Keine Angst!!

Vier Stunden klingen endlos, sind sie aber am Ende gar nicht. Du machst einfach genau das gleiche, was du alle die Jahre davor und im Unterricht gemacht hast. Lern deine Stilmittel und dein Zeug und dann bist du perfekt vorbereitet.

Alle anderen Tipps, wie du die Geschichte angehen sollst, haben dir all dein(e) Deutschlehrer(innen) längst gesagt.

Natürlich kannst du voll daneben interpretieren, aber das ist ja längst nicht alles - achte auf eine elegante Sprache, Überleitungen ÜBERALL, alles verknüpfen, alles erklären, ab und zu erinnern, und deuten, deuten, deuten.

Daher mein persönlicher Tipp: stell dir vor, du erklärst deine Gedanken jemandem, der den Text nicht gelesen und absolut keine Peilung von nichts hat. Außerdem ist dieser jemand geistig sehr beschränkt und kann selbst überhaupt keine Zusammenhänge knüpfen. Deine Aufgabe ist es jetzt, die Kurzgeschichte und ihre Aussage so zu erläutern, dass dieser Volldepp am Ende tatsächlich alles begriffen hat.

Wenn du es dir so vorstellst, bist du gezwungen, alles richtig zu machen. ;)

Achso, und ganz ganz wichtig: schreib Konzept!!! Alle Gedanken ordnen, sortieren, in Schubladen packen und abarbeiten, eventuell macht es nämlich keinen Sinn, sich linear am Text entlangzuhangeln. Im Großen und Ganzen musst du einen Weg finden, die Kernaussage zu erklären!

Und selbst wenn du die Kernaussage total vermasselst - wenn du deine gesamte Deutung logisch, kohärent, mit Fachbegriffen und schön zu lesen begründest, kann dir echt nicht mehr viel passieren.

Was bei mir übrigens auch immer gut kam: Im Schluss aufgehen, die Problematik auf die heutige Zeit oder etwas Aktuelles übertragen, aber immer wieder an den Text anlehnen - da hatte ich immer Smilies am Rand stehen. ;)

(Geschrieben von einer Kursstufen- und Abi-Einserkandidatin in Deutsch ;))

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Du würdest ihr also erlauben, fremdzugehen, nur um ihren Trieb zu befriedigen? Das halte ich für ein bisschen absurd. Sex zwischen zwei Frauen ist auch Sex, gegebenenfalls sogar viel intensiver. Wenn du keinen Blödsinn anstellst, sollte sie doch mit dir schon zufrieden genug sein, oder? Sie "braucht" die anderen Frauen in dem Sinne ja nicht.

Ich als lesbische Frau habe auch keine krassen Gelüste oder nicht zu zügelndes Verlangen, wenn ich lange keinen Sex mehr hatte. :D Und sie wird ja wahrscheinlich regelmäßig bespaßt, also müsste sie doch ausgeglichen sein.

Und falls nicht, hättest du doch sicherlich kein Problem, wenn sie ihr Objekt der Begierde in euren Lusttempel integriert würde, oder? ;);)

Also meine Ansicht ist: eine verliebte oder liebende Frau sehnt sich nicht nach einer anderen. Und wenn doch: drüber reden.

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Querflöte kannst du auch gleich anfangen, da brauchst du keine Blockflöte. :)

Kommt drauf an, was du spielen möchtest und was für ein Typ du bist! Wenn du Fetziges, Lässiges und Jazz magst, vergiss Querflöte und alle Streichinstrumente. Lern Saxophon oder Blechbläser wie Trompete oder Posaune.

Willst du mal als Melodieinstrument in ein Orchester, vergiss tiefe Instrumente wie Tuba oder Bass.

Willst du ganz virtuos und schnell spielen, vergiss Blechbläser generell (zwar keinesfalls unmöglich, aber weitaus schwerer als bei Holzbläsern) und lern nicht Waldhorn.

Willst du allein und unabhängig spielen, lern ein Instrument, mit dem du dich selbst begleiten kannst, wie Gitarre, Harfe oder Akkordeon.

Aus Geige, Klavier, Cello und Querflöte schließe ich mal, dass du eher weiche Instrumente magst. Eine Posaune oder Tuba kann ganz warm klingen, oder Euphonium, vielleicht magst du Klarinette (worauf ich persönlich nicht steh)

Und aus dem Satz "das spielen schon so viele" schließe ich, dass du was ganz ausgefallenes willst. Harfe, Akkordeon, Bassklarinette, Flügelhorn, Euphonium, Fagott, Oboe, klassischer Gesang, Horn, Marimbaphon, Cembalo,... sind ein paar Instrumente, von denen ich seltener höre.

Such dir auf jeden Fall ein Instrument, das zu deiner Persönlichkeit passt, das dich ganz tief im Inneren berührt, durch das du fühlen kannst. Bist du schüchtern, kann dir eine Trompete nicht das richtige geben, bist du draufgängerisch und derb, ist eine Querflöte nicht deins.

Dapp doch mal zu einer Musikschule oder frag deinen Musiklehrer, ob du ein paar Sachen ausprobieren darfst!

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Ich bin lesbisch und habe nie negative Erfahrungen gemacht, aber ich gehe auch offen und selbstbewusst damit um und bin noch dazu weiblich und - hab ich gehört ;-) - hübsch. (Leider macht das wirklkich viel aus!) Wie das bei jemandem aussieht, der schüchtern um Anerkennung bittet, weiß ich nicht. Es gibt halt einige, die dich nicht ernst nehmen und Sachen sagen wie "Du bist so jung, das wird sich schon noch ändern" (bin 20) oder dir unterstellen, es ginge dabei doch sowieso nur um Aufmerksamkeit, und das nervt wirklich. Ansonsten ist es den Leuten immer egal, man muss nur manchmal ein paar dämliche Fragen ertragen ("Und wer ist bei euch der Mann?" / "Fehlt dir nicht manchmal ein Schwanz" / "Fühlst du dich wie ein Mann?"...), aber das ist ja nicht wild. Und diejenigen, die zuvor Homo-Witze gerissen und sich dem gegenüber abwertend geäußert haben, schämen sich in Grund und Boden und entschuldigen sich tausend mal, sobald man sich outet. Zumindest wenn man es so tut, dass man die Clowns dabei als Idioten dastehen lässt. Selbst religiöse Fundamentalisten wechseln sofort den Tonfall, sobald man ihnen mitteilt, wen sie da vor sich stehen haben. Das ist mir bisher mit einem Christ und einem Muslim passiert, beide wechselten ihre Ansicht im darauf folgenden Gespräch. Bei Freunden würde ich mir überhaupt gar keine Gedanken machen, die wissen ja, wer und wie wertvoll du bist. Kann aber sein, dass bei dem Thema am Anfang immer eine seltsame Stille entsteht, weil keiner etwas falsches sagen will. Vor allem in der Öffentlichkeit, da will dich keiner aus Versehen outen und in Verlegenheit bringen. Das pendelt sich aber schnell wieder ein. Familie ist da sehr individuell, weil manche Eltern eine wirklich krasse Erwartungshaltung an ihre Kinder haben und total aus allen Wolken fallen, wenn diese nicht erfüllt werden kann. Dass jemand aber nach einem Outing abgelehnt wurde, hab ich nie gehört. Eigentlich brauchst du dir keine Sorgen zu machen, check nur die Haltung davor schonmal ab und versuch gegebenenfalls, sie zu ändern. Meine Mama hatte mir als ich Kind war selbst erklärt, dass Homo-, Bi- und Transsexuelle (Inter- und Pansexualität kannte sie halt nicht) ganz normal sind, von daher war das ganz easy ;-)

Ich spreche aus der Sicht einer Agnostikerin mit gebildetem, weltoffenem und teilweise etwas christlich bzw. buddhistisch angehauchten Freundeskreis. Kann natürlich auch anders aussehen, wenn man sich an einer Hauptschule unter pubertierenden Hardcore-Muslimen outet.

Ich nehm mal an, dass du selbst lesbisch und noch nicht geoutet bist - mach dir keine Sorgen! Natürlich macht man sich Gedanken, aber die sind völlig unbegründet.

Liebe Grüße

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