weiter. Auch ist klar, dass wir in Deutschland von Freunden umzingelt sind, das stimmt auch. Desweiteren komme ich aus Bayern und da bin ich auch Stolz, klar konnte ich das nicht beeinflussen, ich hätte auch in Kanada geboren werden können, aber Fakt ist doch, dass dies so nicht passiert ist. Mit Stolz verbinde ich eine Zugehörigkeit und gegenseitige Rücksicht. Stellt euch vor niemand hätte mehr eine Zugehörigkeitsgefühl, dann wären wir erst recht in der sogenannten Ellenbogengesellschaft, d.h. jeder wäre sich selbst der Nächste. Ist das Erstrebenswert? Nach meiner Meinung Nein!

Aber auf nichts Stolz sein zu dürfen, finde ich sehr bedenklich, da es auch "nicht Rechten" (so wirds in manchen Beiträgen beschrieben) vielleicht ein Stück Sabilität und Sicherheit gibt. Leben und Leben lassen, sag ich nur. Ich hab hier schon ein paar Beiträge gelesen, die sich ein wenig wiedersprechen. Wie kann ich ein Fan (Fan ist die Abschwächung von Fanatiker) sein, wenn ich nicht auf die Mannschaft stolz sein darf oder warum darf ich nicht stolz sein, wenn ich zu der Gemeinschaft durch meine berufliche Tätigkeit oder auch ehrenamtliche Tätigkeit beitragen durfte? Ohne ein bisschen Stolz würde man doch nicht gerne in die Arbeit gehen oder in einem Verein sein oder seht ihr das anderes?

Denkt bitte mal drüber nach, danke.

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