Wie kann ich unserem Hund den Abschied von uns erleichtern?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

lass sie aufjedenfall die ''neuen besitzer'' tage oder vllt. auch wochen vor dem auszug kennen lernen!! mein hund konnte nicht mehr gehalten werden, wurde von fam. zu fam. gegeben ohne jegliches vortreffen, schließlich nahm ich ihn zu mir!
das ''vortreffe'' hat viele vorteile, so kann sie sich an die menschen gewöhnen, sie kennen lernen, die können die hündin kennen lernen und vorallem kannst du sehen wie sie mit ihr umgehen, mit ihr sprechen usw.!
 

zu deinem porblem, ja das ist sehr schwer, aber man muss immer i.wann abschied nehmen, so ist das leben! wenn die neue fam. gut, herzig und gedulig  zu ihr ist und genügend zeit für sie haben, kannst du soga aufatmen und glücklich sein! bleibe mit den leuten noch weiterhin in kontakt und erkundige dich regelmäßig über sie! schreib in den schutzvertrag, das sie dir jeden monat oder jeden zweiten monat (je nachdem), bilder von ihr per e-mail oder post zu schicken oder auch videos!

viel glück für deine hündin und viel erfolg für dich! :-)

Ich glaube auch daß ein langsames Kennenlernen  -vertrauen schaffen besser für sie sein wird. ( Und auch mir den Abschied erleichtern wird wenn sie ich sehe daß sie die nue Familie ins Herz geschlossen hat. ) Im Übrigen entscheidet das Verhalten von Ribanna ob sie dort bleiben wird oder nicht . Und in Kontakt möchte ich auf jeden Fall bleiben. Danke für deine Antwort.

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@wimfin

genau! es ist zwar schwer, aber (wenn die fam. geeignet ist) es wird sich lohnen! :-)

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@flupsi

Leicht ist es sicher nicht -aber besser den schwereren Weg gehen und dafür die Gewissheit haben die richtige Wahl zu treffen. Mir geht es hier ja wirklich nicht um mich sondern ausschlieslich um das Glück meiner Kleinen .... Nochmals Danke

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@wimfin

danke für die auszeichnung!
hat die süße nun ein zuhause?

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Oh mei, ich bekomme Gänsehaut, ich möchte nicht in Eurer Haut stecken. Mein Hund war 3 Jahre alt, als ich ihn aus einer Notlösung von einer Bekannten übernahm (Züchterin). Eigentlich nicht aus der Welt für sie, aber immerhin 55 km entfernt. Als sie ihn zu uns brachte, war sie zwar mit ihrem Mann noch eine Weile da, um die Dinge zu besprechen, sind dann gemeinsamm eine Runde Gassi, um auch mein Ma mit ihrem Rüden zu treffen (dass mußte auch gutgehen), aber dann ist sie sofort mit Mann ins Auto gestiegen, ohne sich von ihm zu verabschieden und noch einmal umzudrehen. Aber ich bekam mit, das sie wirklich schrecklich weinte und auch ihr Mann nasse Augen hatte.

Da stand ich da mit meinem Traumhund, auf dem ich über 20 Jahre wartete und sollte mich eigentlich sehr freuen, immerhin hatte ich schon tagelang nicht gepennt. Aber ich heulte wegen dem Abschiedsschmerz meiner Bekannten und unser Hund heulte auch, er stand da fassungslos und schaute dem Auto nach. Der 1. Tag war schwierig, er stand nur an der Tür und jaulte, aber am 2. Tag war es bereits "mein" Hund, mit seinem offenen Wesen hat er mich schon da bedingungslos als neuer Rudelfüher akzepiert.

Ich glaube, wenn der Hund in eine so tolle Familie wie Ihr kommt, wird der Hund sich ebensoschnell an sie gewöhnen. Ich glaube, DU bist diejenige, die länger den Trennungsschmerz dann hat. Ich fühle mit Dir!

Mach es kurz und schmerzlos, dreh Dich nicht um und die neue Familie sollte vielleicht gleich eine Gassirunde machen und den Hund mit ins normale Familienleben einbinden. Denn wenn sie zu sehr Rücksicht wg. der Trennung nimmt, hilft sie dem Hund nicht, sich schnell einzuleben. Kein Mitleid zeigen usw..

Lasse den Hund möglichst nicht spüren, dass eine Veränderung bevorsteht. Das wird ihn verunsichern.

Alles Gute dabei!

Hallo erst mal Danke für deine Antwort und dein Mitgefühl .Ich glaube das ist nur der richtige Weg bei Hunden die ein stabiles Hundeleben führen durften , und keine schlechten Erfahrungen machen mussten. - Ribanna hatte vor uns nichts ! sie wurde  verjagt , sehr wahrscheinlich auch geschlagen, bestenfalls ignoriert ., unsere erste Hündin  ( Jenny ) wurde auf die von dir beschriebene diese weise von Platzt zu Platz gereicht - ( Und das in einem Alter von 4 Monaten grummel ) heute noch, nach 6 Jahren ist sie sehr verunsichert wenn wir gehen -

Wobei ich diraber  rechtgebe ist daß Ribanna nicht meinen kummer mitkriegen sollte -sondern eine fröhliche Stimmung - ist nur sehr leicht gesagt -und schwer durchzuführen . Dennoch ich schaffe es.

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@wimfin

Du schaffst es, suche Trost bei den anderen beiden Hunden bei Dir und bleibe mit der neuen Familie telefonisch in Kontakt. So weißt Du, wie es dort läuft, ob der Hund sich eingelebt hat und dann hast Du auch ein besseres Gefühl mit der Zeit. Lasse Dir ab und an ein Foto schicken, das mache ich auch ständig noch, auch nach knapp 3 Jahren noch. Allerdings treffen wir uns auch ab und zu und dann freut sie sich jedes Mal, wenn sie ihn sieht und wie gut es ihm geht. Aber lasse einige Wochen, Monate versteichen, bis Du sie mal besuchst oder umgekehrt. Der Hund muß GANZ der neuen Familie gehören, beidseitig sozusagen.

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@Monasophie17

Ja ...wenn ich nur weis daß sie glücklich ist gehts mir schon einigermaßen gut. bitte Daumen halten LG

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Sowas ist schwer und schwer zu beurteilen!

Ich habe unsere Dogge nach wenigen Stunden Kennenlernen mitgenommen (sie war da knapp zwei). Heute, wo ich sie kenne weiß ich garnicht, wie sie das verkraftet hat. Sie hängt extrem an mir-als ich letztes Jahr drei Tage im Krankenhaus lag hat sie jede Nacht jaulend nach mir gesucht und meinem Mann den letzten Nerv geraubt. Ich sage immer, dass Gucci und ich uns einfach gefunden haben. Die war von Anfang an auf mich fixiert...

Lass die Leute öfter kommen und beobachte gut, ob der Hund sich in deren Anwesenheit wohl fühlt, ob er freiwillig, freudig auf sie zugeht und halte dich während die Leute da sind zurück!

Danke - ja es ist schwer  einzustufen -einerseits möchten wir den Abschied nicht zulange hinauszögern -Andererseits kommt es nicht in Frage sie an Menschen zu geben bei denen sie sich nicht 100 % wohlfühlt -es wäre schön wenn es bei Ribanna und der Interessentin so wäre wie bei Gucci und Dir. Danke für deinen Beitrag und bitte Daumen drücken....

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@wimfin

Ich drücke meine Daumen ganz fest!! Finde es schön, dass du dir da solche Gedanken drüber machst!

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Wenn Du Deinem Hund den Abschied erleichtern möchtest, dann bist Du schon auf dem richtigen Weg. Was er braucht ist eine Familie, wo er als neues Familienmitglied aufgenommen und in jeder Weise artgerecht gehalten wird. Wenn Du diese Familie gefunden hast, solltest Du den Hund dort abgeben und ihn sich in dem neuen Zuhause einleben lassen. Man wird sich dort rührend um ihn bemühen. Du kannst mit der neuen Familie telefonieren und Dich nach dem Wohl des Hundes erkundigen. So hat der Hund eine echte Chance sich schnell und mühelos einzuleben und auch einen neues Leittier Mensch zu akzeptieren. Alles andere ist absolut überflüssig und erschwert nur die Eingewöhnungsphase des Hundes.

Hallo,

weh tun wird es ganz sicher - aber Hunde empfinden es anders. Sie können (angeblich) nicht denken und haben kein Zeitempfinden. Hunde reagieren nach Instinkt und sind des Menschen bester Freund, und zwar von DEM Menschen, der sich um seine wichtigsten Bedürfnisse kümmert. Fressen und Auslauf.

Beispiel: mein Hündin Janka und ich sind ein Herz und eine Seele, wir gehören einfach zusammen und ich nehme sie auch überall hin mit, wo es geht. Als ich krank wurde und wusste, ich muss für längere Zeit ins Krankenhaus, brach eine Welt für mich zusammen.

Wie sollte Janka mit meinem Mann klar kommen und umgekehrt. Janka hat ihn bis dahin nur geduldet und kaum beachtet. Das machte mir mehr Angst, als meine bevorstehenden OPs. Aber von wegen - man muss sich "meine beiden" heute mal ansehen. Ich will nicht sagen, dass in dieser Zeit meine/unsere Janka sich von mir abgenabelt und zu meinem Mann "übergewechselt" ist, aber sie hat instinktiv das richtige gemacht - ihr neues Herrchen dankbar angenommen. Ihre Liebe verteilt sie nun zwischen meinem Mann und mir. Er füttert sie seitdem weiterhin und die 2-3 täglichen Gassirunden teilen wir uns.

Wenn sie in dieser Familie herzlich aufgenommen wird und sie diesen Hund wirklich gern haben, hat sie Ablenkung genug.

Ich will damit nur sagen, dass Hunde sich auch sehr gerne mit neuen Situationen abfinden, wenn sie dabei keine Abstriche machen, weiterhin ihre Streicheleinheiten bekommen, Auslauf und zu Fressen haben. Auch in der Natur gibt es wechselnde Rudelführer.

Deshalb würde ich mir zwar seeeeehr genau das neue Zuhause ansehen und auf Herz und Nieren prüfen, anschl. aber nicht in regelmäßigen Abständen zu Besuch erscheinen. Das könnte den Hund irritieren und es tatsächlich schwer machen.

Anfangs 2-3 gemeinsame Spaziergänge, damit Du auch siehst, wie sie mit ihr umgehen, und ob sie überhaupt mit Hunden umgehen können.
Dann mal ein paar Stunden im neuen zuhause lassen. In diesen Stunden hat sie Zeit alles zu inspizieren und man sollte sich möglichst viel mit ihr beschäftigen, dass sie sich sofort wohl fühlt.

Dann einmal über Nacht dort lassen. Ihr eigenes Körbchen oder Decke sollte dann dort platziert werden, wo sie auch tags über am häufigsten gelegen hat.

Und dann Augen zu und durch.

Immer daran denken - sie wird es sehr gut haben,

Gruß

Sabine

Danke ein Beispiel hat mir doch etwas geholfen....
Allerdings daß Hunde nicht denken glaube ich einfach nicht ! -und Du hast es ja auch in Klammer geschrieben. Sei es wie es sei ....nochmals Danke

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