Wie ist die Schießausbildung bei der Bundeswehr?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Entgegen den allumfassenden Unkenrufen ist das G36 in dieser Funktion (einfach zu bedienendes Gewehr für die Ausbildung von wehrpflichtigen Rekruten), für die es auch entworfen und produziert wurde, sehr gut geeignet. Sprich: Man tut sich recht leicht, damit zu zielen und zu treffen, die Schießübungen besteht man folglich recht ordentlich, in meinen Augen besser bzw. schneller als mit dem alten G3, damit brauchte man mehr Übung, um gut schießen zu können.

Grundsätzlich ist das aber natürlich auch eine Talentfrage - wir hatten in der Kompanie auch Leute, die nach monatelanger Übung noch immer kein Scheuentor getroffen haben, und andere, die mit dem G3 auf 300 oder 400 Meter auf dem Truppenübungsplatz alle Scheiben umgenietet haben. Manche überwinden auch nie die Angst vorm Schuss. Aber als durchschnittlicher Schütze wirst Du Dich mit dem G36 sicher nicht allzu schwertun.

Quarzsand 
Fragesteller
 30.08.2015, 17:20

Vielen Dank !

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Es hilft ungemein, wenn man Kraft in den Armen und im Rücken hat. Da kann man das Gewehr bei den vielen Schießübungen in der Ausbildung leichter im Anschlag halten. Also schön trainieren, bevor die Grundausbildung los geht ;)