Wie oft Chilis essen?

13 Antworten

Chilis: "Sehr positiv wird die Wirkung auf das Gefäßsystem bewertet. Vergleichende Untersuchungen an Europäern und Thais zeigten, dass letztgenannte viel seltener an Thrombosen leiden. Der blutverdünnende und blutgerinnselauflösende Effekt der scharfen Chilis ist inzwischen durch zahlreiche Studien belegt. Dazu kommt der hohe Gehalt an Rutin (früher Vitamin P), einem Bioflavonoid (aktiviert die Zellabwehr im Blut, steigert die Wirksamkeit von Vitamin C-E), das die Gefäße wirksam schützt.

Auch der Stoffwechsel wird angeregt. Amerikanische Forscher stellten eine 25% Stoffwechselrate nach Chiligenuß fest. Dabei wird der Cholesteringehalt im Blut sogar gesenkt! Auch die Magensäuresekretion wird angeregt, was einen Teil der keimtötenden Wirkung der Chilis erklärt. ..."

Mehr dazu: http://www.kochheimat.com/ftopic1042.htm

Chilis enthalten dreimal so viel Vitamin-C wie Zitrusfrüchte! Besonders rote Schoten sind außerdem reich an wertvollem Beta-Karotin - dem Provitamin A, das für gesunde Augen, den Schutz der Schleimhäute, Infektionsschutz und die Zellvitalität zuständig ist, nachdem der Körper es in das eigentliche Vitamin A gewandelt hat.

Zu Krebs: ". Gegen Krebszellen Wissenschaftler vom Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles haben möglicherweise eine "scharfe Waffe“ gegen Prostatakrebs gefunden: Capsaicin tötet Krebszellen ab, indem es sie in den Zelltod treibt. Die Wirkung beruht auf zwei Effekten: Einerseits blockiert Capsaicin ein Eiweiß, das den programmierten Zelltod verhindert und andererseits bremst es das Wachstum der Krebszellen.

Es fördert den Stoffwechsel, kurbelt die Verdauung an, sorgt für erhöhten Speichelfluss u. der wiederum reinigt die Zähne, senkt den Cholesterinspiegel, verdünnt das Blut.

Merke es dir ,dass scharfes Essen (wie Chili usw.) gesund ist !

schlummermutter  08.10.2015, 13:01

Was Du geschrieben hast, sind meine Erfahrungen. Mit dem Genuss von Chili braucht mein Mann keine Pillen mehr für den Kreislauf, in Verbindung mit anderen Gewürzen hat er bei mir den Krebs gestoppt - nicht geheilt - nur die Wucherung gestoppt und wächst nicht mehr weiter.

Wir sollten uns viel mehr mit dem, was die Natur uns schenkt, auseinander setzen und uns das zu eigen machen und benutzen. Nicht laufend nur Pillen futtern.....aber es macht eben auch Arbeit, die für sich richtigen Mischungen zu finden. Habs trotzdem oder gerade deshalb getan und schätze mich glücklich, einen Garten zu besitzen, wo ich all das anbauen kann in BIO, was wir benötigen, um gesund zu leben. Keine Psychomacken mehr, keine Kreislaufstörungen, keine Magenschmerzen, gesunde Verdauung, gesunde Füße, keine schmerzenden Knochen mehr.....nur die Falten sind geblieben....lach, aber die tun auch nicht weh.

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Hi, Gesundheit pur! Regt Stoffwechsel an, hat Vitamine und Spurenelemente, senkt Blutdruck, hilft beim Abnehmen, desinfiziert, bewirkt Schmerzlinderung, Wärmewirkung, senkt Salzverbrauch schüttet Endorphine aus (Glücksgefühle). Gruß Osmond http://www.stern.de/gesundheit/capsaicin-chili-wirkstoff-soll-den-blutdruck-senken-1589896.html Zitat: Der Chili-Scharfmacher Capsaicin wirkt entspannend auf die Blutgefäße und senkt daher den Blutdruck. Das berichten chinesische Forscher nach einem Experiment an Laborratten, die unter chronischem Bluthochdruck litten. Wenn die Ratten kontinuierlich mit ihrer Nahrung Capsaicin zu sich nahmen, schütteten sie mehr Stickstoffmonoxid aus. Dieser Botenstoff entspannt wiederum die Blutgefäße, erklären die Wissenschaftler von der Third Military Medical University in Chongqing. Über ihre Ergebnisse berichten sie im Fachmagazin "Cell Metabolism".

Frühere Studien deuteten bereits darauf hin, dass Capsaicin kurzfristig den Blutdruck senkt. Die Forscher konnten diesen Zusammenhang jetzt in einer Langzeitstudie bestätigen: Die Versuchstiere erhielten über einen Zeitraum von sieben Monaten kontinuierlich Capsaicin. Die eingesetzten Ratten stammten aus einer speziellen Zuchtlinie mit chronischem Bluthochdruck. Die capsaicinreiche Diät führte bei ihnen zu deutlich besseren Blutdruckwerten im Vergleich zur Normalkost bei anderen Versuchstieren. Der niedrigere Blutdruck ging dabei mit erhöhten Werten von Stickstoffmonoxid in den Blutgefäßen der behandelten Ratten einher - einem Wirkstoff, dessen Bedeutung für die Funktion der Blutzirkulation bereits lange bekannt ist.

Wie Capsaicin konkret auf den Blutdruck des Menschen wirkt, soll jetzt als nächstes erforscht werden, schreiben die Wissenschaftler. Ihnen zufolge gibt es für den positiven Effekt eines hohen Chilikonsums allerdings schon jetzt Hinweise: In Regionen Chinas, in denen die Bevölkerung ihre Speisen traditionell stark mit Chili würzt, neigen nur etwa 10 bis 14 Prozent zu Bluthochdruck - im Vergleich zu 20 Prozent in Bevölkerungsgruppen mit geringerem Chilikonsum. Für Menschen, die nicht so gerne scharf essen, gibt es laut den Forschern auch milde Chilisorten, die einen dem Capsaicin ähnlichen Wirkstoff enthalten. Dieser soll die gleichen positiven Eigenschaften haben, aber nicht so scharf schmecken.

Wenn es dir schmeckt schein dein Körper es wohl auch zu brauchen, ist ja nicht so wie bei den chemisch aufbereiteten Dingen, die unserem Körper ein x für ein u vormachen.

Gegen scharfes Essen ist nichts einzuwenden, es sei denn, Sie besitzen einen empfindlichen Magen. Dann sollten Sie auf gut gewürzte Speisen möglichst verzichten. Denn scharfe Gewürze fördern die Magensaftproduktion und führen bei empfindlichen Menschen zu Magen-Darm-Problemen und Sodbrennen. Für alle anderen können scharfe Speisen einen positiven Effekt haben. Die erhöhte Magensaftproduktion wirkt bei ihnen verdauungsfördernd. Besonders fettreiche Speisen können wirksamer zersetzt werden. Außerdem wirkt der saure Magensaft antibakteriell, so dass krankmachende Mikroorganismen im Darm keine Chance mehr haben. Magen-Darm-Infektionen sowie Durchfall wird somit vorgebeugt.Doch nicht nur die Säfte im Magen werden vermehrt ausgeschüttet. Auch im Mund wird der Speichelfluss angeregt, was einen positiven Nutzen für die Zahngesundheit mit sich bringt. Durch den erhöhten Speichelfluss werden Mund und Zähne besser von Nahrungsresten gereinigt.Die scharfen Anteile der Gewürze erhöhen das Geschmacksempfinden. Die gereizten Rezeptoren in den Schleimhäuten werden besser durchblutet und folglich auch die benachbarten Geschmacksnerven. Diese werden dadurch empfindlicher für die eigentlichen Geschmacksrichtungen süß, sauer, bitter, salzig oder umami.Capsaicin wird auch nachgesagt, dass es glücklich macht. Denn durch den Schmerzreiz werden Endorphine ausgeschüttet, welche eine euphorische Wirkung haben. Dies nennt man auch den „Pepper-High-Effekt“.Capsaicin wirkt antibakteriell. Dies hat besonders bei der Aufbewahrung von Speisen in wärmeren Ländern einen positiven Effekt. Das Wachstum von Mikroorganismen und Krankheitserregern, welches durch das Klima besonders begünstigt ist, wird somit gehemmt.In Reagenzgläsern hat Capsaicin sogar bereits Prostatakrebs- und Fettzellen abgetötet. Ob es im Menschen genauso wirkt, bleibt abzuwarten.Capsaicin ist appetitanregend und aktiviert den Stoffwechsel sowie den Kreislauf.

http://www.landwirtschaft-mlr.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1222180_l1/index1221750829191.html

Also, ich esse schon länger gerne scharf, zwar nicht jeden Tag, aber doch so oft es geht...;-) Ich kann über keine negativen Dinge klagen, außer wenn man nach dem Chili-schneiden in die Augen fasst....oder etwas anderes anfasst, das ich jetzt hier nicht weiter benennen will...LOL