Wie gut muss man in Mathe wirklich sein?

5 Antworten

Ich weiß jetzt nicht wie es bei deinen genannten Berufen ist, aber in der Regel verbindet man mit Mathematik ja, dass man gut im logischen Denken ist, daher ist die Note bei Bewerbungen meistens wichtig, auch wenn man nur einen Bruchteil von dem Erlernten benötigt. Bis auf wirkliche Basismathematik lernt man sowieso alles was man für den Beruf braucht in der Ausbildung oder im Studium, meistens nutzt man im Beruf ja dann nur bestimmte erlernte mathematische Verfahren, und benötigt nie das komplette Mathematikrepertoire.

Danke für die Antwort, die klang ja ganz gut, ich weiß aber nicht, ob ich Ricky Spanish vertrauen soll ;D

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Wie kann man den nicht kennen :D

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Natürlich kannst Du Feinmechaniker werden, auch mit durchschnittlichen Noten in Mathe. Das Problem ist nur, einen Ausbildungsbetrieb zu finden. Wenn Du ihn gefunden hast, wirst Du die erforderlichen Dinge in der Berufsschule auch lernen und mit Fleiß wirst Du auch den Abschluss schaffen.

Einen Ausbildungsbetrieb findest Du mit einer überzeugenden Bewerbung und einem guten bis durchschnittlichen Realschulabschluss. Wichtig ist, es dürfen nicht zuviele Fehltage im Zeugnis stehen und keine Tage an denen Du vorzeitig gegangen bist. Oft lassen sich die Betriebe auch das vorletzte Zeugnis zeigen und da stehen häufig solche Fehlzeiten drin. Nicht zu oft wegen Krankheit zuhause bleiben und niemals wegen anderer Dinge - auch nicht mit Entschuldigung. Auf Fehlzeiten und das Arbeitsverhalten sowie das Sozialverhalten im Team, darauf achten die Ausbildungsbetriebe noch viel mehr als auf die Noten.

In den meisten Lehrberufen, die man mit Hauptschulabschluß erlernen kann, ist man mit den Mathekenntnissen eines Gymnasiasten gut im Rennen. Das dürfte also keine Probleme bereiten.

Klug wäre das Gymnasium mit einem Realschulaschluß zu verlassen und dann eine Ausbildung zu beginnen.

Das habe ich auch vor ^^

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Ich denke mal dass du zu viele Probleme hineininterpretierst. Ein Gymnasium stellt viel höhere Anforderungen an seine Schüler als eine Schule, die nur bis zur 10. Klasse führt. Frag mal einen Feinmechaniker ob er schon einen Sinus und einen Kosinus verbaut hat und welches Integral auf dem Ziffernblatt steht. Ein berufliches Gymnasium wäre mit Sicherheit der bessere Weg, wenn dein Berufsziel für dich bereits feststeht. Obwohl sich Dr. Feinmechaniker auch gut anhört. :-)

dafür gibt es pratikas.

ich habe mich in einem betrieb als praktikanten beworben wo viel mathe zählt... und hab ne 4 in mathe.

die würden mich jederzeit einstellen, weil sie wissen, dass ich das drauf habe. in der schule wird viel nutzloses mathe beigebracht, das man kaum in welche berufe braucht.

am besten praktikas absolvieren, und dem betrieb ein eigenes bild von dir zeigen.