woran erkennt man, dass man sex-/masturbationssüchtig ist?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

So lange wie du Freude und Genuss an der Selbstbefriedigung findest, ist es keine Sucht, egal, wie oft du das am Tag machst. Außerdem ist es noch sehr gesund. Eine Sucht ist es erst dann, wenn du zwanghaft masturbierst, ohne daran Freude und Gefallen zu finden, sondern im Gegenteil, es dich nicht befriedigt sondern belastet. Wenn du zu nichts anderes mehr kommst und immer wieder masturbieren musst, obwohl du das nicht willst, könnte man von einer Sucht reden, aber das ist ziemlich unwahrscheinlich. Solange es dir Freude macht, genieße es, denn es ist weder schädlich noch ungesund, egal, wie oft du es machst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – wissenschaftliche Studien über viele Jahre zu diesem Thema

Also... Bei mir ist es so, dass ich es nicht mag, Lust zu verspüren und zu masturbieren, aber ich mache es trotzdem, weil mich das Gefühl sonst zu sehr ablenkt... Ca 4 Mal am tag

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@GandalphDW

Egal warum du es machst, gesund ist es auf jeden Fall. Das solltest du auf jeden Fall beibehalten.

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@GandalphDW

Wenn du noch nähere Fragen dazu hast oder einen Erfahrungsaustausch möchtest, dann mach mir ein Freundschaftsangebot

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Eine Masturbationssucht liegt nur vor, wenn man sein „eigentliches“ Leben vernachlässigt, so dass andere Bereiche aus dem Leben zu kurz kommen, man im Job gekündigt und von Freunden und Partnern verlassen wird und sich selbst nicht mehr ausreichend oder gar nicht pflegt. Die Masturbation muss zu einem Zwang mutiert sein, das bedeutet, es ist nicht möglich, für einen gewissen Zeitraum nicht zu onanieren, ohne dabei durchzudrehen und echte Entzugserscheinungen wie Unruhe und vielleicht sogar psychosomatische Symptome wie Zittern zu entwickeln. In diesem Fall ist die Masturbationssucht in der Tat gefährlich, nicht körperlich, aber sozial, ähnlich wie es bei der Spielsucht der Fall ist. Stellt jemand solche oder ähnliche Symptome bei sich fest, sollte er dringend einen Fachmann aufsuchen und die Ursachen gemeinsam mit ihm ergründen sowie Therapiemaßnahmen entwickeln. Verlässliche Zahlen über die „echte“ Masturbationssucht gibt es nicht, niemand kann genau sagen, wie viele Männer oder Frauen davon betroffen sind. Allerdings dürfte die Prozentzahl sehr gering ausfallen. http://www.erospa-shop.de/blog/2010/04/20/masturbationssucht-gibt-es-sie-und-ist-sie-gefahrlich/

Hallo H0lyGrail,

Anzeichen einer Sucht (unabhängig welche):

  • Kontrollverlust
  • Entzugserscheinungen
  • Rückzug aus dem Sozialleben
  • Heimlichkeit und Schuldgefühle ...

Wenn du ständig daran denken musst und du irgendwann keinen Spaß daran hast sind es die ersten Anzeichen einer Sucht.

mfG

  • Der entscheidende Punkt ist, dass man masturbiert, obwohl man nicht wirklich geil und scharf ist und es während der Masturbation gar nicht wirklich genießt, sondern nur die abschließende Befriedigung gesucht wird.
  • Im Mittelpunkt der Masturbation sollte nicht die körperliche Stimulation stehen, sondern das Kopfkino -- ohne geht kaum etwas. Stelle Dir Szenarien und Situationen vor, die Dich sexuell erregen. Die Gedanken sind frei, nichts ist im Traum verboten. Träume Dich hinein, stell Dir alles detailliert vor, mit wem, wie, wann, warum, mit Liebe oder ohne, was immer dich gerade toll erregt und berühre Dich dann passend dazu. Du wirst sehen, mit dem passenden Kopfkino klappt auch die Selbstbefriedigung.
  • Masturbation sollte den Akt nachahmen und zärtlich-sanft, erotisch stimulieren, z.B. durch Vor- und Zurückgleiten der Vorhaut. Festes, hartes, eng zugreifendes, fast schon verzweifeltes Masturbieren stumpft den Penis spürbar ab. Wer hart masturbiert, muss sich nicht wundern, dass die sanfte, feuchte, dehnbare Vagina einer Frau dann keinen besonderen Reiz mehr ausübt.
  • Masturbation zu immer extremeren, harten, bizarren Sexfilmchen erhöht zudem die Erregungsschwelle. Wo einem Jungen vor den ersten Sexfilmchen noch bloße Nacktheit erregte oder sichtbare Nippel eines dünnen T-Shirts die Phantasie stimulierte und das gemeinsame Streicheln im Bett schon wahnsinnig geil auf Sex machte, gucken sich ältere Jungen dann die absurdesten Gruppensex-, Brutalosex-, Analsex-Varianten an und stumpfen sich psychisch soweit ab, bis ein ganz normales, süßes, niedliches, nacktes, zärtliches Mädchen gar nicht mehr so stimulierend ist, wie es sein sollte.

mann er kennt es daran wenn du an nichts anderes mehr denken kannst. und dich echt sehr oft masturbierst. also falls du wirklich das gefühl hast dann vertraue dich jemanden an auch wenns nicht gerade einfach klingt.