Ich nehme an, dass die Regeln lauten: Mädchen und Jungs getrennt. Wenn weitere Unterscheidungen nicht in den Regeln stehen? Das ist ein Grund, sich über die Lehrerin zu beschweren, wenn sie nicht durch ein Gespräch einlenkt.

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Das hängt von der Definition von Revolution ab. Das mit der Zeitdauer ist relativ: Wenn die Industrielle Revolution einen sehr langen Zeitraum ablöst, dann ist es ja kein Gegenargument, wenn die I.R. selbst ein wenig lang dauerte.

Siehe auch http://klexikon.zum.de/wiki/Industrielle_Revolution

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Die Sache ist ein wenig die, was du unter "Weihnachten feiern" verstehst. Was du so beschreibst ist eine landesübliche, jahreszeitliche Tradition. Es geht um nette Handlungen, die Familie usw. Dagegen sollte keiner etwas sagen dürfen.

Etwas anderes wäre es, wenn du Weihnachten als einen Teil des christlichen Glaubens verstehst, wenn es darum geht, dass Jesus als Gott zum Menschen geworden ist. Das wäre ein eigentlicher christlicher Inhalt. Man könnte meinen, dass das ein anderer Glaubensinhalt ist als der Islamd, der in Jesus nur einen Propheten sieht.

Wenn du persönlich aber damit kein Problem hast? Du hast das Recht, Moscheen und Kirchen nach Belieben zu besuchen usw.

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Die Operation Walküre war eine Vorbereitung des NS-Regimes für den Fall eines Aufstandes. Die Attentäter des 20. Juli wollten diese Vorbereitung dazu verwenden, die Macht zu übernehmen. Das Problem war nämlich nicht nur einfach, Hitler zu töten - es sollte ja nicht nach Hitlers Tod ein anderer Nationalsozialist wie Himmler oder Göring einfach dessen Position einnehmen.

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Gute Frage - so völlig einig sind sich wohl auch nicht die Linksliberalen. Der Begriff wird manchmal auch verwendet, um rein linke Politik besser klingen zu lassen.

Linke Liberale sind normalerweise eher für den Sozialstaat als rechte Liberale. Allerdings: Im Kaiserreich gab es linke Liberale wie Richter, die gerade gegen den Sozialstaat waren. Richter war "links", weil er er mehr Rechte für das Parlament forderte.

Bürgerrechtsliberalismus setzt sich für die Freiheit des Einzelnen ein. Das hat dann nicht unbedingt so viel mit dem Sozialstaat zu tun.

Ein weiterer Ansatz bei Linksliberalen: Negative Freiheit ist Freiheit von etwas, also von einem bösen Staat. Positive Freiheit ist die Möglichkeit, etwas zu tun - also Bildungschancen, die einem die Möglichkeit zum sozialen Aufstieg geben. Stichwort "Chancengleichheit". Der Sozialstaat würde in so einem Fall dem Armen also nicht Geld geben, nur weil er arm ist, sondern Geld, damit er eine Ausbildung machen kann. Die Bildungsgutscheine gehen in diese Richtung.

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Es gibt dafür sogar ein Fachwort: https://de.wikipedia.org/wiki/Prosopagnosie

Grundsätzlich sind Menschen unterschiedlich gut dazu in der Lage, Gesichter zu erkennen. Das ist ein Spektrum.

Es kann dir im Alltag vielleicht helfen, bewusster auf unterscheidende Merkmale zu achten, wie die Nasen- und Ohrengröße.

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Wenn deine geäußerte Meinung lautet: Ich glaube nicht an Gott - dann wird niemand etwas dagegen sagen können, und wenn doch, dann nimmt das Gespräch eine entsprechende Wendung.

Wenn deine geäußerte Meinung etwa so lautet: Du bist doof, dass du glaubst - dann geht das in die Richtung einer Beleidigung.

Es geht allgemein darum, ob du eine Äußerung über dich selbst machst oder ob du eine über den anderen machst.

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Danke, aber es war eine große Puppe, in der ein Mensch war. Eine Frauenstimme, durchaus wie das Erdferkel vom Rosaroten Panther. Aber ein Realpuppenfilm. Ich glaube mich irgendwie zu erinnern, dass es eine britische Serie war, bin mir aber nicht sicher. Vielleicht hatte das "Erdferkel" (es war mehr eine Fantasiefigur als ein richtiges Tier) einen englischen Namen.

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In der europäischen Geschichte denkt man zunächst an den römisch-deutschen. Der stand eigentlich über den Fürsten in Deutschland, auch dem König von Böhmen (seit dem Spätmittelalter: derselbe Habsburger). Allerdings: Wenn ein andereres Land wie England oder Frankreich sich nicht dem Universalanspruch des Kaisers oder des Reichs unterworfen hat, dann ist der entsprechende König nicht etwa "unter" dem Kaiser gewesen.

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Zu den Wahlen an sich: https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlrecht_im_Norddeutschen_Bund_und_im_Deutschen_Kaiserreich

Der Ausdruck "Persönlichkeitswahl" ist eher als wertend zu verstehen. Gemeint ist, dass in Listenwahlsystemen angeblich nur Parteien bzw. Parteileute gewählt werden, während im Einerwahlkreis die Kandidaten "Persönlichkeiten" seien, die durch ihr Ansehen und ihre Leistung überzeugten. Das darf man aber anzweifeln. Parteien gibt es übrigens seit den 1860er-Jahren in Deutschland.

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