Die Pāḷi-Texte sind diesbezüglich unmissverständlich klar, was dazu notwendig ist. Das Hauptmerkmal der Bekehrung zum Buddhismus ist die Zufluchtnahme, die hauptsächlich eine Angelegneheit des Herzens ist. Die Texte geben hier als Merkmal an, dass man Buddha, seine Lehre sowie sein verwirklichte Gemeinde als Höchstes anerkennt. Um diesen Kern herum finden sich auch gewisse Formeln, die bereits seit der Zeit Buddhas üblich sind (buddhaṃ saraṇaṃ gacchāmi -- Ich nehme Zuflucht zum Buddha etc.).

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Wie bereits erwähnt, sind die fünd Tugendregeln und die zehn heilsamen Wirkensfährten essenzielle Grundlagen. Eine hilfreiche Einteilung, welche diese beiden Themengebiete beinhaltet aber darüber hinausgeht, ist die der zehn transzendenten Tugenden (dasapāramī). Zum Zweck der Erleuchtung ist es notwendig, nach traditioneller Erklärung, dass man sich in diesen über einen langen Zeitraum übt (und dies bezieht sich nicht nur auf Buddhas, sonder auch auf den regulären Nachfolger). Wie dem auch sei, die alltägliche Praxis können sie auf jeden Fall auch ohne große Verzögerung bereichern, auf welchem Level auch immer. Dies sind die zehn:

  1. Dāna: Gebefreudigkeit, Freigebigkeit.
  2. Sīla: ethisches Verhalten, Sittlichkeit: Einhaltung der 5, 8 oder 10 Tugendregeln
  3. Nekkhamma: freiwilliger Verzicht, Entsagung (inkludiert Meditation).
  4. Paññā: Weisheit.
  5. Viriya (auch Vīriya): Willenskraft.
  6. Khanti: Geduld.
  7. Sacca: Wahrhaftigkeit.
  8. Adhiṭṭhāna: Standhaftigkeit, Entschlossenheit.
  9. Mettā: Mitfühlende Güte, liebevolle Güte.
  10. Upekkhā: Gleichmut.

Einige weitere nützliche Tugenden finden sich einbegriffen unter den sogenannte zehn Gebieten des verdienstvollen Wirkens (dasapuññakiriyavatthu):

  1. Dāna: wie oben.
  2. Sīla: wie oben.
  3. Bhāvana: Meditation, d.h. sowohl Ruhe als auch Einsicht.
  4. Apacāyana: Ehrfurcht vor Älteren und verwirklichten Personen.
  5. Veyyāvacca: Dienst in heilsamen Taten.
  6. Pattidāna: Teilen oder Übertragen von spirituellen Verdiensten.
  7. Pattānumodana: sich an den Verdiensten anderer erfreuen.
  8. Dhammassavana: Hören der Lehre.
  9. Dhammadesanā: Unterrichten der Lehre.
  10. Diṭṭhijukamma: Aufrichtung der eigenen Sichtweise.
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"In meinem Fall allerdings ist keines davon der Fall und ich erlebe trotzdem Leid. Wie erklärt sich Buddha mein Leid?"

Wenn jemand geistig leidet, hat er laut der Lehre des Buddha noch Gier, Hass und Verblendung. Das Pāḷi-Wort für unangenehmes gesitiges Gefühl ist Domanassa (wie beispielsweise in einer Depression) und ist unweigerlich mit Hass und Verblendung verbunden (nicht aber mit Gier) und nur die zwei höchsten Stufen der Heiligkeit (Arahats = völlig erleuchtetes Wesen und Anāgāmis = Nichtwiederkehrer) sind gänzlich frei davon. Ich denke, wenn du einmal genau hinschaust, wirst du sehen, dass du nicht frei bist von Gier, Hass oder Verblendung.

Einfacher Selbsttest: Was passiert im Geist, wenn man eine sexuell attraktive Person sieht oder wenn uns jemand auf die Nase haut oder lediglich respektlos anrempelt? Wenn wir bei Ersterem merken, dass unser Geist hingeneigt ist und bei Letzterem abgeneigt, dann können wir sehen, dass wir nicht frei sind von Gier, Hass und Verblendung sind. Depression muss mit einem Objekt verbunden sein, hinsichtlich dessen wir Abneigung empfinden.

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Sei gegrüßt!
Wie hier bereits von anderer Seite erwähnt, gibt es nicht nur ein heiliges Buch im Buddhismus. Berücksichtigt man die verschiedenen Traditionen, erhöht sich die Anzahl an Texten vermutlich bis in die Tausende.

Ich beziehe mich hier jetzt nur auf den frühen Buddhismus der Theravāda-Tradition, welche den Pālikanon als textliche Grundlage nimmt. In dieser Sammlung gibt es durchaus einzelne Bücher, die einen guten ersten Überblick verschaffen. Ein empfehlenswerter Anfang wäre das Dhammapada, eine Verssammlung, die viele Bereiche der buddhistischen Lehre aufgreift: Hier in guter Übersetzung frei erhältlich (plus Kommentar): https://www.theravadanetz.de/studium/dhammapada_komprimiert.pdf

Ein guter Anfang ist auch die Lehrrede an Siṅgālaka, eine Text aus der Längeren Sammlung der Lehrreden Buddhas, welche die meisten Information zur buddhistischen Laienethik in einer einzelnen Lehrrede beinhaltet. Hier auch kostenlos erhältlich: https://archive.org/details/die-lehrrede-an-singalaka-eine-ubersetzung-aus-dem-pali_202206

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Sei gegrüßt!

Ich bin seit 2016 buddhistischer Mönch in der Theravāda-Tradition mit insgesamt um die zehn Jahre Klosterfahrung in Europa und Asien. Vor diesem Hintergrund, ein paar Infos zu deiner Frage.

Es kommt ganz darauf an, in welcher Tradition du ordinieren möchtest und in welchem Teil der Erde. In Theravāda-Klöstern in Asien (Myanmar, Thailand, Sri Lanka etc.) ist es oft sehr unkompliziert, wenn die Person allgemein umgangstauglich ist (keine Psychosen, chronische Wutausbrüche etc.). Man könnte dann beispielsweise einfach spontan vorbeikommen und mitteilen, dass man das Leben als buddhistischer Mönch (Pāli: bhikkhu) zeitlich beschränkt einmal ausprobieren möchte (oder eventuell dauerhaft so leben möchte). In vielen Klöstern überhaupt kein Thema unter normalen Bedingungen, besonders als bereits praktizierender Buddhist mit einer theoretischen Grundlage (siehe beispielsweise die Pa Auk Tradition in Myanmar, wo dies ohne große Hindernisse möglich ist).

In westlichen Theravāda-Klöstern ist es, wie das Leben allgemein, formaler (Anmeldung, Wartezeiten bis zu zwei Jahren, bis man dann endlich bhikkhu werden kann etc.). Dies gilt in der Regel auch für asiatische Klöster mit westlichen Äbten. Der Buddha selber hat sich gegen Wartezeiten ausgesprochen, wenn die richtigen Bedingungen gegeben waren.

Man muss bedenken, dass die Ordinationsformel die Zufluchtnahme beinhaltet, was bedeutet, dass man Buddha, seine Lehre und seine Gemeinschaft der Heiligen als das Höchste anerkennt (per Definition). Das heißt, dass man als gläubiger Anhänger einer abrahamitischen Religion (Judentum, Christentum, Islam) etc. prinzipiell nicht ordinieren kann. 

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Sei gegrüßt,
im Buddhismus gibt es verschiedene Ausprägungen der Keuschheit. Sie wird vor allem mit dem monastischen Leben assoziiert, doch findet sich auch eine reiche Kultur um diese Praxis im Laienstand.

Keuschheit ist essenzieller Bestandteil der monastischen Gelübde. Hat man Geschlechtsverkehr, ohne sich vorher von dem monastischen Leben abgesagt zu haben, verliert man automatisch seinen Status als Mönch. Entrobt man aber vorher ordentlich, ist es kein Problem aus konventioneller Sicht.

Keuscheit für Laien ist kein absolutes Muss, wie es hier von anderer Seiter her gut ausgeführt wurde, jedoch wurde es vom Buddha empfohlen für spirituellen Fortschritt. Es gibt sogenannte "edle" (Pāḷi: ariya) Laien, die keinerlei Verlangen nach Sexualität verspüren, zum Teil begründet auf der Erfahrung weitaus erhabeneren Glücks der Meditation und Weisheit, die Sexualität im Vergleich als schmerzhaft erscheinen lässt.

Es finden sich Laien aller Stufen, die entweder ihr Leben lang freiwillig enthaltsam leben, oder an bestimmten Tagen (meist ca. einmal die Woche, an Voll-, Neu- und den Halbmondtagen) unter einfacheren Bedingungen, nach den sogenannten "Acht Tugendregeln" leben, Keuschheit mit einbezogen (siehe: https://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/nanavara/uposatha.html). Besonders die Einhaltung der Acht Tugenregeln ist sehr weit verbreitet unter Laienbuddhisten im Theravada Buddhismus.

Enthaltsamkeit nach der Lehre des Buddha ist eine für den Geist höchst gesunde Übung. Sie stärkt Selbstkontrolle, Genügsamkeit, Unabhängigkeit und fördert ein ruhiges Herz, Auge (kein Nachschauen) und höheres Glück. Im Vergleich dazu beschrieb der Buddha das Glück der Sexualität als ein "kotiges" und "minderwertiges" Glück. Er sprach nicht das angenehme Gefühl beim Sex ab, doch er kannte ein Glück unvergleichbar mit jeglichem Glück der Sinne, inkl. Sex. Ein zutiefst Stiller Geist, unberührt, "komplett" rein, gänzlich flexibel, in sich ruhend, unabhängig von jeder Sinnlichkeit und materiellen Dingen. Das höchst Glück was ein Wesen erreichen kann ... Warum Keuschheit negativ behaftet ist im Westen, ist weil dieses Glück dort meist nicht bekannt ist und es nicht gelehrt wird.

Ich selber lebe seit 2016 komplett enthaltsam als buddhistischer Mönch der Theravada Tradition und sehe viele Vorteile in diesem Lebensstil.

Liebe Grüße!

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Sei gegrüßt,

der Satz im Pāli liest sich so: vayadhammā saṅkhārā appamādena sampādethā

Eigene Übersetzung: Die Gestaltungen (alles Bedingte ist gemeint) sind der Natur des Zerfalls, strebt mit Umsicht (appamādo).

Der Begriff appamādo bezieht sich auf eine kontinuierlich präsente, heilsame Geistegegenwart (sati -- Achtsamkeit). Sampādeti (oben im Imperativ) hat nichts mit eigentlichem kämpfen zu tun, außer im Sinne von Strebsamkeit und nicht von körperlicher Gewalt, die unmissverständilich inakzeptabel ist laut der Lehren des Buddha.

Hoffe, die Antwort war hilfreich.

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Sei gegrüßt,
die Ernährung spielt lediglich eine untergeordnete Rolle in der Lehre des Buddha. Von essenzieller Wichtigkeit ist hier jedoch die Reinhaltung der Ethik und das allgemeine Maßhalten--wenn diese Aspekte eingeschränkt werden, ist kein Fortschritt in der Meditation möglich.

Unter grundlegender Ethik ist vor allem die Tadellosigkeit in Bezug auf die sogenannten zehn Wirkensfährten (kammapatha) zu verstehen: (1) kein Töten lebender Wesen, (2) kein Diebstahl, (3) kein Fremdgehen und/oder rechtswidriger Geschlechtsverkehr, (4) kein Lügen, (5) kein Hintertragen (Lästern, Verleumdung etc.), (6) keine grobe Rede, (7) kein leeres Geschwätz, (8) keine Habsucht, (9) kein Übelwollen, (10) keine falschen Ansichten. Sind diese Punkte rein, ist eine Grundlage geschaffen für erfolgreiche und sich natürlich entwickelnde Meditation.

Was von besonders hingebungsvollen Laien-Praktizierenden jedoch auf entweder etwa wöchentlicher Basis oder auch dauerhaft praktiziert wird, ist zusätzlich ein Verzicht auf Abendessen (Essen nur vor Sonnenhöchststand), nebst anderen Formen der Genügsamkeit in Form von einfachen Ruhelagern (Bett, Stuhl), dem Verzicht auf Parfüm und Kosmetik zum Zwecke der Verschönerung und dem Abstehen von Unterhaltung (Film, Fernsehen, Musik etc.) Diese optionale Praxis für Laien wirkt karmisch sehr heilsam und unterstützt die Meditation ungemein, hat man sich an diesen Lebensstil erst einmal gewöhnt. Viele buddhistische Mönche essen gar nur einmal am Tag und ich persönlich möchte dies nicht mehr missen aufgrund der resultierenden Leichtigkeit etc.

Von ethischer Relevanz ist meines Erachtens auch die Entscheidung vegetarisch/vegan zu leben oder sich weiterhin konventionell zu ernähren, bedenkt man das unvorstellbare Leid, was die Nutztierhaltung (für Fleisch, Eier, Milch etc.) lebenden Wesen verschafft. Meiner Meinung nach lässt sich eine konventionelle Diät, besonders heutzutage, nicht sehr gut rechtfertigen, bei all den gesunden und wohlschmeckenden Alternativen und von medizinischer Seite ist dies eine Empfehlung seit langer Zeit. Ich persönlich lebte als Laie viele Jahre vegan und hatte keinerlei Probleme, im Gegenteil ...

Liebe Grüße und eine gute Meditation

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Sei gegrüßt,

wie bereits hier von anderer Seite erwähnt, ist eine einfache Antwort auf deine Frage nicht möglich, da es zu viele unterschiedliche Richtungen in beiden Religionen gibt und innerhalb dieser wiederum zu viele verschiedene Ansätze. Ich würde aber gerne ein paar Teilaspekte beleuchten, vor allem vor dem Hintergrund des Theravāda-Buddhisms, also dem frühen Buddhismus.

Der historische Buddha lehrte zwei Hauptansätze der Meditation (Pāli u.a.: bhāvanā): samatha- und vipassanā-Meditation (Ruhe- und Einsichtsmeditation). Die Vipassanā-Meditation ist das Hauptunterscheidungsmerkmal mit Hinsicht auf andere religiöse und philosophische Systeme. Dabei liegt der Fokus auf der Reifung von Weisheit (Pāli: paññā), das Erkennen der sogenannten drei Daseinsmerkmale (Pāli: tilakkhaṇa): Vergänglichkeit (Pāli: anicca), Leidhaftigkeit (Pāli: dukkha) und Nicht-Selbst (Pāli: anatta). Der Buddha lehrte als einziger bis auf den heutigen Tag, dass alle Phänomene letztendlich vergänglich sind. Er lehrte demnach keinen ewiglich andauernden Wesenskern oder keine ewige Seele--nur sich gegenseitig bedingende körperliche und geistige Formationen. Auf dieser Ebene sind Meditation und Gebet folglich unzweifelhaft verschieden.

Viele Parallelen gibt es jedoch auf der Ebene der samatha- oder Ruhemeditation. Vor allem hinsichtlich der Lehren christlich mystischer Kreise (innerhalb der Griechisch- und Russisch-Orthodoxen Kirchen, auch der katholischen Kirche), finden sich viele Gemeinsamkeiten. Der Buddha lehrte hier ein achtstufiges System der Meditation, meist mit den Begriffen jhāna (geistige Vertiefung) oder samādhi (geistige Sammlung) beschrieben. Merkmale sind hier ein äußerst ruhiges, unzerstreutes und glückseliges Bewusstsein. Einige Autoren haben sich daran gemacht, diese acht Stufen mit vergeistigten Erfahrungen christlicher Mystiker zu vergleichen und fanden oft bemerkenswerte Übereinstimmungen. Meister Eckehart, einer der tiefsten Mystiker des Abendlandes, war Gegenstand vieler Untersuchungen, beispielsweise derer von Dr. Hellmuth Hecker in seinem Buch: Meister Eckehart und die Lehre des Buddha, im Internet unter: http://www.klang-stille.de/Hecker+MEISTER+ECKEHART+DER+TIEFSTE+MYSTIKER+DES+ABENDSLANDES+UND+DIE+LEHRE+DES+BUDDHA.htm Unter den im Buddhismus traditionell gelehrten 40 Meditationsobjetken sticht hier in der Ähnlichkeit zum Christentum besonders heraus die Kontemplation der (glückseligen, aber vergänglichen) Gottheiten (Pāli: devānussati).

Auf dieser Ebene der Herzens- oder Geistesruhe wie vom historischen Buddha gelehrt, finden sich also viele Parallelen zu mystischen Erfahrungen vieler Christen. Das Gebiet der Weisheitsentwicklung lässt beide Wege aber auf unterschiedlicher Bahn verlaufen. Auch das letztendliche Ziel ist ein gänzlich anderes und Meditation und Gebet sind mit einem solchen Ziel ja auch aufs innigste Verbunden.

Ich hoffe, die Antwort war hilfreich für dich.

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Sei gegrüßt,

nach der Lehre des frühen Buddhismus ist Karma lediglich ein Grund für schmerzhafte (Pech) und angenehme (Glück) Erfahrungen. Klima ist beispielsweise ein Faktor, der außerhalb von Karma auf unser Empfinden wirkt, wenn ich mich recht erinnere und es gibt noch weitere Faktoren, die hier wirken.

Menschen, denen Gutes widerfährt, die aber im Moment schlechte Taten ausüben, erfahren in der Regel Resultate guten Kammas. Ihre derzeitigen schlechten Taten verlieren nicht ihr Potenzial, eine schlechte Wirkung zu erzeugen, nur wann dies passiert ist eine andere Sache.

Liebe Grüße

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Sei gegrüßt,
ich würde dir gerne aus Sicht des frühen Buddhismus antworten, in dem detaillierte Herangehensweisen zu finden sind, wie Erleuchtung erlangt werden kann. Zuvor ein paar einleitende Zeilen.

Für das Wort Erleuchtung stehen viele Wörter aus der Pāli Sprache, aber sehr gängig und im Prinzip am grundlegendsten ist das Wort buddhi, mit der Wortwurzel budh, wohl mit den Bedeutungen Erwachen, Wissen, Öffnung. Das Wort Buddha, welches den Religionsstifter Siddhattha Gotama bezeichnet, geht wahrscheinlich auch auf selbe Wurzel zurück.

Ja, es ist richtig, erlangt man dieses Erwachen, ist man lediglich voll Liebe und Harmonie und nichts kann einen negativ beeinflussen. Dies passiert, da ein korrektes Sehen und Wissen der Dinge vorhanden ist. Erkannt ist dann die Natur aller Dinge im Universum, die innerhalb von Körperlichkeit (Pāḷi: rūpa), Gefühl (vedanā), Wahrnehmung (saññā), Willensformationen (saṅkhāra) und Bewusstsein (viññāna) klassifiziert sind, es gibt nichts außerhalb dieser. Der Erwachte erkennt in ihnen die sogenannten drei Daseinsmerkmale (Pāli: tilakkhaṇa), universelle Vergänglichkeit (anicca), Leidhaftigkeit und Unzulänglichkeit (dukkha) und das Fehlen eines dauernden Kerns, die Ich- oder Seelenlosigkeit (anatta). Ein Wesen, welches diesen Zustand erreicht hat wird als arahant bezeichnet.

Der Weg dorthin umfasst, kurz gesagt, eine rigorose Hingabe an die Praxis in gereinigter Tugend und Sittlichkeit (fünf, acht, zehn für Laien oder 227 und mehr für Mönche und Nonnen) umd die Entwicklung eines liebevollen und ruhigen, gesammelten Geistes zu ermöglichen, frei von Zerstreuung, und intensive Einsichtsmeditation (vipassanā: https://de.wikipedia.org/wiki/Vipassana#Fr%C3%BChbuddhismus). Diese Einteilung ist weitläufig bekannt für den Edlen Achtfachen Pfad: https://de.wikipedia.org/wiki/Edler_Achtfacher_Pfad

Liebe Grüße und viel Erfolg

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Sei gegrüßt,

vielen Dank für deine relevante Frage. Die mannigfachen Herangehensweisen der Buddhisten sind sehr unterschiedlich und man kann sagen, aber man kann ganz allgemein sagen, dass sie in überwältigender Mehrheit nicht den ganzen Tag meditieren, geht man von der Allgemeinheit der Buddhisten aus. Es gibt aber solche, die dem sehr nahe kommen--Ordinierte sowie Laien. Es ist von gewissem Belang hierbei auch, ob sie beispielsweise in einem Kloster leben (oder ähnlichen spirituellen Einrichtungen) oder einen eigenen Haushalt führen, mit Beruf und Familie und/oder anderen Dingen, die der Aufmerksamkeit verlangen.

Klöster sind auch sehr verschieden. Es gibt Studienklöster und Klöster, in denen hauptsächlich meditiert wird. In Letzteren finden sich Praktizierende (meist Mönche), die nahezu den ganzen Tag formell meditieren, ausgenommen Schlafzeit und Aktivitäten des Alltags. Schlaf ist hierbei bei einigen stark reduziert (4--5 Stunden) und der Alltag nimmt nicht mehr als zwischen 2--4 Stunden ein in freien Klöstern, inkl. Essen. Viele nehmen nur eine Mahlzeit am Tag zu sich und allgemeine Regel ist, dass nach Sonnenhöchststand nicht mehr gegessen wird, d.h. zwei Mahlzeiten sind im Prinzip das Maximum.

Ich kenne Theravāda-Mönche, die um die 14 Stunden am Tag meditieren und einige wenige Fälle kommen sogar auf erstaunliche 16--18 Stunden. Alltagsaktivitäten sollten meditativ ausgeführt werden, ja und dies passiert, man kann sagen, automatisch bei dem Momentum, das über den Tag aufgebaut wird. Die Aktivitäten sind allgemein auch sehr ruhefördernd--Fegen, Almosenrunde (falls vorhanden) etc.

Das ist es, was es braucht für schnellen und effektiven Fortschritt zur Realisation des Nibbāna (Sanskrit: nirvāna), in Verbindung mit anderen, essenziellen Dingen. Dies ist eine grundlegende Herangehensweise im graduellen Training, wie er vom Buddha für Ordinierte und ernsthaftigst Praktizierende erklärt wurde. Ein seliger und beglückender Weg. Dieser Aspekt der Praxis wird im Pāli mit dem Wort jāgara beschrieben und wird gängig mit Wachsamkeit übersetzt. Hierbei läutert man am Tag und in Teilen der Nacht in Geh- und Sitzmeditation seinen Geist von hinderlichen Dingen und schläft mit Achtsamkeit und Klarheit ein und steht früh wieder auf, um dort weiterzumachen, wo man aufgehört hat.

Ich hoffe, die Antwort war hilfreich für dich. Liebe Grüße und alles Gute.

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Zuerst allgemeiner Ueberblick, dann seicht Ueberwechseln zu Beschreibungen der Bestattungen und dem folgend die Vorstellungen ueber das Leben nach dem Tod schildern. Abschliessende Zusamenfassung auch essenziell.

Liebe Gruesse und viel Erfolg!

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Ein lügenhafter falscher Mensch, der ein Gebot nur übertritt und der nicht glaubt an andre Welt:der ist zu jedem Fehl bereit. -- Der Buddha (Itivuttaka 25)

Wenn nur den Wesen wär' bekannt, so wie's der große Seher sagt, der Lohn des Gabenspendens und wie groß die Frucht ist, die das bringt, sie scheuten Geizes Makel und sie spendeten gar heitren Sinn's den Edlen, wenn er an der Zeit, da wo die Frucht am größten ist. -- Der Buddha (Itivuttaka 26)

Sie trauern nicht um die Vergangenheit, sie sehnen die Zukunft nicht herbei; Sie leben von der Gegenwart: dadurch wird ihr Aussehen so licht. Durch Trauer um die Vergangenheit, durch Sehnsucht nach der Zukunft, Dadurch verdorren die Toren wie ein abgeschnittenes grünes Rohr. -- Der Buddha (Saṃyuttanikāya 1, 10)

Zeitlich, sind Verehrte, die sinnlichen Genüsse nach dem Wort des Erhabenen, leidvoll, voll Verzweiflung, das Schädliche an ihnen ist überwiegend. Im gegenwärtigen Dasein schon wirkend ist diese unsere Lehre, an keine Zeit gebunden, zu ihrer Betrachtung einladend, zum Ziele führend, aus eigener Kraft zu verstehen von den Einsichtigen. – Der ehrenwerte Bhikkhu Samiddhi (Saṃyuttanikāya 1, 20)

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Das ist eine sehr unangenehme Situation und ich hoffe, du kannst in nicht allzu langer Zeit alles aufloesen und viel Liebe empfinden in deinem Leben. Ich kenne dein Empfinden aus eigener Erfahrung, aber leider kann ich nicht 100 %-ig nachvollziehen, da nicht in so einem Umfang. Trotzdem moechte ich gerne ein paar Zeilen teilen, Dinge, die mir persoenlich geholfen haben und dies immer wieder tun. Ich wuerde hauptsaechlich, aber nicht ausschliesslich, gerne aus der Perspektive des Buddhismus antworten, da dieser hauptsaechlich behilflich war. Ist das o. k.?

Ja, "der Mensch ist ein schmutziger Strom und man muss ein Ozean sein, um nicht selber zu verschmutzen", hat Nietzsche in etwa gesagt. Es gibt dabei einige sehr kraftvolle Dinge, die, wenn wir sie kultiviern, unweigerlich dazu fuehren, dass wir mehr Ruhe, Liebe und Unabhaengigkeit in uns empfinden, entgegen dem schmutzigen Strom. Dies beinhaltet:

  1. Die regelmaessige Praxis des Gebens und der Grosszuegigkeit
  2. Gute Freundschaft mit weiterentwickelten Menschen, die es gut mit uns meinen
  3. Moral und Ethik (kein Toeten, Stehlen, Fremdgehen, Luegen, keine grobe und hintertragende Rede, keine Rauschmittel)
  4. Das Lernen ueber die eigenen Situation ahand von Buechern, Vortraegen, Seminaren etc.
  5. Regelmaessige Ruhephasen. Mindestens einen Tag in der Woche in Stille und Abgeschiedenheit verbringen. Zu Zeiten auch laenger. Auch taeglich einige Zeit in Ruhe und stiller Reflektion verbringen.

Ausfuehrlich dazu Folgendes. Ich bin davon ueberzeugt, dass wenn wir Stueck fuer Stueck Gutes tun und unseren Hass unter keinen Umstaenden ausleben (Wut und Aggression, Schadenfreude etc.) dies unser Inneres bereichern wird. Der Buddha meinte, dass durch steten Tropfen das Fass sich fuellt und dies mit unserem Herzen und guten Taten vergleichbar ist. Die Praxis des Gebens hat eine besondere Wirkung und ist eine der wichtigsten Grundtugenden: Man ist den Menschen lieb und angenehm, wird selbstsicher und frei von Unbefangenheit und ein guter Ruf verbreitet sich. Du wirst sehen, dass Menschen dich in ueber 90 % der Faelle oder haeufiger anlaecheln, wenn du ihnen etwas gibst und das wird garantiert und muss einen positiven Effekt haben ueber kurz oder lang. Hier etwas mehr ueber das Geben im Buddhismus: http://www.buddha-dhamma.de/teilen.htm

Ein Fakt ist auch, dass Menschen kultiviert werden muessen. Es gibt Menschen, die viel Liebe empfinden und dies auch mit "schwierigen" Menschen, ohne viel davon, sehr gerne teilen. Gute Freundschaft ist soo wichtig, auch wenn nur mit ein oder zwei Menschen, die es gut mit uns meinen und weiser und staerker sind als wir selber.

Ehrlichkeit ist auch unerlaesslich. Wir muessen uns auch gegenueber Fremden (wie viel mehr gegenueber uns Bekannten) so zeigen, wie wir sind und das offenlegen, was uns bewegt. Hass resultiert beispielsweise haeufig aus sehr negativen Erfahrungen im familiaeren Umfeld, durch koerperliche uns psychische Gewalt in vielen Auspraegungen. Habe das Vertrauen, dass du das, was du brauchst, auch bekommen kannst. Fragt dich jemand, wie es dir geht und er ist offen und frei in seinem Herzen, du hast ein gutes Gefuehl mit ihm, dann teile ihm mit, was du brauchst und dich bedrueckt. Wir koennen so gut wie alles Gute (leider auch das Schlechte) durch Fragen undoffenlegen bekommen, du wuerdest erstaunt sein. Setzen wir aber eine Maske auf in Form von Wut, Aggresion, Anschuldigungen etc., dann verschliessen wir unserem Gegenueber die Moeglichkeit, uns etwas zu geben, was wir brauchen, vielleicht eine Umarmung. Natuerlich muessen wir uns vor wirklicher Gefahr und Misshandlung schuetzen und manchmal ist Abstand erforderlich. In diesem Buch beschreibt der Autor, wie er viele absurde Versuche unternahm, absichtlich abgeleht zu werden und ueberraschenderweise oft ein "ja" bekam, wo wir alle eher ein "nein" erwarten wuerden. https://www.amazon.de/meine-Angst-Zur%C3%BCckweisung-%C3%BCberwand-unbesiegbar/dp/3423261161/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=rejection+proof&qid=1570084437&s=gateway&sr=8-3

Mit das Wichtigste ist ein ein entspanntes Zur-Ruhe-Kommen im Hier und Jetzt, ein gutes Koerpergefuehl. Der Rote Faden in Grossteil aller Therapieformen. Meditation ist dabei unerlaesslich, es gibt viele Formen. Man mag entspannen in dem Vertrauen darauf, dass wenn wir gut leben, all dies auf uns zurueckkommen wird, auch wenn wir es momentan nicht sehen fuer uns selber. Das ist das, was uns bereits auf diesem Weg der Selbsterkenntnis Fortgeschrittenen bestaetigen. Das Verweilen in der spirituellen Einsamkeit und Abgeschiedenheit spielt bei diesem ruhigen Verweilen eine ganz wichtige Rolle. Wir muessen ein Umfeld erfahren, welches frei von negativen Einfluessen ist, voll von Harmonie und Ruhe, rein. Wir beruhigen uns, wir haben einen Platz, an dem wir sicher sind, alles darf sich setzen in uns. Vertraue darauf, dass sich alles aufgewirbelte in deinem Inneren beruhigen wird, fuehle dabei, was auch immer gefuehlt werden moechte, es ist o. k. und es wird gut. Habe dabei die richtige Literatur. Lass Gier und Rastlosigkei dich nicht dabei zerstreuen.

Das sind ein paar Gedanken zum Thema. Ich hoffe, von Wert fuer dich.

Alles Gute.

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Sei gegruesst,

eingige Infos wurden hier ja schon gut zusammengetragen. Ich wollte nur kurz anmerken, dass "abeghauen" ein zu stark negatives Wort in unserem Kontext ist, was die damaligen Begebenheiten nicht wirklich wahrheitsgemaess widerspiegelt.

Siddhartha Gotama (spaeter der Buddha) umgab ein sehr ausgedehntes und wohl gordnetes Familienhaus, entweder koeniglicher oder fuerstlicher Abstammung. Durch seinen Weggang erzeugte er keine wesentliche Belastung fuer Frau und Kind, abgesehen natuerlich von dem allgemeinen Schmerz seiner Abwesenheit, welcher zu einem spaeteren Zeitpunkt jedoch reichlich kompensiert wurde.

Liebe Gruesse

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Sei gegruesst,

wenn man auf die Quellentexte des Buddhismus schaut (Tipitaka; überliefert komplett im Pālikanon) ist es eindeutig nicht möglich Buddhist und gleichzeitig Christ zu sein. Der entscheidende Faktor ist im Buddhismus die Zufluchtnahme.

Der Buddha sprach davon, dass jemand der Zuflucht zu ihm, seiner Lehre und seiner Gemeinde genommen hat, als Anhänger betrachtet wird. Diese Zufluchtnahme ist in seiner Essenz eine Geisteshaltung die diese drei Dinge (auch "Drei Juwelen" im Buddhismus genannt) als Höchstes anerkennt. Das bedeutet aber nicht, dass du als solcher Buddhist nicht auch Belehrungen und Nutzen aus anderen Religionen ziehen kannst.

Die essenziellen Unterschiede im Buddhismus und Christentum sehe ich als unvereinbar an, auch wenn es auf untergeordneten Ebenen viele Gemeinsamkeiten gibt (z.B. in der Ethik). Der Kern der Buddhalehre spricht von der Kernlosigkeit aller Dinge, davon, dass nichts einen unveränderbaren Kern hat und für ewig besteht, auch nicht eine himmlische Existenz, die auch der ursprüngliche Buddhismus kennt und lehrt. Ein Buddhist, der diesen Aspekt der Lehre aus eigener Erfahrung sieht oder anerkennt, kann keine Lehre von einer ewigen Seele oder himmlischen Existenz annehmen.

Ich denke, bibeltreue Christen würden diesen Aspekt der Lehre Buddhas als klares Ausschlusskriterium sehen, sowie alle Lehren, die zwar Ewigkeit akzeptieren, aber nicht jesuszentriert sind.

Ich hoffe, die Antwort war von Nutzen. Für Quellenangaben und weitere Fragen stehe ich dir gerne zur Verfügung.

Liebe Grüße

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Sei gegruesst Psychonautik,

sehr gute Frage. Ich moechte versuchen, dir zufriedenstellend vor dem Hintergrund des fruehen Buddhismus des Theravada zu antworten, der Tradition, die die Lehren des Buddha im Palikanon am authentischsten in seiner Gaenze bewahrt hat. Vor diesem Hintergrund gibt es nicht wirklich sehr viel Spielraum, um Saṃsāra und Nirvāna (Pāli: Nibbāna) zu deuten.

Der Saṃsāra ist laut dem Buddha und seiner Juenger in gewisser Weise der Inbegriff der Wiedergeburt. Unmissverstaendlich sprach der Buddha von der Moeglichkeit wiedergeboren zu werden und weiterzuwandern (Pāli: saṃsarati) im Kreislauf der Wiedergeburten, wie der Saṃsāra auch oft genannt wird.

Nirvāna wurde vom Buddha realisiert und von ihm als Sicherheit von den Gefahren des Saṃsāra erklaert. Saṃsāra ist gleichbedeutend mit der wieder und wieder sich vollziehenden Erneuerung der fuenf Daseinsgruppen (Pāli: Khandha)(Koerperlichkeit, Gefuehl, Wahrnehmung, Willensformationen, Bewusstsein), seit anfanglosen Zeiten, in Form von Wiedergeburt in den sechs Daseinswelten, von denen die Menschenwelt eine ist. Das Nirvāna ist das ewige Erloeschen dieser Daseinsgruppen, das Schwinden jeglichen Leidens und das Erlangen permanenten und hoechsten Glueckes (Pāli: paramasukham). Dieses Erloeschen wurde vom Buddha verglichen mit dem Erloeschen einer Flamme.

Ja, richtig, in diesem Element (Pāli: dhātu) des Nirvāna besteht kein Gefuehl und trotzedem wurde es als hoechstes Glueck beschrieben. Hier hoeren Konzepte jedoch auf und Erklaerungen greifen nicht, sind nicht moeglich. Unser Denken ist unweigerlich mit den fuenf Daseinsgruppen verbunden und von diesen abhaengig--ausserhalb jener hoert jede Vorstellung auf, es kann nicht beschrieben werden auf dieser Ebene. Es muss letztendlich ausserhalb dieser erfahren werden.

Es ist nach allem aber kein dumpfer oder in irgendeiner Weise unerwuenschter Zustand, ganz im Gegenteil. Wir finden Beschreibungen von Moenchen und Nonnen (meistens), wie sie unerschuettert von den schlimmsten Begebenheiten in tiefer Ruhe verharren und allgemein klare und heitere Gesichtszuege aufzeigen, stets laechelnd und freundlich. Der Buddha sass fuer lange Zeiten und groesstem Glueck, was selbst Koenigen bei weitem nicht zuteilwurde. Das ist natuerlich das Ideal, welches nicht einfach zu erlangen ist, es ist trotzdem heute noch moeglich.

Das Wiedergeburt sehr wahrscheinlich ist, wird von den Ergebnissen vieler, offener Wissenschaftler bekraeftigt, mit vielen starken Fallbeispielen. Siehe beispielsweise die Arbeiten von Reto Eberhard Rast, Ian Stevenson oder Jim Tucker, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Hoffe, die Antwort war hilfreich.

Hier ein Video von Dr. Reto Eberhard Rast: https://www.youtube.com/watch?v=xlKZQuhfgbs

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Sei gegrüßt,

eine gute und relevante Frage. Mit Gewissheit kann ich nur über die Möglichkeit der Frau zur Realisierung des Nibbāna sprechen. Der Buddha sprach explizit und unmissverständlich davon, dass die Frau zur Verwirklichung des Nibbāna (Erwachung) fähig ist und sich somit von jeglicher Wiedergeburt befreien kann.

Liebe Grüße

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