Beantragung meines Hessentickets dauert zu lange. Ich brauche schon morgen eine Fahrkarte, Hilfe?

Hallo,

ich stehe vor einem dringenden Problem und hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Morgen beginnt meine Ausbildung, und ich benötige unbedingt ein Schülerticket Hessen für den öffentlichen Nahverkehr. Allerdings gibt es ein paar Herausforderungen:

1. **Digitale und physische Nutzung**:

Ich möchte das Ticket sowohl **digital** (als **eTicket**) als auch **physisch** (auf einer Chipkarte) verwenden. Mein Ausbildungsbetrieb erstattet mir die Kosten für das Ticket.

2. **Zeitdruck**:

Das Schülerticket Hessen ist weder als eTicket noch als Chipkarte rechtzeitig verfügbar. Ich brauche es jedoch ab dem **2. April** für den Weg zur Berufsschule.

3. **Vorläufige Lösung**:

Gibt es eine Möglichkeit, eine **vorläufige Fahrkarte** zu erhalten, die ich bis zur Aktivierung des regulären Tickets nutzen kann? Oder gibt es andere Lösungen, die ich übersehen habe?

Ich beantrage mir das Ticket online als Handyticket aber es wird wohl nicht rechtzeitig verfügbar sein, da mein Ausbildungsnachweis überprüft werden muss. ( Ist es eigentlich okay, wenn ich meinen Ausbildungsvertrag als Nachweis nutze?)

Ich habe leider viel zu spät erfahren, dass ich selbst für die Beantragung meines Tickets verantwortlich bin. Mir wurde beim Bewerbungsgespräch gesagt, dass ich das Hessenticket von meiner Ausbildung bekommen würde, dabei bekomme ich es nur erstattet. War wohl ein Missverständnis..

Ich brauche die Fahrkarte auch schon direkt morgen früh und hab auch keine Zeit zu den Vertriebsstellen der RMV zu gehen. Es wäre auch echt doof, wenn ich das Hessenticket von meiner Ausbildung erstattet bekomme und ich nur wegen diesem Missverständnis am Ende doch nochmal extra Geld für Fahrkarten zahlen muss.

Ich danke euch im Voraus für eure Hilfe!

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Deutschlandticket Fernverkehr verpasst?

Folgende Situation: ich fahre mit der S-Bahn zum Münchener Hauptbahnhof und verpasse dort meinen ICE (Zugbindung, Sparpreis) weil die S-Bahn Verspätung hatte.

Laut den offiziellen Fahrgastrechten wäre die Zugbindung nicht aufgehoben und ich müsste ein neues Ticket für den nächsten ICE kaufen obwohl ich ihn verpasst habe weil die S-Bahn verspätet war. Kostenlos den nächsten ICE nehmen dürfte ich nur, wenn ich die S-Bahn im gleichen Ticket gebucht hätte wie den ICE. Das würde aber bedeuten ich müsste doppelt bezahlen, da ich die S-Bahn mit dem Deutschlandticket sowieso nutzen kann.

Der Zugbegleiter im ICE hatte zum Glück keinen Stock im Hintern und hat mein Ticket des vorherigen ICEs akzeptiert.

Im Prinzip ist es aber so: wenn man das deutschlandticket hat und wegen einem verspäteten Regionalzug seinen ICE verpasst, bei dem man Zugbindung hat, würde man nichts erstattet bekommen und dürfte auch nicht kostenlos den nächsten ICE nehmen. Man müsste also die S-Bahn mit dem gleichen Ticket buchen, wie den ICE und doppelt bezahlen.

Sehe ich das so richtig? Wieso zwingt die Regierung die DB nicht einfach per Gesetz in einem solchen Fall die Zugbindung aufzuheben? Das ist ja eine extrem unverschämt Regelung.

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Wieso fahren nachts kaum Regionalzüge?

Zusätzlich zu den Nightjets der ÖBB, die mit echten Liege- und Schlafwagen verkehren, gibt es ja mittlerweile auch ein großes Netz an Nacht-ICE-Linien. Diese Züge verkehren auf vielen wichtigen Achsen, sind etwas günstiger als tagsüber und werden extrem gut angenommen.

Leider ist aber im Regionalverkehr fast überall spätestens um 1:00 oder 2:00 Uhr Betriebsschluss. Die letzte Fahrt des Tages ist auf vielen wichtigen RE-Linien dann oftmals langsamer, hält überall und endet irgendwo im Nirgendwo auf halber Strecke.

Ich frage mich: Wieso lässt man diese Züge nicht einfach durchfahren?

Ein Regionalexpress, der z.B. gegen 1:00 Uhr morgens in Großstadt A losfährt, dann gemütlich mit Halt an allen Unterwegsstationen durch die Nacht fährt und gegen 6:00 Uhr morgens in Großstadt B ankommt, wäre doch sicherlich für viele Fahrgäste sehr attraktiv, oder?

- Touristen, die abends noch gerne etwas länger bleiben wollen

- die ersten Pendler am frühen morgen

- Fahrgäste, denen der normale Nachtzug zu teuer ist

Ich erwarte ja nicht, dass man nachts im gleichen Takt weiterfährt wie tagsüber, aber so eine Fahrt pro Nacht auf den wichtigsten Strecken wäre doch eine gute Sache, oder?

Beispiele für mögliche Routen:

Berlin-Hamburg

Berlin-Hannover

Hamburg-Hannover

Berlin-Leipzig

Berlin-Dresden

München-Nürnberg

Frankfurt-Köln

Frankfurt-Stuttgart

Frankfurt-Nürnberg

Nürnberg-Dresden

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