Ich würde vor allem noch mehr verdeutlichen, welcher Effekt in Bezug auf den demografischen Wandel die einzelnen Pro und Contra Argumente haben könnten. Zunächst wäre auch herauszustellen, dass sich der demografische Wandel direkt auf den Fachkräftebedarf auswirkt.

Zur Kinderbetreuung wäre z.B. zu nennen, dass Arbeitgeber flexiblere Arbeitszeitmodelle anbieten sollten, um eben die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Auch könnten betriebliche Betreuungsangebote angeboten werden, die sich an den reellen Beschäftigungszeiten orientieren. Häufig ist es ja ein Problem, das berufstätige Eltern z.B. bis 17 Uhr arbeiten müssen, aber hingegen nur Betreuungsangebote bis 15 oder 16 Uhr vorhanden sind. Dies würde folgende "Pro"-Punkte bringen: 1. höhere Bindung der Mitarbeiter an den Betrieb 2. Verfügbarkeit gut ausgebildeter Mitarbeiter auch in den Erziehungszeiten 3. mögicherweise früherer Wiedereinstieg nach der Geburt

Zum Elterngeld: Pro: Gesetzliche Möglichkeit in Teilzeitform weiterarbeiten zu können. Contra: Durch die Deckelung des Elterngeldes auf 1.800 Euro geringer Anreiz für Hochqualifzierte Führungskräfte (die ja dann einen vergleichbarerern höheren Einkommensverlust zu kompensieren hätten).

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Nun gut, ich kommentiere mal:

Sehr geehrte Damen und Herren, von Ihrer Internetseite habe ich erfahren, dass Sie freie Praktikumsplätze als Industriekaufmann haben, da mir kaufmännische und verwaltende Tätigkeiten liegen und ich Kundenorientiert bin, hat das mein Interesse geweckt.

-> Du hast nicht von, sondern über die Internetseite erfahren, dass "Ihr Unternehmen Praktikumsplätze im industriekaufmännischen Bereich anbietet". Dann erstmal einen Punkt machen und neuen Satz! Da mir kaufmännische und verwaltende Tätigkeiten liegen und ich gerne kundenorientiert arbeite, interessiere ich mich für einen Einblick in dieses Berufsfeld.

Deshalb bewerbe ich mich um einen Praktikumsplatz zum Industriekaufmann. -> Dass Du Dich bewirbst, weiß man spätestens seit der Überschrift Deines Anschreibens, also weglassen!

Ich besuche zurzeit die Höhere Handelsschule in Frankfurt am Main in der Klingerschule und werde anschließend auf die Fachoberschule wechseln um meinen Fachabitur zu erwerben . -> Die schulische Laufbahn gehört in den Lebenslauf und bläht das Anschreiben hier nur unnötig auf.

Es ist ein großer Wunsch, den Beruf des Industriekaufmannes zu erlernen, da ich großes Interesse im Umgang mit Menschen sowie an Verwaltung habe. -> Es ist mein großer Wunsch den Beruf des ...

Ich bin ein sehr kommunikativer und rhetorisch fitter Mensch. -> Absolutes "No Go!": Rhetorisch fit?

Auch in stressigen Situationen ver­liere ich selten den Überblick. -> Verliere selten den Überblick heißt, ab und zu verliere ich ihn dann aber doch. Besser: Auch stressige Situationen fühle ich mich stets gewachsen ohne den Blick für das Wesentliche zu verlieren.

Ich kann durch meine höfliche und diskrete Art schnell ein Vertrau­ensverhältnis zu Menschen aufbauen. In neue Teams integriere ich mich durch meine aufgeschlos­sene und freundliche Art schnell. Gerne möchte ich Sie in einem Vorstellungsgespräch persönlich von meinen Stärken überzeugen. -> Nicht sehr kreativ, aber geht.

Über eine Einladung von Ihnen freue ich mich daher ganz besonders. -> Tipp für den "rhetorisch fitten" edriis: Schreib nicht "von Ihnen"!

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Schau Dir dochmal folgende Tipps zum Bewerbungsanschreiben an: http://www.ihk-koeln.de/upload/link6MusterBewerbungsschreiben8455.pdf

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Herr Müller ist in diesem Fall nicht nur Herr Müller, sondern auch eine Apposition. Eine Apposition wird links und rechts durch Kommas vom übrigen Text abgetrennt.

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Also soviel schonmal vorweg: Keep cool! So schlimm ist das mit dem Ausbildungsnachweis nicht. In der Ausbildungsordnung zum Berufsbild der Medizinischen Fachangestellten ist das Führen des Berichtshefts in § 7 geregelt. Dort steht: "Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit zu geben, den schriftlichen Ausbildungsnachweis während der Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen." Ausbildungsnachweise müssen mindestens in wöchentlicher Form geführt werden. Die Kammern raten aber häufig dazu, tägliche Berichte zu führen. Ein Zwang zu täglichen Berichten besteht jedoch nicht! Auch die Form des Berichtshefts ist nicht vorgeschrieben. Es müssen also keine Ausbildungsnachweise aus dem Fachhandel oder dergleichen genommen werden. Praktisch reicht es sogar, wenn Du dir selber eine Excelvorlage bastelst. Die von Dir genannte Vorlage ist auch nicht ausschließlcih für Medizinische Fachangestellte bestimmt, sondern kann berufsübergreifend genutzt werden. Daher stehen auch soviele "Ausbildungsabschnitte" da drin.

Die Ausbildungsabschnitte sind übrigens in der sachlichen und zeitlichen Gliederung des Berufsbildes benannt. Es sind bei der Medizinischen Fachangestellten aber keine acht! Du findest die Ausbildungsordnung sowie die sachliche und zeitliche Gliederung unter folgendem Link: http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/medfangausbv/gesamt.pdf

Viel Erfolg in Deiner Ausbildung!

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