Wie kann ich ca 150 m3 Bodenaushub günstig entsorgen?
Hinter unserem Haus (Neubau) lagert noch ein grosser Berg mit Bodenaushub. Es handelt sich um ein Gemisch aus Mutterboden und Lehm. Nach einem Kostenvoranschlag vom Gala-Bauer müsste ich fast 10.000 Euro !!!! zahlen, um die insgesamt 150 m3 Boden abtragen und entsorgen zu lassen.
Hat jemand eine Idee oder Ahnung, wie ich die Erde anderweitig loswerden kann? Oder braucht jemand im Umkreis von Hamm (Westfalen) vielleicht sogar zusätzlichen Boden auf seinem Grundstück? Bitte nur ernstgemeinte Antworten. Ich muss diesen Erdhaufen möglichst schnell loswerden...
6 Antworten
Mutterboden ist nur die oberste Schicht, wenn das ein Aushub von einem Keller ist, dann sind etwa 80…90% vom den Zeug "nutzlos" und das will keiner haben.
Der Abtransport von dem Zeug, wir reden hier über mehr als 200 tonnen, und das deponieren ist das as so teuer ist.
Meine Eltern sind damals hin gegangen und haben den Mutterboden des Gartens weggeräumt, dann den Aushub des Kellers verteilt und dann den Mutterboden wieder oben drauf verteilt. Damit ist der Garten etwas höher gelegt und zur Grundstücksgrenze wo die Straße ist haben die einen Hügel. Der Hügel ist bepflanzt und da läuft ein langer Bach zum Gartenteich runter.
Bei der Aktion haben die rund um das Haus auch noch Drainagerohre verlegt. Ergebnis ist, dass bei extremen Unwettern dieses Haus das einzige ist in der Reihe das nicht "absäuft", der Garten ist ja höher gelegt.
Frag mal beim Straßenbauamt bzw. bei Straßenbaufirmen an ob die in der Nähe Lärmschutzwälle o.ä. bauen, die können das Zeug brauchen.
manche Gärtner würde diese erde gerne nehmen! Frag mal bei gartenvereinen nach oder dort wo gerade neues gelände erschlossen wird! So einen Boden habe ich im Garten und der ist super!!!
Liegt eine Schadstoffbewertung für den Boden vor? Z0 oder Z1, etc. dergleichen?
Das hat nämlich erheblichen Einfluss auf die Entsorgungskosten. Je belasteter ein Aushub, desto teurer die Entsorgung.
Spontan würde mir z.B. ein Flüssigbodenhersteller einfallen, die benötigen für die Herstellung von Flüssigboden Mutterboden, sodass dieser Weg wahrscheinlich günstiger ist als die Entsorgung.
Ohne Gewähr hab ich mal folgende Firma in deiner Nähe ergoogelt. http://soilution-gmbh.de/home.html
Vielleicht würden die ja den Boden zu nem günstigeren Preis annehmen.
Lt Bodengutachten liegt keine besondere Schadstoffbelastung vor. Danke für den Tipp, werd bei der Firma mal nachfragen!
das ist zwar nicht die frage, aber ein freund hat mal einen größeren erdhügel abgetragen,
in dem er jeden tag eine plastiktüte voll mit zur arbeit genommen hat und unterwegs im
strassengraben entsorgte.... nicht die feine art, aber er hat länger als ein jahr dazu gebraucht..
Plastiktüte hat vielleicht 20 Liter.
150 m³ = 150.000 Liter
Macht also 7500 Plastiktüten.
Jeden Tag ne Tüte... macht ca. 20 Jahre...
... VIEL SPAß DABEI !!!
Einsiedler hat aber nur gerechnet und wohnt nicht neben dem Haufen ;-p
ebay Kleinanzeigen
Nee danke, 20 Jahre hab ich keine Zeit!!!