Wie steht man etwas durch, was einen unglücklich macht? (Schule)

5 Antworten

Ich gehe auch in die 10. Klasse eines Gymnasiums und wenn ich so was empfinde wie Du, denke ich einfach an die Zukunft. Die Art von Menschen, die sich in ihrer Schulzeit keine Mühe geben , bereuen dies nach paar Jahren. Sie erzählen dann, dass sie sehr enttäuscht von sich selber sind, aber man kann es halt nicht mehr ändern. Deswegen musst Du einfach die Zähne zusammenbeißen und da durch. Im Endeffekt geht es um Dein Leben.

Also wenn du, wie du schreibst, das Abitur wirklich schaffen willst, musst du da wohl oder übel durch. Was genau ist denn so schlimm an der Schule? Die Mitschüler, die Lehrer oder wirklich nur die Tatsache, dass du so oft drangenommen wirst, obwohl du dich nicht meldest (das machen die im Übrigen nur, um dir zu signalisieren, dass du mal was sagen sollst, damit deine mdl Note nicht ins Bodenlose fällt)? Die Sache mit dem gefühlten Zwang kann ich aber gut verstehen. Vielleicht guckst du einfach mal ein wenig, was dir so an Berufen gefallen könnte, denn mit nem Berufswunsch bzw. ner Richtung hat man etwas, das einen anspornt und dann kanns auch wieder besser in der Schule laufen. Was genau willst du denn "anderes" in deinem Leben machen?

Ich habe keine Probleme mit Mitschülern oder Lehrern, es geht darum, dass ich nicht ständig Sachen machen möchte, die ich gar nicht will. Stundenlang Matheaufgaben rechnen, bei denen ich den Sinn dahinter nicht verstehe, was mir diese Rechnung jetzt sagen soll, was ich damit anfangen soll. Gewungen zu werden Einzelreferate zu halten, Hausaufgaben zu erledigen.

Klar, ist nicht alles unwichtig, aber ich werde zu allem gezwungen und die erbrachte Leistung ist dann nie genug. Ich verstehe nicht, was ich damit anfangen soll und warum ich mir das antue, wenn es mir so unglücklich macht.

Was das andere ist? - Was anderes eben. Ich weiß es nicht, aber ich weiß, dass ich das nicht will. Ich habe mich schon mit Berufen auseinandergesetzt und nichts gefunden, was zu mir passt und ich mache will und mich ansport.

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@CakeTheCup

Recht hast du ja schon irgendwie. :/ Mir gings da ähnlich in der Schule, es gab eigentlich nichts, was ich tun wollte, ich hab mich einfach damit abgefunden, dass ich ne gewisse Schulqualifikation brauche, um später irgendwie auch meinen Lebensunterhalt verdienen zu können, deshalb hab ichs einfach durchgezogen. Aber wenn du schon vor der Oberstufe unglücklich bist, wärs vllt nicht so gut, mir da nachzuahmen. Es ist schwer, dir hier einen guten Ratschlag zu geben, da du natürlich nicht einfach so die Schule abbrechen kannst ohne Alternative (da du ja nicht weißt, was du sonst tun willst). Gibts denn kein fach, das dich so ein wenig begeistert und in das du dich etwas mehr hineinsteigern kannst?

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@megustamucho

Erst mal: Danke für deine Antworten!

Das Problem ist, dass das Jahr schon fast um ist, und mein Abschlusszeugnis für die 10. Klasse (also mein Realschulabschluss) dann nicht besonders gut ist. Also würde ich nicht mal eine Ausbildungsstelle bekommen. Aber davon abgesehen davon, habe ich das Gefühl, dass mich eine Ausbildung auch unglücklich machen würde und ich fühle mich nicht bereit in die Arbeitswelt zu tauchen.

Ich mag Englisch sehr gerne, aber nur die Sprache, nicht den Unterricht. Ich schaue unglaublich englische Filme und Videos auf YouTube und ich freue mich regelrecht neue Wörter und Ausdrücke zu lernen. Ich interessiere mich für Filme und auch irgendwie für Mode. Aber ich weiß damit nichts anzufangen - also keinen Beruf, der mir in den Sinn kommt.

Keine Ahnung, ob ich die Oberstufe durchstehe. Ich möchte irgendwie glücklich sein. Ich möchte es durch das selbst Leben lernen, weil es mir über den Weg läuft und nicht weil ich das Wissen in meinen Kopf drücken muss um gute Noten zu schreiben. Verstehst du was ich meine?

Klar, ist es gut, die Zähne zusammen zu beißen und ich glaube du bist stolz, dass du es geschaffst hast. Aber ich weiß nicht, ob ich das kann und will.

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@CakeTheCup

Ja, ich verstehe ganz genau was du meinst, ich kann mich in gewisser Hinsicht sogar mit dir identifizieren, da ich damals auch Englisch (allg. Sprachen) toll fand, aber halt wirklich nur die Sprache. Ich dachte mir dann, das Übersetzer ein guter Beruf für mich wäre (hat sich dann aber später geändert). Ich finde es auch blöd, dass man im Grunde im Leben zu seinem "Glück" gezwungen wird, denn jeder durchläuft die ätzende Schullaufbahn, nur um dann in die Arbeitswelt zu gehen und sich zu Tode zu arbeiten. Nur was willst du anderes machen? Wenn du nicht gerade irgendein kreatives Genie bist, das irgendn tolles Konzept hat, das zur Selbstständigkeit führt, musst du dich dem System beugen. (Außer vllt man wird irgendwie Youtuber oder sowas :D) Ich denke nicht, dass du als einsame Rebellin das Schulssystem stürzen wirst, damit du die Dinge, wie du es sagst, selbst im Leben entdecken kannst. Mir fällt auch kein Beruf ein, der deinen genannten Kriterien entspricht, vllt allgemein irgendwas im Filmbereich, aber keine Ahnung. Ich persönlich würd das mit der Oberstufe zumindest mal versuchen, vielleicht findest du ja noch irgendein Ziel im Leben :)

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Da sind wir zu 2. ... Sei mit deiner Lage zu frieden mein Vater hat mich gestern aus dem Haus geschmissen und jetz habe ich im Moment keine Anmeldung an einer Schule ich muss morgen mit meiner Mutter irgendwohin und wieder nur stress -.-

Ein tipp ... Denk immer daran was dich glücklich macht ...

ein eiserner wille würde dir gut tun, denn schule bedeutet IM ER den start ins nachschulische leben

Nach der Schule wird alles noch schlimmer...

sehr hilfreiche Antwort:-(. Warum schreibst Du so etwas? Wie würdest Du Dich fühlen in ihrer momentanen Situation, mit so einer Antwort, die auch einfach falsch ist, denn es kommt darauf an, was wir mit der Zeit anfangen, die uns gegeben ist. Selbst, wenn die äußeren Umstände sehr schwierig sind, braucht uns das nicht vom Glücklichsein abzuhalten. Wenn Du es im Moment anders erlebst, muss das nicht für alle Menschen gelten und auch bei Dir kannst Du nicht die Schuld einfach auf die äußeren Umstände schieben.

Hier ein Beispiel, wie ich es meine:

  • Jeder ist unser Lehrer

    "Als ich mich einmal in einer Stadt befand, wo ich eine Rede halten sollte, ließ ich mir auf der Straße meine Schuhe putzen. Ich war mit einer Freundin unterwegs, und während wir uns unterhielten, bemerkte ich, mit welcher Begeisterung der Mann meine Schuhe polierte. Meine Schuhe waren niemals mit so behutsamer, liebevoller Fürsorge geputzt worden. Der Mann lächelte über das ganze Gesicht und schien in einem Zustand der Glückseligkeit zu sein. Er nahm sich mehr als fünfzehn Minuten Zeit, um meine Schuhe blank zu bürsten. Als ich ihm sagte, dass niemand sich bislang so intensiv um meine Schuhe gekümmert habe, entgegnete er, das sei sein "Geschenk an Gott".

    Als ich ihn bat, das genauer zu erklären, sagte er, er fühle sich gesegnet, ein Kind Gottes zu sein und Gottes überströmende Liebe zu empfangen. Weil er Gottes Liebe so dankbar anerkannte, achtete er darauf, dass aus all seinem Tun ein Geschenk an Gott wurde. Er erzählte mir, dass er Gottes Gegenwart in allem spürte, was er sah oder berührte. Als er so sprach, wurde deutlich, dass er in dem liebevollen Polieren meiner Schuhe seine Liebe zu Gott ausdrückte.

    Ihn zu beobachten war fast so, als betrachte man einen Menschen im glückseligen Zustand der Meditation oder des Gebetes. Ich traf bei diesem Mann sowohl auf eine tiefe Demut als auch auf ein intensives Glücklichsein. Er lehrte mich, dass alles, was wir im Leben tun, ein Geschenk an Gott sein kann. Er erinnerte mich daran, dass wir in jedes "Hallo!", in jede Berührung, in alles, was wir tun, selbst wenn wir Toiletten putzen, all unsere Liebe geben können, um sie Gott zu schenken.

    Auf völlig unerwartete Weise verhalf mir ein Schuhputzer an diesem Tag zu einer tief greifenden spirituellen Erfahrung. Der Mann war ein Beispiel dafür, dass es nicht darauf ankommt, was wir tun, sondern wie wir es tun. An diesem Abend war das Hauptthema meines Vortrags, dass wir Gottes Gegenwart in allem finden können, was wir tun - auch wenn wir uns die Schuhe putzen lassen."

    (Quelle: Gerald Jampolsky - Aus der Dunkelheit ans Licht)

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@Michael017

ich habe gerade Deine Frage "Ausbildungsabbruch sinnvoll?" gelesen und verstehe nun, warum Du dies hier schriebst. Ist im Grunde ähnlich wie hier, bei Dir. Aber vielleicht hilft es Dir trotzdem, was ich hier schrieb, denn ich erlebte es so und war auch in solchen Situationen wie Du im Beruf. Ja, und habe da auch einen ziemlich eigenen Weg beschritten:

Nach der Hauptschule habe ich die Fachschule für Technik besucht, anschließend die Fachoberschule für Technik und dann angefangen an der Fachhochschule für Elektrotechnik in Köln-Deutz zu studieren. Und da war dann mal ein Endpunkt erreicht und ich dachte, das kann es doch nicht sein, was hier abgeht, man wird vollgestopft mit Wissen bis zum esgehtnichtmehr, o boh nee .... das 2. Semester habe ich kaum noch besucht, ich wusste nur, das ist nicht mein Weg, aber ich wusste nicht, was ich machen sollte. Hab die Zeit dann genutzt und erst mal Führerschein gemacht vom Bafög-Geld;-) und dann aber im 2. Semester auch das Studium abgebrochen und gejobt, Aushilfsjobs, einmal ich glaube 8 Monate in einem Kunststoffensterwerk Beschläge am Fließband an die Rahmen geschraubt. Bis auch da es nicht mehr ging und ich dachte, man das ist doch Arbeit für Roboter und nicht für Menschen, habe ich dann auch dem Chef gesagt und habe gekündigt, ohne zu wissen wie es weiter gehen sollte. Bei mir ging es immer bis zu einem gewissen Punkt und dann platzte der Korken raus und es ging einfach nicht mehr.

Dann habe ich das gemacht, was mir immer Spaß gemacht hat. Schreinerarbeit. Erst mal 1 Jahr das elterliche Haus ausgebaut und danach übers Arbeitsamt eine Schreinerausbildung in einer vom Arbeitsamt unterhaltenen Einrichtung, die ganz super war, wo man richtig was lernte und so hatte ich nach 2 Jahren den Schreinergesellen in der Tasche. Habe dann 7 Jahre als Schreinergeselle gearbeitet. Aber auch da kam dann der Punkt, wo ich da nicht mehr weitermachen konnte, das heutige Schreinern hat wenig mit massiven Holzarbeiten zu tun, wir machten Ladenausbau, Messebau usw. Da habe ich dann wieder von heute auf morgen gekündigt und ich war da in der Phase total unglücklich mit meinem Leben. Ich wusste nur, so nicht, das kann es nicht sein, das kann nicht der Sinn des Leben sein.

Ich habe dann alles abgebrochen und gedacht, ich muss jetzt hier erst mal raus, habe meine Fotokameraausrüstung verkauft und dann nur ein Hinflugticket nach Indien gebucht und dachte, ich komme erst wieder zurück, wenn ich klar bin in meinem Leben, wenn ich irgendwie weiß wie es sinnvoll weiter gehen soll. Und habe das dann tatsächlich durchgezogen und bin nach Indien geflogen. Ich bin da zuerst in so einen Ashram von der Amma gefahren, von der ich heute weiß, dass das auch nicht so das Wahre ist, weil eben Amma da an Wesenheiten angebunden ist, die sie selbst nicht durchschaut (Kali eine Wesenheit aus dem Fallgeschehen). Aber das ist jetzt ein anderes Thema, was jetzt hier nicht ausgeführt werden soll. Auf jeden Fall war ich 5 Monate insgesamt in Indien. Am ersten Tag wäre ich am liebsten sofort wieder zurückgeflogen, so ein Kulturschock ist das, als wenn man auf einem anderen Planeten gelandet wäre, ein völlig fremde Welt. Aber ich hielt durch und dann nach einiger Zeit genoss ich diese andere Welt total. Wenn ich durch den kleinen Ort dort ging (der Ort sah aus, als wenn ich ins Mittelalter zurückversetzt gewesen wäre), war es schon fast wie ein Zuhause, ich wurde begrüßt schon von weitem, man kannte mich.

Und eines Tages hatte ich ein einschneidendes Erlebnis: Ich lag auf dem Bett und eine starke Energie durchfloss mich. Ich setzte mich auf und leitete diese Energie in all meine Ängste. Auf einmal spürte ich einen ganz tiefen Frieden in mir und jegliche Angst viel von mir ab und ich wusste von einem Augenblich auf den anderen: Du hast es doch in Dir, Du musst doch nicht zu einem Guru gehen, um mit Gott in Kontakt zu kommen. Du kannst Dich doch in Deinem inneren direkt an Gott wenden. Das war die tiefe Botschaft die da ganz klar aufstieg. Obwohl ich zu dieser Zeit nichts wusste über Gott, mich nicht sonderlich mit ihm beschäftigt hatte. Ich lief dann die nächsten Tage wie neugeboren umher und erlebte es so, als wenn ich zum ersten Mal in meinem Körper mich bewegte, alles war neu. Und dieses neue war auch später immer präsent in mir.

Ich reiste dann noch einige Zeit in Indien umher und wusste nur immer deutlicher: Du musst wieder nach Deutschland zurück. Da verstehst Du die Sprache, kannst Dich ausdrücken und mitteilen. Ich wusste nicht was ich da machen sollte, spürte es nur immer dringlicher. Als ich dann in Delhi im Flugzeug saß, empfand ich eine Erleichterung nun raus zu kommen aus Indien.

(weiter hier anschließend)

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@Michael017

In Deutschland ging ich noch mal in meine alte Schreinerei, wollte mir mein Zeugnis abholen, was sie mir noch nicht geschickt hatten. Sie fragten mich, ob ich mal aushelfen wolle. Und aus dem eben mal aushelfen wurde dann wieder ein Jahr, wo ich dort arbeitete, aber in einem ganz anderen Bewusstsein der Achtung und Akzeptanz jedes Menschen. Vorher war ich so in der Einstellung, ach die anderen verstehen ja doch nichts, haben nur Biertrinken und Fernsehen im Kopf. Das kann leicht zu einem spirituellen Hochmut führen.

Aber nach dem einen Jahr war dann wieder der Punkt erreicht, wo ich wusste, jetzt muss der Weg woanders weitergehen und ich kündigte wieder von heute auf morgen, ohne zu wissen, wie es weiter gehen sollte. Ich hatte dann eine Phase wo ich viel las und mir immer klarer wurde, in was für einen Wahnsinn die Menschen hier sich bewegen, wie kaputt die Erde ist. Und das war 1995. Heute sieht es ja da noch viel heftiger aus. Ich hatte den Drang irgendetwas zu tun. Ich dachte, mit aller Konsequenz will ich da was machen und wenn ich am Ende nur einen Menschen erreicht habe, egal. Ich entwarf eine kleine Broschüre zum Wandel der Erde und dem notwendigen Umdenken, bevor hier alles kaputt ist. Ich lies diese drucken viele tausend Mal und verteilte sie kostenlos. Hatte zufällig gerade meine „Vermögenswirksamen Leistungen“ ausbezahlt bekommen und dieses Geld setzte ich ein.

Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ich sandte die Broschüre auch an einen Buchverlag, der sie ihren Sendungen beilegte. Und sie verbreitete sich schnell über ganz Deutschland und die angrenzenden Länder. Es erschienen Zeitschriftenartikel über mich, ich kam sogar in eine Radiosendung rein und konnte in mehreren Fortsetzungen berichten. Sogar in Ungarn in einer Focus- ähnlichen Zeitschrift erschien ein Artikel über mich. Wenn ich auch heute nicht mehr hinter allem stehe, was ich da damals in diese Broschüre schrieb, aber die Grundbotschaft war gut. Ich hatte halt noch null Ahnung von den ganzen Fallstricken in der Esoterikszene, dieses Wissen darüber habe ich mir dann erst hart in den Folgejahren erarbeitet.

Über dies Broschüre lernte ich dann auch meine Frau kennen (war sowas wie eine überdimensionale Heiratsanzeige ;-)) Und dann ging das Reisen erst richtig los. Die Folgejahre, so 14 Jahre lang, waren wir praktisch nur unterwegs, auch in vielen Ländern der Erde. Eine intensiv Zeit und es ging immer irgendwie weiter. Warum schreib ich das alles? Weil ich ähnliches durchmachte wie Du, wirklich manches Mal große Lebenskrisen durchmachte und nicht mehr weiter wusste. Aber dann ging es doch weiter. Eine Suffi-Geschichte, die mich immer sehr beeindruckt hat: „Mojud – der Mann mit dem unerklärlichen Leben“ ( http://www.youtube.com/watch?v=uGWPQ5RqWNY , in diesem YouTube wird die Geschichte ganz schön erzählt, vergiss nur am Schluss die Osho-Einblendung, mit den Philsosophien dieses Mannes habe ich nichts zu tun und will ich nichts zu tun haben, da sind halt eine Menge Fallstricke östlicher Philosophien bei ihm zu finden).

Auch wenn die momentanen Zustände in der Welt auch noch so heftig sind, wie sie heftiger kaum noch sein können, gehe Du trotzdem mutig Deinen Weg. Lass Dich davon nicht runterdrücken oder nimm es als Ausrede, stehen zu bleiben. Ich weiß, leichter gesagt als getan, ich kenne die Zeiten, wo man nicht mehr kann, einfach nicht mehr weiter gehen kann. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es doch weiter geht und wenn es noch so unmöglich erscheint. Und wenn ich am Ende meines Lebens auch nur einem Menschen helfen konnte, dass er Mut und Kraft fand den nächsten Schritt zu schaffen, dann hatte mein Leben schon einen Sinn.

Gemeinsam schaffen wir es. Und ich sehe heute im Rückblick, dass ich wirklich nie allein war und in den schwersten Zeiten, wo „nur eine Spur im Sand zu sehen war“, da hat ER mich getragen! Selbst in Zeiten, wo ich nichts von Ihm wissen wollte. Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen Lebensweg und Deinen nächsten Schritt

Jetzt befinde ich mich in Paraguay, wo ich eine Seniorenbetreuung mache; hatte in Deutschland dann auch noch mal eine Ausbildung zum exam. Altenpfleger gemacht und dort 4 Jahre in einem Altenheim gearbeitet.

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