Wieso gibt es heutzutage keine richtigen Freunde mehr, sind alle so undankbar?

6 Antworten

Naja ware Freunde zu finden ist nicht einfach. Nur weil ich jemand gut kenne , ist es noch lange nicht mein Freund. Freunde suche ich mir über einen sehr langen Zeitraum aus. Bevor ich sage das ist mein Freund, das dauert.

Du solltest vielleicht mehr auf Dich schauen und nicht immer auf andere. Wer schaut auf Dich wenn es Dir schlecht geht? Kannst Du dann bei deinen sogenannten Freunden Tag und Nacht anrufen, jederzeit zu denen hinkommen usw??? Bevor Du anfängst immer nur für andere da zu sein, solltest vielleicht erst mal anfangen nach Dir zu schauen....

Nenne nicht jeden deinen Freund.....

Das ist mir klar, den Unterschied kenne ich. Zwischen normale & Wahre Freunde

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Du hast vlt. ein falsches "Freunde-Such-Schema". Such mal in anderen Kreisen.

Ich bin viel älter als Du und habe meine beste Freundin (bin w) seit jetzt 47 Jahren.

Und: Es ist besser, nuir 1 richtigen Freund zu haben als 99 falsche.

Nein das ist es nicht, es ist eig mehr so, 

Sobald ich NEIN sage bzw mal nicht springe ist man enttäuscht von mir weil man ja was anderes gewohnt ist von mir weil ich meine Hand für jeden meiner "Freunde" ins Feuer gelegt -hätte- 

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@Sylina1991

Das sind dann eben keine Freunde.

Ein richtiger Freund ist IMMER für Dich da - Du kannst ihn auch spätnachts noch anrufen.

Unsere Freundschaft hält, obwohl da mehrfacher Umzug, Studium seitens meiner Freundin dazwischen kamen und es damals noch kein Internet oder Handy oder normales Telefon gab.

Eine Freundschaft ist gegenseitiges Geben und Nehmen.

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Du machst überhaupt nix falsch.

Allerdings suchst du etwas, was schwerer zu finden ist, als die Nadel im Heuhaufen. Man findet Freunde, die ein Leben lang zu einem stehen nur sehr, sehr selten.

Meistens findet über kurz oder lang eine Entfremdung statt und man verliert sich aus den Augen. Das wird meistens durch Faktoren, wie z.B. Heirat, Jobwechsel oder Nachwuchs etc., noch verstärkt oder gar ausgelöst.

Eigentlich ein normaler Vorgang, aber enttäuscht ist man trotzdem und das empfindet man oft als "Undankbarkeit".

Natürlich kann eine Freundschaft auch weiterbestehen, wenn man nicht dauernd " aufeinander hockt", aber sowas kristallisiert sich ja erst mit der Zeit heraus.

Ich bin doppelt so alt wie du und mußte das auch auf harte Weise lernen. So hatte/habe ich viele gute Bekannte, aber nur einen Freund (aber den seit über 40 Jahren !).

Ich hoffe, daß du auch mal so einen findest, aber erzwingen kann man's nicht

Viel Glück !

:-)

Ich danke dir für deine lieben Worte, ich glaube mit der Zeit lernt man einfach gewisse Dinge zu akzeptieren und nicht so wie ich zu trauern

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@Sylina1991

Traurig bin ich immer noch, wenn eine "Freundschaft" wie eine Seifenblase zerplatzt, aber ich habe gelernt damit umzugehen.

;-)

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Ich kann Dir von meinen Erfahrungen sagen, dass ich mit ca. 25 Jahren eine Art Wechsel hatte.

Freunde, die mich ab 15,16 begleiteten, waren irgendwie nicht mehr die Richtigen..

Die Uni und Anderes hat mich dann mit den nächsten Menschen 'verknüpft' :)

Diese gibt es z.T. heute noch. Da bin ich auch stolz drauf. DENN: wir erleben gerade eine Hochkonjunktur der Selbstfinder und Narzissten. Es wurde extrem dafür getan, dass die Menschen 'an sich' denken sollen und 'sich verwirklichen' soll..

Facebook, Twitter und Co tun noch ihren Schaden dazu.

Wenn man sich die Leute heute mal in der U-Bahn anschaut, könnte man meinen, die Menschen haben nicht Herrschaft über ihre Technik, sondern umgekehrt. Es piept, flötet und klingelt in einer Tour.

Das sieht immer so aus, als hätten alle unendlich viele Kontakte, dies ist aber nicht wahr. Viele Kontakte bestehen ausschließlich online. Das macht aber auf Dauer krank, wenn da nicht ein 'echter' Freundeskreis da ist, mit dem man sich trifft, lacht, Unternehmungen macht.

Was wäre denn Dein nächster Schritt? Bist Du im Studium, Ausbildung?

Nein bin schon fertig mit allem bzw gehe arbeiten, ich suche mir schon meine Freunde gezielt aus bzw suche Menschen die "geben und nehmen" anfangs klappt es ja ,aber nach der Zeit merke ich das diese dann verschwinden weil man nicht dann springt wen die Rufen

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@Sylina1991

Na dann stimmt doch das Verhältnis von Geben und Nehmen gar nicht.

Es wird davon ausgegangen, dass Du jederzeit 'nützlich' bist. Das ist keine Freundschaft, Selina.

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@forrestkid

:(

Ich bin einfach zu naiv. Ich sehe immer nur das gute in Menschen 

Ich kann nie nein sagen wen eine "Freundin" mich um etwas bittet, für mich wird Loyalität (leider) seeeehr groß geschrieben 

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@Sylina1991

Loyalität ist auch nötig in einer Freundschaft. Aber bei Leuten, die merken, dass Du leicht zu 'beeindrucken' bist und direkt am Anfang Alles gibst, ist das Perlen vor die Säue..

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Diese Eigenschaft ist an sich nicht schlecht.

Ich selbst habe 6 richtig gute Freunde, die für mich durchs Feuer gehen würrden - ich genauso.

Vielleicht hattest du einfach Pech. Ich hfofe, dass du wieder neue echte Freunde findest. Gib nicht auf ;)

:( 

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