Wie löse ich festsitzende Rohrverbindungen am Hauswasserwerk?

5 Antworten

Das werden vermutlich zöllige Anschlüsse sein mit entsprechend großen Überwurfmuttern.

Mit einer normalen Wasserpumpenzange kommst Du ganz sicher nicht weiter. Ein passender Schraubenschlüssel könnte helfen (sofern die Ü-Mutter nicht schon von vorherigen Versuchen vergurkt) oder eine reellle große Rohrzange.

Helfen kann auch: Mit einem Schlosserhammer (ein ganz normaler Hammer) allseitig auf die Überwurfmutter schlagen - also rundherum - damit die ungewollte Verbindung sich löst. Auf die Pumpe brauchst Du dabei ja keine Rücksicht nehmen, die ist ja sowieso im Eimer.

Auch der kombinierte Einsatz Rohrzange + Hammer kann helfen. Wenn die Mutter fest gepackt ist, statt mit hochrotem Kopf alle Kraft aufwenden - mit dem Hammer auf die Zange draufschlagen, natürlich in der richtigen Richtung, GEGEN den Uhrzeigersinn.

Falls gar nichts hilft, Rohr abschneiden und neue Verschraubungen kaufen. Bitte dann nach dem Abschneiden die Leitung spülen, damit keine Späne / Rohrreste in Leitung oder Pumpe gelangen.

Grüße, ----->

Erwärmen und ggf. mit dem Hammer klopfen müsste dein Problem kurzfristig beheben.

Erwärme die Verbindungen gründlich mit einem Brenner.

Installateure erhitzen eines der Rohre manchmal mit einem.Gasbrenner. Wenn sich dann das Metall des Rohres  ausdehnt läßt sich Verbindung leichter lösen. Ist natürlich die Frage, ob man das bei brennbaren Stoffen in der Umgebung machen sollte.

Hauswasserwerke werden oftmals mit PE-Rohr (Polyethylen) angeschlossen. Wenn das hier der Fall ist, würde ich von diesem Vorschlag absehen.

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Vermutlich kein Rostproblem sondern Kalk. Die Leitungen sind innen 'zubetoniert'. Leichtes Schlagen könnte die Verkrustungen lösen. . .?