Wie kann das seien?

7 Antworten

In Irland sah ich noch keine Palmen, aber in England an der Suedwestkueste in den Grafschaften Cornwall and Devon. Wunder Dich noch mehr in Deutschland gibt es auch Palmen, am schwaebischen Meer, dem Bodensee, auf der Insel Mainau. In einem Garten in Frankfurt sah ich auch gut gewachsene und gereifte Kiwis, schmeckten wie aus Zealand. Wenn sich das Klima veraendert kannst Du bald auch an der Ostsee Palmen finden.

Das liegt am milden Klima. Der Golfstrom trifft im Südwesten auf die irische Küste und sorgt dort für ein ausgeglichenes Klima und vor allem meist frostfreie Winter. Temperaturbereich: 5-25 Grad Celsius. Deswegen wchsen im Südwesten, etwa in den Counties Kerry und Cork in geschützten Lagen vereinzelt auch Palmen. Das darfst du dir aber jetzt nicht vorstellen, wie in der Südsee. Riesige Kokosplantagen gibt es nicht, nur die eine oder andere Palme, die auch nur um die 5 Meter hoch wird.

Das gleiche gilt für Südengland, insbesondere Cornwall.

Das liegt am Golfstrom, der Wärme nach Irland und England bringt. Daher ist ein schneereicher Winter wie der letzte eine große Seltenheit. Übrigens auch in Schottland gedeihen Strelitzien. Die Englischsprachigen Länder hier in Europa haben durch den Golfstrom viele Vorteile, die uns Deutschen unbekannt sind. Ein Freund aus Cardiff schrieb mir, dass es im Winter selten unter 32 F (0 grad C) habe und man dort in Wales ein sehr schönes Leben führen könne. Ich lebe an den barbarischen (bayrischen) Alpen. Und dachte schon desöfteren nach Umsiedlung auf die britischen Inseln.

Wie du schon gesagt hast wachsen die an der Küste und Essen liegt ja mitten in der Stadt und die chancen sind höher am strand oder hauptsache meer, see oder irgentwo anders aber auf jeden fall bei einer wasserquelle Palmen zu finden

Da der warme Golfstrom relativ dicht an der Küste Irlands (und im Übrigen auch Englands) vorüber fließt, herrscht dort ein mildes, feuchtes Klima, in dem die Palmen gut gedeihen.