Zittrige Hände medizinstudium
Hey Also ich wollte eventuell medizin studieren. Aber eine Sache macht mich ziemlich unsicher. In bestimmten Situationen wenn ich zb etwas aufgeregt bin dann Zittern meine Hände irgendwie total und auch viele Meine Freunde meinten dass ich voll oft zittrige hände habe :( Meine Mutter meinte auch schon dass es was familiäres sein könnte weil ihr Vater auch immer zittrige hände hatte. Jetzt zb Zittern meine Hände eigentlich nicht aber sobald ich mich konzentriere oder anderem Stress ausgesetzt bin dann beginnt das Zittern. Meine Frage kann ich damit überhaupt Arzt werden ? Das kann doch schon ein Hindernis darstellen :( ist Mir klar dass man gerade für Kardiologie oder sowas wie nuklearmedizin eine sehr ruhige Hand benötigt aber ich würde sowieso in die innere Medizin oder Radiologie tendieren.
3 Antworten
Es wird sehr wahrscheinlich überhaupt kein Problem darstellen.
Zum Einen kann man viele Dinge trainieren, und das Medizinstudium bietet dafür laaange Gelegenheit, zum Anderen kannst du mal beobachten, was passiert, wenn du etwas ganz präzise "arbeiten" möchtest, etwa einen Gegenstand unter dem Mikroskop bewegen, oder etwa mit der Pinzette einen kleinen Splitter aus der Haut ziehen (falls du sowas schon mal getan hast). Du wirst merken, dass bei entsprechender Konzentration UND dem Zusammenwirken von Auge und Hand du deine Aktionen plötzlich GANZ ruhig ausführen kannst.
Ein Kollege von mir hat auch immer recht zittrige Hände, aber in dem Moment, wo er eine Kanüle in den Arm (die Vene) des Patienten pieken muss, wird die Hand plötzlich ganz ruhig -oft erst in den 2-3 Sekunden zuvor, was manche Pat. schon mal irritiert hat ;)
Also: Keine Bange, DAS ist kein Grund, sich gegen Medizin zu entscheiden.
Durch Routine (Sicherheit) wird das Zittern vermieden (wenn keine Krankheit dahintersteckt - die in deinem Alter nicht zu erwarten wäre).
dann wäre Zahnarzt oder Chirug sehr schlecht
aber wenn du schon mal Arzt bist ...vielleicht findest du ein Heilmittel gegen dein Zittern
bei Chirurgie benötigt man ja nicht so die feinmotorik
Wenn man wenige mm durchmessende Gefäße adaptiert (das machen nicht nur Gefäßchirurgen), oder entlang eines großen Blutgefäßes oder Nerven präpariert, dann betrifft das schon Feinmotorik, ebenso die Arbeit bei der MIC, das hat schon manchmal Ähnlichkeit mit einem Uhrmacher ;)
Aber wie bereits beschrieben, das läßt sich trainieren.
Naja bei Chirurgie benötigt man ja nicht so die feinmotorik ich meine da ähnelt das ja eher einem Mechaniker der rumbohrt etc. Und so extrem ist das Zittern ja auch nicht .