Wieviel Watt brauchen verschiedene geräte z.B. eine Mikrowelle DANKE im Vorraus

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haushaltsüblich habe ich mal verschiedene geräte (teilweise aus dem eigenen Haushalt in aufsteigender reihenfolge aufgelistet

  • nachtlicht (glimmlampe) 0,5 Watt
  • Radiowecker 3 W
  • handyladegerät 5 Watt
  • internetrouter 8 Watt
  • energiesparlampe 11 Watt
  • Sateliten oder Kabelreciver 30 Watt
  • 40 Watt Glühbirne... (verrat ich nich :-)
  • Laptop 50 Watt
  • Lockenstab 100 Watt
  • Pürierstab 200 Watt
  • kleine Küchenmaschien (kein Thermoix) 350 Watt
  • Toaster 800 Watt
  • Mickrowelle 1000 Watt
  • Bügeleisen 1200 Watt
  • Staubsauger 1800 Watt
  • Wäschetrockner (kondens oder Abluftgerät) 2000 Watt
  • Backofen (einzelgerät) 2500 Watt
  • Waschmaschine 3000 Watt

damit sind wir eigendlich schon da angelangt,.wo eine normale Schutkontaktsteckdose überfordert ist. ab hier gibts nur noch wenige geräte im normalen haushalt

  • Ceranfeld in meiner Küche: 7000 Watt
  • Standherd in Mamas Küche 10000 Watt
  • 18 KW Durchlauferhitzer 18000 Watt
  • 21 KW Durchlauferhitzer 21000 Watt
  • 27 kW Durchlauferhitzer 27000 Watt

rechnet man die Autos dabei sähe es bei uns so aus:

mamas auto: 40000 Watt Jennys Auto (mein alter Audi) 66000 Watt mein Auto: 200000 Watt

(herstellerangaben gerundet)

lg, Anna

Für diese Antwort hast Du Dir ja ganz schön viel Recherche- Arbeit auferlegt...

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@Gluglu

alles aus dem Kopf, nur bei den durchlauferhitzern war ich mir nicht sicher... sind 21 kW wirkluch 21 tausend watt?

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vielen dank anna das hat mir sehr geholfen (die glühbirne haben wir heute in der shule im vergleich mit einer LED gemacht ich weiß das also auch selber ;-)

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Die Wattzahl ist immer unterschiedlich zB kann eine Mikrowelle einen Verbrauch von 1200 Watt haben,eine Kaffeemaschiene einen von 2000 und ein Fernseher einen Verbrauch von 80 Watt.Die Stromstärke also die Voltzahl die ist immer gleich bei allen Geräten und liegt in Deutschland bei 220-240 Volt.

Danke du bist der erste der antwortet muss dass nämlich für die schule wissen

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Die Nennleistung von Geräten steht auf dem Typenschild drauf. Das ist die Maximale Stromaufnahme des Gerätes.

Tatsächlich brauchen die meisten Geräte im Durchschnitt viel weniger.

Ein Kühlschrank läuft ja nicht die ganze Zeit, der schaltet sich ja ab wenn er kalt genug ist. Damit wird die Nennleistung immer nur für kurze Zeit aber regelmässig erreicht, die tatsächliche Durchschnittsleistung ist wesentlich geringer.

Gleiches gillt auch für alle Geräte die heizen, auch für die Waschmaschine. Hier hängt es vom eingestellten Programm und der gewählten Temperatur ab wie viel Strom die Maschine pro Waschgang braucht. Je mehr Wasser eingelassen wird und je öfter es gewechselt wird, desto öfter und mehr muss es beheizt werden. Auch die Temperatur spielt eine große Rolle. Das Wasser kommt im Sommer mit etwa 14°C in die Maschine, muss also im 30°C Programm um ca. 15°C erhitzt werden. Stellt man die Maschine auf 60°C muss die dreifache Wärmemenge (45°C statt 15°C Temperaturerhöhung) erzeugt werden und damit auch der dreifache Strom zum heizen verbraucht werden. Der Motor der die Trommel dreht und die Schmutzwasserpumpe brauchen nicht viel Strom. Schau mal auf den Webseiten von Waschmaschinenherstellern wie Miele oder Beko. Such nach den Anleitungen von irgendwelchen Maschinen, da steht heutzutage genau drin welches Waschprogramm bei welcher Temperatur wie viel Strom verbraucht.

Das Magnetron einer Mikrowelle lässt sich übrigens nicht regeln. Die Leistungsstufen des Gerätes schalten das Magnetron an und aus. Das Verhältnis an zu aus bestimmt dann die Durchschnittsleistung die die Mikrowelle in den Garraum "pumpt" bzw. vom Stromnetz verbraucht.

Daher reicht es nicht einfach nur die LEistung eines Gerätes zu messen. Um die durchschnittsleistung zu erfassen um die Kosten über beliebige Zeiträume ausrechnen zu können muss man die Leistung über einen längeren Zeitraum messen. Also wenn Du ein Energiekostenmessgerät (kostet zwischen €10 und €20) benutzt, reicht es nicht die Momentanleistung abzulesen sondern Du musst es einen Tag (oder länger) laufen lassen.

Das Lustige an einem Fernseher ist übrigens, dass er aus oft mehr Strom verbraucht als wenn er an ist. Das liegt daran, dass der pro Tag 20 bis 22 Stunden aus ist und nur 2 bis 4 Stunden eingeschaltet ist. Der relativ geringe Ruhestrom mal 22 Stunden ist immer höher als der Arbeitsstrom mal 2 Stunden! Verbrauch ist ja "Leistung mal Zeit", auch wenig Leistung kann über einen langen Zeitraum zu einem hohen Verbrauch führen. Das ist wie bei einem tropfenden Wasserhahn. Lass mal einen tropfen und stell eine Schüssel drunter. Guck nach einer halben Stunde wieder nach, die Schüssel dürfte voll sein. Jetzt kanst Du Dir vorstellen, dass ein Tropfen zwar verschwindend gering ist, über das Jahr aber zigtausende Schüssel voll Wasser sinnlos verschwendet werden wenn man da nicht mal für 20 cent eine neue Dichtung rein macht!