Das Verhalten des Verteidigers stellt eine Unsportlichkeit dar (ähnlich dem Aufstützen auf dem Mitspieler, um einen Kopfball zu erreichen). Da durch diese (normalerweise mit einer Verwarnung zu ahndenden) Unsportlichkeit ein Tor verhindert wird, ist der Spieler des Feldes zu verweisen (rote Karte). Einen Strafstoß kann es nicht geben, da der Ball in erlaubter Weise (mit dem Kopf) gespielt wurde. Also gibt es den indirekten Freistoß. Ein indirekter Freistoß, der innerhalb des 5-m Raumes verursacht wird, wird auf der Torraumlinie an dem Punkt ausgeführt, der dem Tatort am nächsten liegt. Der Mauerabstand von 9,15 m kann in diesem Fall nicht eingehalten werden, die Verteidiger dürfen die Mauer auf die Torlinie stellen.

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Der Spielführer der entsprechenden Mannschaft wird aufgefordert, dafür zu sorgen, dass der Spieler den Platz und den Innenraum verläßt. Dafür bekommt er eine Frist gesetzt. Geht der Spieler dennoch nicht innerhalb der Frist vom Feld ist das Spiel vorbei (Abbruch).

Selbstverständlich fasst der Schiedsrichter den Spieler in keinem Fall selbst an!

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Gemäß Regel sind folgende Pfiffe vorgeschrieben: - Anpfiff - Abpfiff - zur Fortsetzung des Spieles nach einer persönlichen Strafe (gelbe oder rote Karte) - zur Ausführung des Freistoßes, wenn die begünstigte Mannschaft den Mauerabstand fordert - zur Ausführung eines Strafstoßes. - wenn der Schiedsrichter das Spiel unterbricht (warum auch immer, Foul, Abseits etc.)

Entgegen der vorherigen Antworten ist bei Torerfolg, wenn der Ball ins Aus geht oder bei Abbruch kein Pfiff vorgeschrieben. Auch zur Spielfortsetzung ist (außer in den o.g. Fällen) kein Pfiff erforderlich.

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