Welche Idee ist besser?

In der Geschichte hat ein Mädchen auf ein Internat gewechselt. Ihre beste Freundin vermisst sie sehr und fühlt sich einsam ohne sie. In der Szene schreibt sie ihrer besten Freundin von ihrer alten Schule. Ich hatte zwei Ideen:

  1. Nach der Schule ruft Katharina an und die beiden reden über die vergangenen Tage
  2. Katharina meldet sich nicht und schreibt ihrer Freundin einen handgeschriebenen Brief

In der Pause beschloss ich, in mein Zimmer zu gehen und die Hausaufgaben in Englisch zu machen, da ich diese gestern ebenfalls vernachlässigt hatte.

Mein Englischbuch lag auf dem Schreibtisch. Neben meinem Handy. Zuerst ignorierte ich es, denn ich hatte nur 15 Minuten Zeit, um meine Hausaufgaben zu machen, doch letztendlich griff ich danach und beschloss spontan, mich mal wieder bei Katharina zu melden.

Ich hatte mich nämlich seit Freitag nicht mehr bei ihr gemeldet, so traurig das auch klingen mag. Immerhin war Katharina meine beste Freundin! Das fiel mir in diesem Moment aus irgendeinem Grund auf.

"Hi Katharina, alles klar?", schrieb ich. Danach legte ich mein Handy wieder weg. Auf mein Bett um genau zu sein, damit es mich nicht die ganze Pause ablenkte. Ich hätte zwar gerne mit Katharina geschrieben, aber sie war gerade garantiert in der Schule, an welcher es ein striktes Handyverbot gab. Wer sich nicht daran hielt, bekam das Handy sofort abgenommen und konnte es nach der Schule im Sekretariat abholen.

Danach machte ich mich an meine Hausaufgaben. Es musste ja sein, ob ich wollte oder nicht.

Ich musste einen Lückentext ausfüllen und übersetzen. Das war glaube ich eine Übung zu den Vergangenheitsformen oder so. In dem Text ging es um einen Jungen, der mit seinem Hund spazieren ging und dabei zufällig einen Freund traf. Danach sind die beiden Jungs gemeinsam spazieren gegangen und haben ein Eis gegessen. Ein typischer Text aus dem Englischunterricht.

Zum Glück war der Text nicht allzu lang, sodass ich es in einer Pause gepackt habe.

Danach hatte ich sogar noch ein wenig Zeit, also Holte ich einen Schokoriegel aus dem Schrank, der das ausgelassene Frühstück ersetzen sollte.

Die letzten Minuten der Pause verbrachte ich dann auch noch im Zimmer, denn für die paar Minuten lohnte es sich wirklich nicht, noch einmal nach draußen zu gehen.

Erst als es klingelte, verließ ich das Zimmer und ging in den Unterricht.

Brief 82%
Anruf 18%
Brief, Freundschaft, Geschichte, Schreiben, Anruf, Brieffreunde, Internat
Ist das eine gute Zusammenfassung?

Mein Brieffreund wollte wissen, worum es in Alea Aquarius geht und ich habe in meinem Brief das geschrieben:

In Alea Aquarius geht es darum, dass unter Wasser Meermenschen leben, von denen die Menschen an Land nichts wissen. Irgendwann bricht unter Wasser ein Virus aus, an dem viele Meermenschen sterben. Einige Leute schaffen es, ihre Kinder an Land zu bringen und sie lügen den Pflegeeltern vor, dass die kleinen eine Krankheit hätten, sodass kaltes Wasser für sie tödlich ist. Eines dieser Kinder ist Alea. Irgendwann bekommt ihre Pflegemutter (Marianne) einen Herzinfarkt (an dieser Stelle beginnt Band 1) und kann sich nicht mehr um Alea kümmern. Am Tag von Mariannes Herzinfarkt lernt Alea die Alpha Cru kennen (eine Bande von Ausreißern, die auf einem Schiff lebt). Denen schließt sie sich an, um ihre Eltern zu finden. Irgendwann fällt Alea bei einem Sturm ins Wasser und findet heraus, dass sie ein Meermädchen ist (später erfährt sie vom Virus und erfährt, dass sie immun ist). Auf ihrer Reise findet sie Irgendwann eine mysteriöse Botschaft, die sie in eine Stadt unter Wasser führt. Dort erfährt sie, dass sie eine Elvarion (geborene Anführerin, die in Notfällen klar denken kann und nie Panik bekommt) ist. Lange vor ihrer Geburt wurde eine Prophezeiung gemacht, die besagt, dass sie die Meermenschen retten kann (aus ihrem Blut kann ein Gegenmittel hergestellt werden).Später trifft sie auf Doktor Orion. Dieser Mann ist ein halber Meermensch (genau wie ein anderes Bandenmitglied namens Lennox). Anfangs stellt er sich nett, aber später kommt heraus, dass er den Virus gezüchtet hat, der viele Meermenschen getötet hat. Die Alpha Cru schafft es, Orion zu entkommen, doch er verfolgt sie (er kann sie aber nicht finden, da das Schiff von magischen Fischen getarnt wird und sie Cassaras so lange auf ihrer Seite haben, bis Alea den magischen Umhang seiner Mutter gefunden hat. Dieser soll laut einer anderen Prophezeiung zu ihr finden, wenn Alea bereit ist). Um gegen Orion zu kämpfen, sucht die Alpha Cru nach anderen Meerkindern und sie finden auch welche (von denen ich bis jetzt Kit am coolsten finde, die sich ohne zu zögern für Alea geopfert hat). Diese Kinder sollten der Alpha Cru im Kampf gegen Orion helfen.

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Was tun wenn man nicht mehr in der Gesellschaft sein möchte und nicht mehr in der menschlichen Welt?

Ganz vorab: meine Freundin (14) glaubt an magische Dinge auf der Erde und so, also hat eine „andere Weltanschauung“. Also nicht so wirklich aber schon irgendwie. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll.

Hallo

Meine (nicht feste) Freundin geht es in letzter Zeit nicht so gut, weil sie es nicht mehr in der menschlichen Welt leben möchte und in dieser Gesellschaft hier auf der Erde. Sie möchte viel lieber in einer Art „Fantasy“ Welt leben. Also wo es keine Menschen gibt die die Erde zerstören und wo es halt magische Dinge gibt und so etwas. Das klingt zwar ein wenig sehr kindisch aber ist so. Sie nimmt aber zum Beispiel auch ihr Blut und schreibt damit was oder ist viel draußen und baut sich Bogen oder geht nachts raus weil sie es da „ruhiger und schöner und geheimnisvoller“ findet. Also sie ist halt so ein komplett anderer Mensch als „normal“ (ich weiß, niemand ist normal aber ich hoffe ihr wisst was ich meine“).
Gut aber kommen wir zum Problem: Ihr geht es halt immer mal wieder so total schlecht (also nicht gesundheitlich sondern anderes. Ich weiß das Wort gerade nicht), weil sie am liebsten nicht in dieser Welt leben möchte und so. Sie weint dann zuhause, erzählt sie mir, und.... kann einfach nicht mehr. Sie kann nicht mehr, will nicht mehr und... will weg. Ich habe immer versucht sie ein wenig aufzumuntern und ihr zu helfen. Ich habe z.b. vorgeschlagen, dass sie mal mit jemanden drüber reden soll. Aber sie versteht anscheinen niemand. Ich meinte z.b. auch dass sie irgendwann wenn sie erwachsen ist, machen kann was sie will. In die Natur ziehen (ist sie zwar schon (in Bayern) aber egal) und mit den Menschen um sich herum leben sie sie um sich herum haben möchte und jeden Tag so gestalten kann wie sie möchte. Zwar immer noch eingeschränkt, also sie kann jetzt nicht plötzlich Flügel haben und losfliegen aber ich glaube genau so will sie es halt ja. In einer Welt mit Magie, Zauber und „Fabelwesen/Fantasywesen“, wie man sie aus den Büchern kennt, leben.
So langsam hab ich halt keine Ahnung mehr, wie ich ihr helfen kann. Sie meint dann dass es nett ist, dass ich helfen möchte aber dass sie erst mal selber damit klar kommen muss. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich immer für sie da bin wenn sie Hilfe braucht und/oder es ihr nicht gut geht. Und ehrlich gesagt fühle ich mich auch manchmal schlecht weil ich ihr nicht helfen kann und es ihr schlecht geht. Wirklich schlecht.

Und ja, dass klingt vielleicht total kindisch. Nach einem Kindergarten Kind das zu viel Fantasie hat aber es gibt wirklich Menschen auf der Erde die eine andere Weltanschauung haben und z.b. daran glauben, dass sich in den unerforschten Bereichen des Meeres noch magische Wesen befinden oder es andere magische Dimissionen gibt und so.

Habt ihr vielleicht Tipps für mich oder Sie, was man tun kann? Bitte gebt ernste Antworten!

Vielen Dank im Voraus schon mal

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