Hallo! Du kannst die Stimmlagen grob einteilen in: Sopran, Alt, Tenor
und Bass - also hohe Frauenstimme, tiefe Frauenstimme, hohe
Männerstimme, tiefe Männerstimme. Diese Einteilung findest Du
beispielsweise in vierstimmigen gemischten Chören oder in
Gesangsquartetten. Natürlich kannst Du die Stimmlagen noch genauer
kategorisieren: Sopran, Mezzosopran, Alt, Tenor, Bariton, Bass.
Mezzosopran ist die mittlere Frauenstimmlage, Bariton die mittlere
Männerstimmlage. Selbst diese sechs Stimmlagen werden manchmal weiter
präzisiert: hoher Sopran, tiefer Alt, schwarzer Bass. Zusätzlich zu den
Stimmlagen gibt es auch eine weitere Klassifikation der Gesangsstimmen -
und zwar nicht nach Stimmlagen, sondern nach Stimmfächern.
Stimmfächer orientieren sich hauptsächlich an Klang und Volumen der
Stimme, so gibt es zum Beispiel leichte, lyrische Stimmen oder schwere,
dramatische Stimmen. Diese Einteilung in Stimmfächer ist besonders in
der Oper wichtig. Opernrollen sind total unterschiedlich. Ein junges
Mädchen beispielsweise soll auch leicht, jung und mädchenhaft klingen.
Diesen Job übernehmen Soubretten. Der junge Liebhaber ist bei Mozart häufig ein lyrischer Tenor. Die Partie des Priesters Sarastro in der Zauberflöte wird von einem seriösen Bass gesungen. Die Königin der Nacht ist ein dramatischer Koloratursopran. Die Protagonisten in Wagneropern sind oft Heldentenöre.
Daneben gibt es noch eine Vielzahl weiterer Stimmfächer. Eine gute
Übersicht - auch über die italienischen Stimmfachbezeichnungen - findest
Du hier: .
Weil Du nach Stimmlagen bei Damen und Herren fragst, ist es für Dich
bestimmt interessant zu wissen, dass Männer bisweilen auch in typischen
Frauenstimmlagen singen und umgekehrt auch Frauen in typischen
Männerstimmlagen. Männer trainieren ihre Falsettstimme, so dass sie in
der Alt- oder gar Sopranlage singen können (Countertenor, Altist,
Sopranist). Frauen singen - wegen chronischen Mangels an hohen
Männerstimmen - in Chören oftmals die Tenorstimme mit. Scherzhaft werden
sie manchmal als "Teneusen" bezeichnet. Stimmlagen und Stimmfächer
bieten die Möglichkeit, Stimmen zu kategorisieren. Einerseits kann man
sich so über Stimmen professionell austauschen. Andererseits besteht die
Gefahr des "Schubladen-Denkens". Eine zu starke Fokussierung auf das
eigene Stimmfach kann die stimmlichen Möglichkeiten stark begrenzen.
Damit Sänger und Stimme sich optimal entwickeln können, ist es wichtig
um die Grenzen der Stimme zu wissen und dennoch nicht allzu stur an
vorgegebenen Stimmfächern festzuhalten.

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