Woher kommen die Flecken die man sieht wenn man in sehr helles Licht schaut?

2 Antworten

Biologie Leistungskurs? Nein? Dann einfach erklärt: Farbsehen des menschlichen Auges beruht auf Gruppen von S-, M- und L-Zapfen für die Spektralbereiche R, B und G.
Sie schütten einen jeweils koplementärfarbigen (c, y, m) Botenstoff aus, der zu einem Farbeindruck in Gehirn umgewandelt wird: R > y + m = R usw.

Bei intensivem Licht verbrauchen sich diese Stoffe vollständig, bis sie wiederaufgefüllt werden.
Schaut man danach auf eine vergleichsweise dunklere oder eine monochrome (weiße oder graue) Fläche, ist man für diesen Farbeindruck einen Augenblick "blind", sieht also kurzzeitig noch das komplementärfarbige Abbild der hellen Lichtquelle, also etwa einen blaugrünen Umriss der gelborange leuchtenden Glühbirne auf der neuen Fläche.
Ist der verbrauchte Stoff nach wenigen Sekunden wieder aufgefüllt, farbrichtig nur die korrekte Farbe des neuen Sinneseindrucks.

Bitte Vorsicht bei hellem Lichteinfall: Er kann die Zapfen irreparabel zerstören, dann sieht man dort überhaupt nichts mehr, so wie tote Pixel am Bildschirm :-O

G imager761

deine Augen sind ein Lichtempfindliches Organ daher wenn du in Licht schaust überreizt du deine Augen durch die verschiedenen Wellenlängen eines Lichtmediums , dabei spielt die Extinktion deiner Augen eine untergeordnete Rolle , besonders bei Infarot im Nichtsichtbaren Bereich (you kNow)