Wie wird ein Srafbefehl mittlerweile zugestellt?
Per normaler Post, Enwurfeinschreiben oder Enschreiben mit Rückschein?
3 Antworten
Die Zustellung erfolgt bei allen wichtigen amtlichen Schreiben mit Postzustellurkunde. Auch wenn die Zustellung nicht persönlich mit Unterschrift möglich ist, glit sie als zugestellt, wenn diese im zugehörigen Briefkasten abgelegt wird. Die Zustellung gilt als vollzogen und ist damit amtlich, die Fristen beginne dann zu laufen!; auch wenn jemand dieses Zustellung entfernt haben sollte!
Auch wenn Deine Frage schon einige Stunden alt ist, geb ich noch mein Kommentar dazu.
Ein Strafbefehl, sie auch noch andere Dinge vom Gericht, werden mit Postzustellungsauftrag zugestellt. Es ist ein gelber Briefumschlag, auf dem der Zusteller das Datum vermerkt. Ist keiner daheim, landet der Brief im Briefkasten. Den Zustellungsauftrag kann jeder Deiner Familie in Empfang nehmen, sofern es nicht anders auf dem Umschlag vermerkt ist. Jemand Fremdes bekommt den Brief allerdings nicht.
Mit amtlicher Zustellung (Zustellungsurkunde), erkennbar am gelben Briefumschlag ohne Briefmarke.
Wenn niemand daheim ist, fliegt er einfach in den Briefkasten, analog zum Einwurfeinschreiben. Der Zusteller vermerkt auf dem Umschlag das Zustelldatum; daher den Umschlag immer aufbewahren!
Der wird dann nicht einem Nachbarn oder so gegeben? Der wird mir nur persönlich zugestellt werden? Möchte nicht, das irgendein Nachbarn so etwas mitbekommt.
Keine Bange. Wie vorher gesagt: die Zustellung gilt als "vollzogen", wenn der Brief in Deinem Briefkasten gelandet ist. Daher ist es auch sehr wichtig, sich den Umschlag mit dem Zustelldatum zwecks Einhaltung von Fristen aufzuheben.
Wird der einfach nur in den Briefkasten geschmissen oder muss der unterschrieben werden? Wenn ja, welche Personen sind dann Empfangsberechtigt?