Wie kann ich mir mein Geld am besten einteilen?

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Egal wie hoch dein Einkommen ist, du musst die Ausgaben deinem Einkommen anpassen. Diese Aussage erhalten meine Kunden auch. Leider schreibst du nichts Genaues über dich. Machen wir es also mal einfach. Ausgaben für feste Kosten wie Miete und Mietnebenkosten, gesamte Pkwkosten, Kreditraten, Versicherungen, Vereinsbeiträge müssen alle zuerst vom Einkommen abgezogen werden. Mit dem Restbetrag kannst du dir deine Freizeit finanzieren. Wenn das Geld dafür nicht reicht, dann müssen die festen Kosten reduziert werden, z.B. kein Auto, Umziehen w.geringerer Miete, Austritt aus Vereinen usw., oder du hast kein Geld für Freizeitaktivitäten. Viele Zahlungen sind aber auch nicht monatlich. Beispiel: halbjährliche Versicherungen, du teilst den fälligen Betrag durch 6 und legst diesen Anteil in einen Briefumschlag. Bei Fälligkeit nimmst du den gesamten Betrag und zahlst ihn auf dein Konto ein, damit die Versicherung abgebucht wird. Dieses Verfahren kannst du für alle nicht monatl. Fälligkeiten anwenden. Die feinere Art wäre ein 2. Konto. Auf das erste Konto geht dein Einkommen ein, von diesem Konto wird per Dauerauftrag der Betrag monatlich auf das 2. Konto überwiesen, der in den Briefumschlägen ist. In den Dauerauftrag kannst du dann aber auch alle monatl. Beträge mit einrechnen . Der Vorteil ist, du wirst nicht von vielen Abbuchungen in einem Monat überrascht und kennst dein verfügbares Einkommen p.M. , was immer gleich ist. ABER es entstehen evtl. bei der 2. Variante aber Kosten für das 2. Konto.

Grundsätzlich gute Antwort, aber mit Fehlern. Briefumschläge sind eine ziemliche dumme Variante sein Geld zu sparen. Leg das Geld für die Versicherungen lieber auf ein Tagesgeldkonto... dann gibt wenigstens Zinsen. Nicht viel, aber 1,5% sind besser als 0%. Tagesgeldkonten sind kostenlos. Weitere Möglichkeit seine Kosten zu reduzieren: Versicherungen jährlich bezahlen. Und wie gesagt die Summe monatlich ansparen. Die Versicherungen verlangen Aufschläge bei ausserjährigen Zahlungsintervallen. Aber das wichtigste ist die eigene Disziplin. All diese Ratschläge nutzen nix, wenn Du nicht Diszipliniert mit Deinen Einkommen umgehst. UNd wenn Du Dir nix schönes leisten kannst... dann muss Du eben auch mal verzichten oder das Geld dafür ansparen.

@Angelripper

@Angelripper: Briefumschläge ist wie gesagt eine einfache aber verständnisvolle Methode. Natürlich kann man deine Variante auch durchführen, sie ist aber für einen unerfahrenen Geldausgeber schon reichlich schwierig. Das wäre dann der 2. Schritt.

Ich kenne weder Dein Einkommen,noch Deine Ausgaben, weiß auch nicht, ob Du rauchst oder ein Auto fährst. Daher ist es quasi unmöglich, einen Haushaltsplan aufzustellen !

Möglichkeiten :

  1. Du könntest zu Beginn eines jeden Monats einen festen Betrag auf ein Sparbuch abbuchen lassen und ignorieren. Am Ende des Jahres freust Du Dich dann über ein hübsches " Polster " .

  2. Du setzt Dir einen fixen Betrag, den Du pro Woche ausgeben darfst und auch nicht überschreitest. Und alles, was am Monatsende übrig ist, kannst Du dann für einen besonderen Wunsch ausgeben.

  3. Du überweist mir Dein Gehalt und ich verwalte Dein Geld, zahle Dir ein kleines Taschengeld.

Wirst Dich dann wundern, wie gut Du mit Deinem Gehalt auskommst ! breitgrins

Da muss man sichs halt einteilen!

Ich hab auch nur eine Rente, die grad so gross ist, dass es reicht zum Leben ohne grosse Sprünge zu machen, Urlaub liegt gar nicht drin!

Aber ich lege das Geld schon am Anfang des Monats so zurecht, grad so, dass ich für jde Woche ein Couvert habe, schaue, wie viele Wochen der Monat hat, bis wieder Neues kommt dann teile ich es auf und leg in jedes Couvert genau so viel, wie ich ausgeb darf, dass es 5 Wochen reicht, dann wird dementsprechend eingekauft. Manchmal hab ich sogar noch etwas übrig, das lege ich dann für Spezielle Anschaffungen zurück. Grad musste ich ein neus telefon haben, das Alte hat den Geist auf gegeben, da war ich froh, dass ich noch etwas von den Vormonaten übrig hatte und konnte so das Telefon kaufen! Wenn man nur eine kleine Rente hat, grad soviel, bis zum Existenzminimum, dann bleibt nichts Anderes, als sparen!

Ich bin trotzdem Zufrieden und muss keine Schulden machen! L.G.Elizza

  1. Fixkosten direkt Bezahlen
  2. Deine Kosten für Essen Trinken, Genussmittel eventuell Kosmetik für den Monat hochrechnen und beiseite legen...
  3. Vom Rest (wenn noch was übrig ist --> Shoppen ;-)

MfG

Der Rest der am kommenden Monatsanfang fa ist kann "vershoppt" werden, sonst ist er ja nicht übrig...

Dafür müsste man wissen, wie hoch Dein monatliches Einkommen und im Gegenzug Deine monatlichen Fixkosten sind. Vielleicht hast Du ja so wenig Einkommen, dass ein Auskommen gar nicht so einfach mal möglich ist???