Also ich würde sie gerne ins Zimmer geben, und manchmal auch gerne kuscheln und spazieren

Ins Zimmer geben: Kein Problem. Pass auf, dass du den Badesand für Degus über Nacht aus Deinem Zimmer nimmst, denn der fliegt sonst in deinem gesamten Zimmer rum - ansonsten 0 Problem ;D Wegen dem Lärm mach dir keine Sorgen. Es wird nur laut, wenn die Degus untereinander kuscheln oder anfangen zu nagen. Schau am besten, dass das Nageobjekt nicht auf einer Holzebene liegt, denn dann wirds laut.

KUSCHELN: Okay, ich will mal ehrlich sein, ich mein das nicht böse oder so: Ich bezweifle, dass ihr zum "kuscheln" kommt. Denn die Degus müssen sich ja erstmal eingewöhnen und das dauert. Ich kenne ja den Charakter nicht von den Tieren, aber generell checken Degus erstmal die Lage und stellen sich nicht hin & rufen "Hey da, komm Fremder, wir gehn jez kuscheeeeln!!" sondern sie folgen ihrem Instinkt: fliehen. Du kannst jetzt deprimiert sein, oder Du siehst es positiv (wie ich): Das ist die Natur. Was die Degus tun werden, sind natürliche Verhaltensweisen. Sowas macht die Sache spannender - Du musst erst ihr Vertrauen gewinnen. Gib ihnen Futter und locke sie dann AUF die Hand. Nicht die Hände ballen und sie einschließen - dann bekommen sie Panik. (Zumindest nach meiner Erfahrung, wie gesagt, kommt auf den Charakter an...) Erst wenn sie dir vertrauen, kannst es sie kuscheln. Aber nicht fest und wenn sie nicht wollen, dann lass es. Einer meiner Degus lässt sich gerne hinter dem Ohr kraulen und genießt das richtig, das könntest Du vll. mal probieren. Ansonsten ist doch das Füttern auch schon ein tolles Erlebnis, oder? Meine Freundin freut sich immer rießig, wenn einer meiner Degus ihr ein Stück Futter aus der Hand nimmt.

SPAZIEREN GEHEN: Wie meinst du das? Mit Leine und Geschirr? Tu Dir das nicht an & kauf sowas bloß nicht! In spätestens 5minuten hast Du eine zerfetzte Leine. Degus sind Fluchttiere und sie hassen es, an i-etwas gebunden zu sein. Wenn du mal aufpasst, wird immer ein Degu wach sein und Wachehalten, während der andere schläft. Degus darfst Du auch nicht ins Freie lassen - Nicht "oohh, aber die Viecher wollen doch auch an die frische Luft! Und sich austoben in der tollen Welt!" - Falsch. Zwar sind Degus abenteuerlustig, aber soll ich dir was erzählen? Ich hatte nur mal mein Fenster gekippt und meinen Degu in der Hand, auf der anderen Seite im Zimmer und er ist erstarrt. Die tolle Atmosphäre war weg - er hat nurnoch den Vögeln beim zwitschern zugehört und sich in meinem Ärmel verkrochen. Wenn du mit so einem Tier nach draußen gehst, dann bekommt es - egal wie zahm - Panik und springt dir aus der Hand. Festhalten kannst Du die nicht mehr. Das ist die Natur, der Kampf ums Überleben - Kein Spiel.

So, im Zimmer würde ich Dir das auch nicht empfehlen. Ich kann Dir auch hier ein Beispiel geben: Am Anfang, als ich meinen Starkschecken in die Gruppe integrieren wollte, stand mein Stall noch am Boden. Also auch das Türchen stand am Boden. Meine großen Bubbis durften/dürfen in meinem Zimmer unter Aufsicht rum laufen, wenn ich klopfe, dann kommen die und fertig. Nun, dann haben mich also dort 3 Degus belagert und wollten nach draußen - und mein kleiner hat es natürlich geschafft, denn den will man ja nicht so hart packen und in den Käfig setzten. Und dann lief er da rum...1 Stunde! 1Stunde war ich damit beschäftigt ihn einzufangen. Gottchen, ich sage Dir, ich hab den die nächsten Tage im Blick gehabt wie keinen anderen... Mit der Zeit ging das, aber ich trainiere das heute noch, denn wenn es mal drauf ankommt, dann möchte ich sofort kommende Degus und keine Trödler. Ich denke aber, wenn Du sie mal in die Hand nimmst, reicht das für die 3 Tage...

So, jetzt bin ich erstmal fertig - Tut mir Leid, dass der Text so lang geworden ist. Ich hoffe, ich konnte Dir ein Stück weiter helfen, BlackSymbol.

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So Leute, erstmal : Vielen Dank an Euch alle!

Ich bin heute früh wieder Zug gefahren und die Schaffnerin war auch wieder da. Mit keiner besseren Laune, aber egal. Nach einer ganz schön langen Diskussion - ich stand den Tränen schon ziehmlich nah - haben wir das Problem dochnoch in den Griff bekommen. Da ich ihr versichert habe, ich würde die Laminierung nicht abbekommen und ich hätte alle versucht usw, hat sie schließlich nachgegeben und ich darf dieses Halbjahr noch mit der Karte fahren. Bei der nächsten karte steh ich allerdings auf der Abschussliste, aber die nächsten Karten werden auch nicht laminiert mir mit dickem Textmarker Zettel schreib

Vielen Dank Euch allen ;)

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Ich konnte rauslesen, das Du ein relativ gutes Verhältnis zu Deinem Hund hast? Das ist gut.

Also, es gibt verschiedene Methoden, das mit dem Bellen hinzubekommen.

Als allererstes würde ich Dir die sanfte Methode empfehlen: Rede mal mit Deinem Hund. Nimm Blickkontakt auf und mache Geräusche oder auffällige Laute. Normalerweise hört der Hund dann auf zu Bellen und hört Dir zu. Dann belohnst Du ihn und schenkst ihn seine Aufmerksamkeit. Ich würde Dir empfehlen, das Du das mitten unterm Tag machst. Ohne das der Hund bellt, holst du ihn zu Dir her und machst kurz etwas mit ihm. Beispielsweise spielst Du mit ihm kurz Zerrspiele oder machst ein paar Tricks mit ihm. Wichtig ist, das Du entscheidest, wann ihr aufhört und dann wartest Du ab. Bellt dein Hund, dann wende dich demonstrativ ab und gehst ein paar Schritte von ihm Weg. Kommt er und springt hoch, dreh dich wieder weg. Beachte ihn nicht, geh aber auch nicht aus dem Zimmer. Sag evtl. EINMAL "Aus", aber dann rede garnicht mehr mit ihm und nimm keinen Blickkontakt an. Falls er etwas kaputt macht, gehe schweigend zu ihm und nimm ohne Blickkontakt und ohne Kommentar seine Schnauze vom Sofa oder was auch immer weg. Wenn er dann mal ruhig oder gar beleidigt geht, dann lob ihn und spiel gleich wieder mit ihm.

Probier das mal einige Mal aus, vll. hilft es Dir weiter ;)

LG, BlackSymbol.

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Nun, ich habe selbst 3 solche "Häuser Zerstörrer" bei mir daheim. Nun, ich kaufe mir nur Häuser aus der Vogelabteilung. Weil ich diese ganzen kleinen Fenster und Türen total unbrauchbar finde - und das ist schließlich das, was es teuer macht. Ein kleines Vogelloch tuts auch ;) Nunja, ich achte auch sehr auf das Holz. Sperrholz beispielsweise ist bei meinen Degus schon nach wenigen Tagen zernagt - also besonders dicke und feste Holzmaterialien nehmen. Toilettenpapierrollen kannst Du ihnen ohne jegliche Probleme geben - ich habe sogar ein Jungtier bei mir und denen passiert garnichts. Sie fressen das ja nicht, sie nagen ja nur ;) Kartons (ohne Aufkleber! Bitte von Klebstoff u. Tesa befreien), Küchenrollen, Teppichrollen kann man eigendlich super reinlegen. Wichtig ist nur, das kein Kunststoff und sowas dabei ist. Äste sind klasse - ich gebe meinen täglich 3dünne Äste rein. Diese sind immer frisch. Die musst Du vorher sauber machen und nimm am besten unterschiedliche Größen ;) Ansonsten kannst Du auch Treibholz und richtig große Stammstücke verwenden - aber vorher von Pilzen und Schädlingen befreien und schauen, ob der Holzwurm schon drinn war. Ich schnirgel immer die Rinde zum Teil ab. Wenn Deine Degus solche Nagefreaks sind, dann gib ihnen mal einen Holzklotz rein. Geh einfach mal in den Wald, schau mal nach frisch umgestürzten ungiftigen Bäumen und da findet man eigendlich immer was. Richtig schön sauber machen und dann können das Deine Degus zernagen ;) Liebe Grüße, BlackSymbol

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Nein, das ist keinesfalls akzeptabel. Auf den ersten Blick sieht es harmlos aus, aber da steckt mehr dahinter: Sie macht sich selbstständig. Sie legt Futtervorräte an und sie bestimmt schließlich SELBST darüber, wann sie es frisst. Das geht garnicht und da musst Du umbedingt eingreifen, sonst hast Du ganz schnell einen Rudelführer wechsel. Denn wer über das Futter herrscht, ist ganz klar der Boss im Haus, auch wenn es ganz harmlos anfängt. Was sie nicht sofort frisst, nimmst Du ihr wieder ab, zerteile es meinetwegen in mundgerechte Stücke. Buddel die Leckerchen wieder aus, sonst ist bald dein ganzes Haus mit Leckerchen gespickt. Du solltest sie aber nicht tadeln, sondern zeig ihr, dass Du für sie sämtliche Verantwortung trägst und dass sie sich keine Sorgen wegen des Futters machen muss. Es ist wichtig, dass sie nicht das Gefühl bekommt, sie müsste für sich selbst sorgen.

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Das dein Hund kein Nassfutter mag, ist nur vernünftig - Bei den ganzen Billigwaren ist da auch nur Müll drinnen. Schau mal hinten drauf, du kannst mal Hundefutter mit einem Fleischgehalt von mind. 60% testen. Falls das deinem Hund nicht schmeckt, würde ich dir zu BARF raten. Ich kenne kaum einen Hund, der Barf verschmäht... Für das Gemüse dadrinnen kannst du durchaus Hipp Gemüse nehmen, du musst aber umbedingt aufpassen, das in der Nahrung kein Getreide und Zucker drin ist. Übrigens kann ich dir für Futter die Marke Eukanuba oder andere...Ich suche die ganze Zeit schon nach i-so einer Marke, die mir mal eine Hundetrainerin geraten hab, hab sie aber leider vergessen, sorry.

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Hallo, also zu allererst: Schau nicht lange zu, gehe SOFORT zum Tierarzt. Denn bei solch kleinen Tieren kann eine Krankheit sehr schnell lebensgefährlich werden. Mäuse sind Fluchttiere, d.h. wenn du deine kränkliche Maus anfassen willst und sie überhaupt keine Reize zeigt, ist sie definitiv krank. Die halb geschlossenen Augen sind kein gutes Zeichen. Du kannst von Glück reden, dass sie etwas zu sich nimmt - aber nutze das bitte. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass man solche Tiere nur sehr schwer zum Essen wieder anregen kann. Ich würde dir auch raten die Maus zu seperatieren. Es kann gut möglich sein, dass die Krankheit ansteckend ist und du musst aufpassen, dass sich deine anderen Mäuse nicht anstecken. Ich gebe dir jetzt einmal einen Selbst -Check. Diesen führe auch ich täglich-wöchentlich durch und du solltest das evtl. auch einführen, so kannst du das einfach besser feststellen. Wie gesagt, da muss man recht schnell handeln.

1) Führe eine Gewichtstabelle. Halte jedes Gewicht je Maus auf der Tabelle fest und vergleiche sie. Wenn mehr als 6g Unterschied zum Vortag vorliegen, dann untersuch deine Maus genauer.

2) Schaue das Fell genau an. Evtl. Parasiten? Kahle Stellen? Aufschürfungen?

3) Überprüfe bei Gelegenheit den Kot der Tiere. Ist er dünnflüssig etc.?

4) Schau auch nach, ob die Zähne gut wachsen und abgenutzt werden.

5) Verhaltensweise des Tieres. Verhält es sich apatisch? Kontakt zu Artgenossen? Ungewöhnliche Fieblaute?

Bezgl zu deinem Fall fehlen mir einige Angaben. Das beste wäre, wenn du den Tierarzt aufsucht. LG

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Das erinnert mich an diese Zwergaffen. Suche am besten mal unter kleinen Affenarten nach Rassen und suche dann einzeln die Bilder der Rassen...Vielleicht ist da was dabei. Obwohl ich Affen hasse, finde ich den da auch knuffig^^

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