Er hat mich danach auf einen Kaffee eingeladen, hab mich dabei dann für alles bedankt, für seine Geduld und die Art und Weise wie er mir das Fahren beigebracht hat, ihm alles Gute für die Zukunft gewünscht, zum Abschied haben wir uns umarmt und dann hieß es Tschüss bis zum nächsten mal :P

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Ich kenne diese Situation sehr gut..Allerdings hatte ich mit meinem FL von Anfang an schon nebenbei privaten Kontakt. Wusste schon bald wo er wohnt, kannte seine Frau und Kinder. Trotzdem stand ich dann auch vor der Frage, wie es jetzt weiter gehen soll..mir war klar, dass privater Kontakt funktionieren würde, aber komisch war es ja dann doch..ich 18 er 50 Jahre.
Nach meinem B-Schein hatten wir privat keinen Kontakt, haben natürlich gerne gequatscht wenn man sich mal zufällig getroffen hat und zu manchen Anlässen hat man eine SMS geschrieben. Als es dann Zeit war für den BE-Schein war ich total nervös als ich angerufen habe, um zu fragen wann ich mal in der Fahrschule vorbei kommen kann..aber er hat sich schon am Telefon unglaublich gefreut, dass ich mich melde und auch als ich dann vorbei geschaut habe war das, als hätte ich nach langer Zeit einen alten Freund wieder gefunden. 

Hatte nur die nötigsten Fahrstunden und dort hatten wir einiges nachzuholen, schließlich war viel Zeit vergangen und es gab viel zu erzählen..Kaffeepausen etc. folgten. Als dann der Tag der Prüfung gekommen war wusste ich, dass ich es diesmal anders enden lassen will und Kontakt halten werde. Doch er kam mir zuvor. Er hat mich gebeten, ihn mal wieder zu besuchen und ihn gerne anzurufen, ich wüsste ja wie ich ihn erreiche, denn er freut sich immer wieder, mich zu sehen und würde sich freuen wenn der Kontakt nicht enden würde. Danach haben wir uns ganz lieb verabschiedet und mir war klar, dass Kontakt halten nicht bedeuten muss, daheim vorbei zu kommen und Teil seines privat Lebens zu werden. Es reicht völlig aus zu wissen, dass man jederzeit gerne gesehen ist und sich auf einen Kaffee zu treffen Kontakt genug ist.

klar ist es nicht die Regel, dass der FL von sich aus um weiteren Kontakt bittet und auch dann sollte man erstmal vorsichtig sein und das ganze trotzdem etwas distanziert halten. Es gibt Ausnahmen, das kann ich bezeugen. Ich bin regelmäßig mit ihm unterwegs, treffe mich mit seiner Frau auf einen Kaffee, auch seine kleine Tochter besucht mich hin und wieder..ABER wir sind soweit, dass man längst nicht mehr von Lehrer und Schüler spricht. Einen weiteren Führerschein würde ich auch nicht bei ihm machen wollen, dafür stimmt das Verhältnis nicht mehr. 

Lange Rede, kurzer Sinn. Man darf nie vergessen, dass man ihn der Situation als Schüler auch Kunde ist und normalerweise ist ein FL schon nett, weil er einen guten Ruf wahren möchte und auf viele Kunden angewiesen ist. 

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hey, unsere 2 Shettys bekommen ganzjährig etwas Heu und Haferstroh gefüttert und täglich eine Hand voll Gerste. Da eines unserer Ponys Probleme mit Hufrehe hat, muss Gras mit Vorsicht genossen werden und deshalb bekommen die beiden täglich Raufutter. Unsere Großen haben auch das ganze Jahr Zugang zu Heu auf der Koppel und im Stall, obwohl sie auf der Graskoppel sind. Natürlich macht das jeder anders. Ich denke, dass du das selbst über die Zeit merken wirst :)

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Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber ich stelle mir im Moment die gleiche Frage.

Ich bin 18 und hab mich erstaunlich gut mit meinem ehemaligen Fahrlehrer (ebenfalls 50) angefreundet. Wir haben fast täglich Kontakt, ich kenne seine Familie und es besteht kein sexuelles Interesse. Was mich nervt: Niemand kann verstehen, dass es eine ehrliche Freundschaft ist. Jeder ist der Meinung, dass es nur eine Phase ist, da ein Fahrlehrer oft das Gefühl vermittelt, einem zuzuhören und für einen da zu sein. Das es aber keine Phase ist, sondern sowohl er als auch ich ernsthaft am Leben des anderen interessiert sind, will niemand verstehen. 

Aber warum? Ist es denn wirklich so unbegreiflich, dass man trotz großem Altersunterschied auf einer Wellenlänge ist? Es mag dämlich klingen, aber ich kann mich auch mit Freunden meiner Eltern oder Verwandten, die ja auch um einiges älter sind als ich, stundenlang unterhalten und ihnen gewisse Dinge anvertrauen. Das findet dann aber keiner ungewöhnlich.

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Also bei meinem Pferd läuft das so ab: zwischen 6Uhr und 8Uhr gibts Müsli

je nach Zustand unserer Wiesen gehts dann ca. um 9 auf die Koppel oder auf den Paddock 2 mal die Woche kommt er dann in die Gruppe zum Hengst ( ein wirklich lieber Hengst, wird abwechselnd mit 2/3 Wallachen zusammen auf eine Weide gestellt damit er nicht wie es bei viele Ställen der Fall ist, von der Herde getrennt ist) Später gibts dann Heu dazu. Wenns sehr matschig ist, gehts dann nacheinander ins Roundpan und es wird ein bisschen im Schritt und Trab gearbeitet.

ab 14 Uhr kommen dann die Reitschüler und wenn ich an diesem Tag keine Zeit habe mit ihm zu arbeiten dürfen ihn 2 Schulstunden lang die Fortgeschrittenen Reiter mitnehmen. Ansonsten hat er mich dann meistens 2-3 stunden an der Backe. Putzen, Bewegung oder ein bisschen Gedächtnis und Vertrauensübungen.

Je nachdem wie spät es dann ist oder ob es wirklich stark regnet gehts dann nochmal auf die Koppel oder gleich in den frisch gemisteten Stall. wo dann zwischen 19/20 Uhr Heu und Kraftfutter gefüttert wird.

wenns dann im Sommer nachts schön warm bleibt, kommen sie auch mal auf unsere 'Sommerwiese' wo sie dann teilweise die ganze Woche stehen. Natürlich jeden Tag frisches Wasser, Raufutter und Vitamine.

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